Wer den Wind sät
Was westliche Politik im Orient anrichtet
Michael Lüders, Publizist, Islamwissenschaftler und Sachbuchautor („Iran. Der falsche Weg“) zieht in seinem neuen Buch “Wer den Wind sät“ eine kritische Bilanz der westlichen Außenpolitik in den Regionen des...
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Produktinformationen zu „Wer den Wind sät “
Michael Lüders, Publizist, Islamwissenschaftler und Sachbuchautor („Iran. Der falsche Weg“) zieht in seinem neuen Buch “Wer den Wind sät“ eine kritische Bilanz der westlichen Außenpolitik in den Regionen des Nahen und Mittleren Ostens.
In seiner Analyse der westlichen Interventionen in den östlichen Krisenregionen spannt der Nahost-Experte den Bogen vom inszenierten Putsch im Jahr 1953 im Iran gegen die demokratische Regierung Mossadegh ("dem Sündenfall schlechthin") bis hin zur Unterstützung als gemäßigt geltender Rebellen im Kampf gegen den syrischen Machthaber Baschar al-Assad.
Michael Lüders kritisiert die „werteorientierte“ Politik der USA und ihrer Verbündeten und weist darauf hin, dass jedes Mal, wenn diese Politik auf Regimewechsel in der Region gezielt habe, das gleiche Grundmuster zur Anwendung gekommen sei: erst die Dämonisierung des Gegners und großer politischer Druck, dann Sanktionen – und schließlich Staatsstreich.
Politische Entscheidungen und deren Folgen
In einer Rezension erklärt Bernd Schekauski (mdr), Lüders Buch sei durchaus eine Abrechnung mit westlicher Politik, allerdings dresche der Autor nicht einfach nur auf die üblichen Verdächtigen wie z.B. George W. Bush, Paul Wolfowitz, Dick Cheney und Tony Blair ein, sondern zeige sehr konkret, welche politische Entscheidung im Westen welche Art von blutigem Chaos in der arabisch-islamischen Welt nach sich gezogen habe.
Das Leser-Portal buchvergleich.de lobt „Wer der Wind sät“ als „eine sehr informative, erhellende Lektüre“, die den Finger auf viele offene Wunden westlicher Politik lege, ohne polemisch oder belehrend zu wirken.
Wovon der Islamische Saat profitiert
In seinem neuen Buch thematisiert Michael Lüders auch den „Islamischen Staat“ und seine militärischen Vorstöße. Deshalb fragte der WDR den Autor in einem Interview, ob der Westen den Islamischen Staat unterschätzt habe, da der IS nicht nur ein kurzes Phänomen gewesen sei, sondern von den Krisenherden wirklich profitiert und an Stärke gewonnen habe.
In der Tat habe der islamische Staat dort profitiert, antwortete Lüders, wo Staaten nicht mehr vorhanden seien, wo es keine zentrale Ordnung mehr gebe, beispielsweise im Irak, in Syrien oder in Libyen – und wahrscheinlich dauere es nicht mehr lange, bis der IS auch im Jemen aktiv werden werde. Michael Lüders: „Der islamische Staat ist letztendlich das Ergebnis westlicher Militär-Intervention und unfähiger arabischer Eliten.“
Michael Lüders neues Werk ist ist eine Art „Schwarzbuch“ der westlichen Politik im Orient, in dem der Nahost-Kenner und Islam-Wissenschaftler die Interventionen seit der Kolonialzeit schildert und plausibel erläutert, welche Zusammenhänge es mit der aktuellen politischen Situation gibt. Bestellen Sie „Wer den Wind sät“ von Michael Lüders hier ganz bequem online!
In seiner Analyse der westlichen Interventionen in den östlichen Krisenregionen spannt der Nahost-Experte den Bogen vom inszenierten Putsch im Jahr 1953 im Iran gegen die demokratische Regierung Mossadegh ("dem Sündenfall schlechthin") bis hin zur Unterstützung als gemäßigt geltender Rebellen im Kampf gegen den syrischen Machthaber Baschar al-Assad.
Michael Lüders kritisiert die „werteorientierte“ Politik der USA und ihrer Verbündeten und weist darauf hin, dass jedes Mal, wenn diese Politik auf Regimewechsel in der Region gezielt habe, das gleiche Grundmuster zur Anwendung gekommen sei: erst die Dämonisierung des Gegners und großer politischer Druck, dann Sanktionen – und schließlich Staatsstreich.
Politische Entscheidungen und deren Folgen
In einer Rezension erklärt Bernd Schekauski (mdr), Lüders Buch sei durchaus eine Abrechnung mit westlicher Politik, allerdings dresche der Autor nicht einfach nur auf die üblichen Verdächtigen wie z.B. George W. Bush, Paul Wolfowitz, Dick Cheney und Tony Blair ein, sondern zeige sehr konkret, welche politische Entscheidung im Westen welche Art von blutigem Chaos in der arabisch-islamischen Welt nach sich gezogen habe.
Das Leser-Portal buchvergleich.de lobt „Wer der Wind sät“ als „eine sehr informative, erhellende Lektüre“, die den Finger auf viele offene Wunden westlicher Politik lege, ohne polemisch oder belehrend zu wirken.
Wovon der Islamische Saat profitiert
In seinem neuen Buch thematisiert Michael Lüders auch den „Islamischen Staat“ und seine militärischen Vorstöße. Deshalb fragte der WDR den Autor in einem Interview, ob der Westen den Islamischen Staat unterschätzt habe, da der IS nicht nur ein kurzes Phänomen gewesen sei, sondern von den Krisenherden wirklich profitiert und an Stärke gewonnen habe.
