Wettstreit in der Sprache
Ein empirischer Diskursvergleich zur Agonalität im Deutschen und Englischen am Beispiel des Mensch-Natur-Verhältnisses
Die Reihe Sprache und Wissen (SuW) ist eine Plattform für hochwertige Arbeiten zur germanistischen Linguistik mit interdisziplinärer Ausstrahlungskraft. Sie greift aktuelle Tendenzen der Wissensgesellschaft unter linguistischer Perspektive auf, um zu...
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Produktinformationen zu „Wettstreit in der Sprache “
Die Reihe Sprache und Wissen (SuW) ist eine Plattform für hochwertige Arbeiten zur germanistischen Linguistik mit interdisziplinärer Ausstrahlungskraft. Sie greift aktuelle Tendenzen der Wissensgesellschaft unter linguistischer Perspektive auf, um zu zeigen, wie gesellschaftliches und fachspezifisches Wissen durch Sprache erst entsteht und dadurch perspektiviert wird. Die sprachwissenschaftliche Betrachtung diskursiv geprägter Wissensformate soll auf neuartige Weise das Fach und die an Sprache interessierten Wissenschaften voranbringen.
Die Reihe versammelt Arbeiten mit semantischen, pragmatischen und grammatischen Beschreibungsansätzen unter varietätenspezifischem sowie text- und diskurslinguistischem Erkenntnisinteresse.
Klappentext zu „Wettstreit in der Sprache “
Sprachlicher Wettstreit zwischen kontroversen Positionen und unterschiedlichen Geltungsansprüchen prägt Diskurse zu umstrittenen Themen und Wissensbeständen; Wissen wird dabei sprachlich ausgehandelt. Diese Diskursstudie untersucht sprachvergleichend zwischen dem Deutschen und Englischen mittels einer systematischen Kombination aus qualitativen und quantitativen Verfahren, welche sprachlichen und visuellen Formen Agonalität induzieren und Konflikte anzeigen. Damit steht eine neu entwickelte Diskursmethodologie für weitere diskurs- und sprachvergleichende Arbeiten zur Verfügung. Die empirische Analyse vergleicht exemplarisch Medientextkorpora um das Energiegewinnungsverfahren Fracking und den Hurrikan Sandy, der 2012 vor allem die USA traf, im Hinblick auf sprachlichen Wettstreit. Der entwickelte methodische Ansatz eignet sich ebenfalls für eine Analyse multimodaler Formen und fiktionaler Texte, was in zwei Exkursen gezeigt wird. Das Buch richtet sich in erster Linie an Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftler, die sich für vergleichende Herangehensweisen und Formen sprachlichen Wettstreits in Diskursen interessieren.Autoren-Porträt von Anna Mattfeldt
Anna Mattfeldt, Universität Heidelberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anna Mattfeldt
- 2018, XV, 440 Seiten, 5 farbige Abbildungen, Maße: 15,9 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110562898
- ISBN-13: 9783110562897
- Erscheinungsdatum: 11.06.2018
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