Wie verführe ich einen Lord
Roman
Mary weiß genau, was sie will: einen Ehemann. Sie hat auch schon jemanden im Visier: Quinn. Doch dann taucht sein Bruder auf.
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Produktinformationen zu „Wie verführe ich einen Lord “
Mary weiß genau, was sie will: einen Ehemann. Sie hat auch schon jemanden im Visier: Quinn. Doch dann taucht sein Bruder auf.
Klappentext zu „Wie verführe ich einen Lord “
Eine herrlich witzige und entzückende Romanze im London der Regency-ÄraDie eigenwillige Mary Royle weiß genau, was sie sucht einen Ehemann. Den perfekten Kandidaten hat sie in Viscount Quinn Wetherley gefunden. Doch sie hat nicht mit seinem Bruder Rogan gerechnet. Um Quinn vor der vermeintlichen Erbschleicherin zu schützen, hält Rogan Mary so weit wie möglich fern. Doch schon bald kann er die schöne junge Frau nicht mehr vergessen, und auch Mary ist sich nicht mehr sicher, wem ihr Herz gehört Start einer neuen Reihe von Bestsellerautorin Kathryn Caskie! Der Liebling der Leser: Kathryn Caskie wurde ausgezeichnet mit dem Golden Heart und dem Romantic Times Bookclub Choice Award!
Lese-Probe zu „Wie verführe ich einen Lord “
Berkeley Square, London Mai 1814 / / Eingehüllt in den blauen Schleier des abendlichen Dunkels, drängten sich drei menschliche Statuen hinter einem stacheligen Schirm aus Stechpalmen und wisperten einander leise zu. / »Da drüben ist er.« Mary, die Älteste der Royleschen Schwestern, streckte ihren dick gepuderten und deshalb leuchtend weißen Zeigefinger durch eine Lücke im Gebüsch. »Seht ihr ihn? Der blonde Gentleman neben dem Brunnen. Ist er nicht unglaublich elegant?« / »Ich sehe nur deinen Hinterkopf.« Anne, die Mittlere der drei, fand das abendliche Abenteuer alles andere als amüsant. Sie konnte einfach keinen Sinn darin erkennen, heimlich das Gartenfest der Nachbarn zu besuchen; seit sie sich aus Großtante Prudences Haus geschlichen hatten, jammerte sie pausenlos. / Hingegen fand Mary es völlig in Ordnung, dass sie mit ihren Schwestern hinter der Hecke versteckt stand. Denn sie mochten auf dem Fest nicht eingeladen sein ... er war dort aber zu Gast. / Hätte sie einfach bravin ihrem Zimmer sitzen sollen, während er nur hundert Meter weiter durch den Garten schlenderte? Nein, eine solche Gelegenheit ließe sie sich ganz sicher nicht entgehen. / Bisher hatte Mary den Vicomte erst fünfmal im Vorbeigehen gesehen. Und auch wenn sie, wie alle sagten, eine hervorragende Menschenkenntnis besaß, brauchte sie noch etwas Zeit, um sich ein abschließendes Urteil über ihn zu bilden und sich ganz sicher zu sein. Sie war ein äußerst zielstrebiger Mensch. Wenn sie sich einmal entschieden hatte, wich sie nicht von der eingeschlagenen Route ab. / Sie beobachtete ihn aus ihrem Versteck hinter dem Stechpalmengebüsch, dabei wurde ihr bestätigt, dass ihr ursprünglicher Eindruck zutreffend war. Er war tatsächlich perfekt. / Schnaubend zupfte Anne an Marys Arm, weil sie immer noch nichts sah. / Mary fuhr zu ihr herum und sah sie böse an. Schließlich hatte es volle zwei Stunden gedauert, bis sie mit ihrem Erscheinungsbild zufrieden gewesen war. »Sei doch nicht so ungeduldig. Ich werde
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zur Seite treten, wenn du vorsichtig die Hand wegnimmst. Nicht, wenn du an mir zerrst.« / Anne löste jeden Finger einzeln und nahm dann die feuchte Hand von Marys gepudertem Arm. / »Ich habe es geahnt!«, stieß Mary angesichts des Schadens, den die Puderschicht genommen hatte, zornig aus. »Jetzt hast du alles verschmiert.« / »Könntet ihr beide bitte etwas leiser sein?« Elizabeth, die nach Aussage ihres Vaters fast zehn Minuten jünger war als Anne, klimperte wütend mit den weißen Wimpern. »Was, wenn sie uns erwischen? Dann sind wir ruiniert. Bin ich vielleicht die Einzige, die das interessiert?« / »Es ist dunkel, Lizzie. Niemand kann uns sehen.« Anne trat auf den Saum ihres griechischen Gewands, sofort stob eine weiße Puderwolke auf. / »Anne hat recht.« Mary schob sich ein Stückchen an dem dichten Busch vorbei. »Das Problem ist, dass wir deswegen auch nichts von der Feier mitkriegen. Wir müssen also noch ein bisschen näher an die Gäste heran.« Sie bedeutete den Schwestern,ihr zu folgen, doch die sahen sie nur böse an. Oh nein. Sie würden sich nicht drücken. Sie kämen gefälligst mit. Sie hatten es versprochen, oder etwa nicht? »Wagt ja nicht, jetzt noch einen Rückzieher zu machen. Schließlich haben wir es so abgesprochen. Wir wollten uns weiß anziehen, uns dick pudern und dann als Gartenstatuen verkleidet auf die Feier gehen.« / Jetzt war Elizabeth diejenige, die schnaubte. »Ich habe von Anfang an gesagt, dass dein Plan total bescheuert ist. Obwohl ich zugeben muss, dass wir im Mondlicht wirklich wie Marmorstatuen aussehen. Der Effekt ist wirklich erstaunlich.« / Anne blickte auf ihren weiß glänzenden Arm. »Was ist bloß in dem Puder drin? Ich habe das Gefühl, als krabbelten Tausende von Ameisen über meine Haut. Meine Güte, Mary, ich verstehe wirklich nicht, wie du uns zu dieser Sache überreden konntest. Und das alles nur, weil du in einen schneidigen Soldaten verschossen bist. Lizzie hat vol
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Autoren-Porträt von Kathryn Caskie
Kathryn Caskie interessiert sich schon seit Langem für Geschichte, und sie liebt historische Gegenstände. Daher war niemand in ihrer Familie überrascht, als sie ihre Karriere im Bereich Medien und Marketing an den Nagel hängte, um sich ganz dem Schreiben historischer Liebesromane zu widmen. Die größte Inspiration für ihre Romane sind ihr Mann und ihre zwei Töchter, mit denen sie in einem 200 Jahre alten Quäkerhaus am Fuß der Blue Ridge Mountains lebt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kathryn Caskie
- 2009, 416 Seiten, Maße: 12,3 x 18,2 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Aus d. Engl. v. Uta Hege
- Übersetzer: Uta Hege
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442369339
- ISBN-13: 9783442369331
Rezension zu „Wie verführe ich einen Lord “
"Kathryn Caskies Bücher sprühen vor Esprit und Komik."
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