In der Tat habe der islamische Staat dort profitiert, antwortete Lüders, wo Staaten nicht mehr vorhanden seien, wo es keine zentrale Ordnung mehr gebe, beispielsweise im Irak, in Syrien oder in Libyen – und wahrscheinlich dauere es nicht mehr lange, bis der IS auch im Jemen aktiv werden werde. Michael Lüders: „Der islamische Staat ist letztendlich das Ergebnis westlicher Militär-Intervention und unfähiger arabischer Eliten.“
Michael Lüders neues Werk ist ist eine Art „Schwarzbuch“ der westlichen Politik im Orient, in dem der Nahost-Kenner und Islam-Wissenschaftler die Interventionen seit der Kolonialzeit schildert und plausibel erläutert, welche Zusammenhänge es mit der aktuellen politischen Situation gibt. Bestellen Sie „Wer den Wind sät“ von Michael Lüders hier ganz bequem online!
Klappentext zu „Wer den Wind sät “
"LIEST SICH WIE EIN POLIT-THRILLER" BERND SCHEKAUSKI, MDR FIGAROWer den Wind sät, wird Sturm ernten - Michael Lüders beschreibt die westlichen Interventionen im Nahen und Mittleren Osten seit der Kolonialzeit und erklärt, was sie mit der aktuellen politischen Situation zu tun haben. Sein neues Buch liest sich wie ein Polit-Thriller - nur leider beschreibt es die Realität.
Eine Geschichte erscheint in unterschiedlichem Licht, je nachdem, wo man beginnt sie zu erzählen. Und wir sind vergesslich. Das iranische Verhältnis zum Westen versteht nur, wer den von CIA und MI6 eingefädelten Sturz des demokratischen Ministerpräsidenten Mossadegh im Jahr 1953 berücksichtigt. Ohne den Irakkrieg von 2003 und die westliche Politik gegenüber Assad in Syrien lässt sich der Erfolg des "Islamischen Staates" nicht begreifen. Wer wissen will, wie in der Region alles mit allem zusammenhängt, der greife zu diesem Schwarzbuch der westlichen Politik im Orient.
Die verheerenden Folgenwestlicher Politik im Orient
Geschrieben von einem der besten Kenner
Inhaltsverzeichnis zu „Wer den Wind sät “
Windsäen, Stürme ernten: Zur Einführung
Putsch in Teheran: Der Sündenfall
Endspiel am Hindukusch: Washington und
Riad als Geburtshelfer von Al- Qaida
«Mission accomplished»:
Die Amerikaner schaffen die Grundlage
für den «Islamischen Staat»
«Gute» und «böse» Dschihadisten:
Wie der Westen vermeidet,
aus seinen Fehlern zu lernen
Im Herzen der Finsternis: Was den
«Islamischen Staat» so erfolgreich macht
«Heilige Allianz»: Die USA setzen auf
Diktatoren und Feudalherrscher
Freibrief für Israel? Der Gazakrieg 2014
Die neue Weltunordnung: Ein Ausblick
Karte
Autoren-Porträt von Michael Lüders
Michael Lüders war lange Jahre Nahost-Korrespondent der Hamburger Wochenzeitung "DIE ZEIT" und kennt alle Länder der Region aus eigener Anschauung. Als Nahostexperte ist er häufiger Gast in Hörfunk und Fernsehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Lüders
- 2019, 29. Aufl., 175 Seiten, Maße: 12,4 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Beck
- ISBN-10: 3406677495
- ISBN-13: 9783406677496
- Erscheinungsdatum: 10.03.2015
Rezension zu „Wer den Wind sät “
"Eines der intelligentesten Bücher, das über diesen Zyklus geschrieben wurde."
Robert Braunmüller, Die Abendzeitung, 3. Dezember 2015 "Michael Lüders hat ein kenntnisreiches, pointiertes und packendes Buch geschrieben: eines, das fehlte."
ttt - titel, thesen, temperamente "Ein wichtiges Buch, das für alle Bibliotheken wärmstens empfohlen wird."
Heinrich Klingenberg, Bibliotheksnachrichten Nr.3, Oktober 2015 "Ehrlich, packend, fundiert."
Grevener Zeitung, 22. Oktober 2016 "Analytisch klarster und medial einflussreichster Nahost-Experte Deutschlands"
Kiefer Sebastian, Falter, 8. April 2015 "Michael Lüders gelingt es [...] die bisweilen sehr verwirrende Geschichte der Region wie einen Politthriller zu präsentieren."
Knuth Krohn, Stuttgarter Zeitung, 24. April 2015 "Ungeschminkt, Klartext, nicht diplomatisch und hat Verve."
Rupert Neudeck, Sonnenseite, 14. März 2015 "Ein Schwarz-Buchder westlichen Politik im Orient, das sich wie ein Polit-Thriller liest."
Neues Deutschland, 3. Dezember 2015 "Ein anregendes Buch, weil es gegen den Strich des media-politischen Mainstream bürstet."
Matthias Friedrich, Gießener Anzeiger, 28. April 2015 "Lüders' Werk eröffnet neue Sichtweisen auf ein vielschichtiges Problem. Wer die Konflikte im Nahen und Mittleren Osten besser verstehen will, sollte das Buch zur Hand nehmen."
Die Glocke, 6. August 2016 "Liest sich wie ein Polit-Thriller."
Bernd Schekauski, MDR Figaro, 8. April 2015 "Michael Lüders gelingt es, das Pulverfass Orient, das seit der Kolonialzeit schwelt, verständlich zu beschreiben - so, dass es sich liest, wie ein Polit-Thriller. Nur, dass er die Realität beschreibt."
Bild.de, 29. Februar 2016
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