Wikingerträume
Wikinger meines Herzens; Wikinger der Liebe; Wikinger meiner Träume. Drei Romane in einem Band
- Wikinger meines Herzens
- Wikinger der Liebe
- Wikinger meiner Träume.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Wikingerträume “
- Wikinger meines Herzens
- Wikinger der Liebe
- Wikinger meiner Träume.
Klappentext zu „Wikingerträume “
Dragon Hakonson ist der wohl mächtigste Norwegerfürst seiner Zeit - bei Freund und Feind als absolut furchtlos gerühmt. Doch seit er sich zur Heirat mit einer unbekannten sächsischen Lady überreden ließ, ist dem tapferen Krieger ein wenig mulmig zumute. Eines Tages geht Dragon allein auf die Jagd und trifft dabei auf eine schöne, rothaarige Frau. Die stolze Lady Rycca hält sich in den Wäldern versteckt - auf keinen Fall will sie irgendeinen grausamen Wikinger heiraten. Und wie zum Hohn schickt ihr das Schicksal ausgerechnet jetzt diesen charmanten, starken Krieger ...Der abschließende Band der opulenten, sinnlichen Wikinger-Trilogie!
Drei hinreißend leidenschaftliche Liebesgeschichten mit farbenprächtigen historischen Details und einem aufregenden Plot voller Geheimnisse und Humor!
WIKINGER MEINES HERZENS: Die hübsche angelsächsische Lady Cymbra weigert sich, mit einem Wikinger verheiratet zu werden. Doch Wolf Hakonson, deren mächtiger Anführer, lässt ein Nein zu seinem ehrenvollen Antrag nicht gelten ...
WIKINGER DER LIEBE: Nur äußerst ungern willigt Lord Hawk in eine Ehe mit der norwegischen Lady Krysta ein - einer Frau, die er überhaupt nicht kennt. Doch dann muss er erkennen, dass die Pfade des Herzens verschlungen sind ...
WIKINGER MEINER TRÄUME: Der furchtlose Dragon Hakonson ist der mächtigste Norwegerfürst seiner Zeit. Eines Tages findet er im Wald eine schöne, rothaarige Frau. Die stolze Lady Rycca hält sich dort versteckt - weil sie vor der arrangierten Heirat mit einem wilden Wikinger flieht ...
"Josie Litton schlägt die Leser erneut in ihren Bann!" Booklist
"Wunderschön! Eine hinreißende Geschichte, die Sie niemals vergessen werden!" Publishers Weekly
"Große Charaktere, ein aufregender Plot voller Geheimnisse, Mut, Verrat und Leidenschaft. Grandios!" Kirkus Reviews
WIKINGER MEINES HERZENS: Die hübsche angelsächsische Lady Cymbra weigert sich, mit einem Wikinger verheiratet zu werden. Doch Wolf Hakonson, deren mächtiger Anführer, lässt ein Nein zu seinem ehrenvollen Antrag nicht gelten ...
WIKINGER DER LIEBE: Nur äußerst ungern willigt Lord Hawk in eine Ehe mit der norwegischen Lady Krysta ein - einer Frau, die er überhaupt nicht kennt. Doch dann muss er erkennen, dass die Pfade des Herzens verschlungen sind ...
WIKINGER MEINER TRÄUME: Der furchtlose Dragon Hakonson ist der mächtigste Norwegerfürst seiner Zeit. Eines Tages findet er im Wald eine schöne, rothaarige Frau. Die stolze Lady Rycca hält sich dort versteckt - weil sie vor der arrangierten Heirat mit einem wilden Wikinger flieht ...
"Josie Litton schlägt die Leser erneut in ihren Bann!" Booklist
"Wunderschön! Eine hinreißende Geschichte, die Sie niemals vergessen werden!" Publishers Weekly
"Große Charaktere, ein aufregender Plot voller Geheimnisse, Mut, Verrat und Leidenschaft. Grandios!" Kirkus Reviews
Lese-Probe zu „Wikingerträume “
Wikingerträume von Josie LittonLESEPROBE
1
Nebel steigt aus dem Wasser auf, von der mondlosen Nacht tintenschwarz gefärbt, schwebt über den von sanften Wellen umspülten Strand, die Klippen hinauf, wo violetter Stechginster duftet, und durch die Ritzen im Pfahlzaun der großen Festung mit Namen Holyhood.
Nichts regt sich, nur eine streunende Ratte schnüffelt an den Körnern, die schon vor Stunden aus dem Getreidesack gerieselt sind. Auf der hölzernen Wand kauert eine Katze ... wartet ... springt hinab ...
Auf ihren Posten dösen die Wächter, vernachlässigen ihre Pflicht, und in der Halle schnarcht die Garnison.
Eine junge Frau schläft in ihrem Zimmer an der Spitze des Turms inmitten der Burg und murmelt etwas vor sich hin, ihre Wange an ein duftendes Kissen geschmiegt, rastlos in ihren Träumen.
Geschickt zerlegt die Katze ihre Beute. Ein flüsternder Wind zerzaust ihr Fell. Sie sieht auf– und erstarrt beim Anblick des Schemens, der schnell und lautlos aus dem Nebel auftaucht.
Im geschwungenen drachenförmigen Bug des Kriegsschiffs sieht ein Mann die Festung vorbeigleiten. Mit Augen, die so kalt und tödlich sind wie das Treibeis des Nordens, aus dem er stammt, betrachtet er das Gebäude, dessen Schicksal er bereits entschieden hat.
Dann verschwindet das bedrohliche Schiff wieder im Nebel. Die Katze wendet sich wieder ihrer Mahlzeit zu. Und die junge Frau im hohen Turm schreit leise auf, erwacht aber nicht.
Die Frauen, die am Fluss ihre Wäsche wuschen, sahen ihn als Erste. Fröhlich schwatzten sie, sprachen über ihre Männer und Kinder, als eine den Kopf hob, durch den wirbelnden Staub spähte, und sich langsam erhob. Ihren zitternden Händen entglitt das schöne Hemd ihres Mannes, an dem sie so lange gearbeitet hatte und das er nur an Feiertagen trug. Um einen Schrei zu unterdrücken, presste sie eine
... mehr
Hand auf ihren Mund. Dennoch entrang sich ein halb erstickter Laut ihrer Kehle, der die anderen Frauen erst recht bestürzte.
Sofort unterbrachen sie ihre Arbeit und starrten sie an, dann folgten sie der Richtung ihres Blicks. Eine oder zwei von ihnen schrien entsetzt auf, doch sie verstummten augenblicklich und beruhigten ihre Babys, die sie zum Ufer mitgenommen hatten. Nur die Hufschläge durchbrachen die Stille.
Kerzengerade saß Sir Derward im Sattel und genoss jeden Schritt seines Pferdes, jeden einzelnen Moment, jedes angstvolle Augenpaar. Hinter ihm ritt die Patrouille in Zweierreihen, zwei Dutzend Männer, zwischen sich die sechs Gefangenen, die teils verblüfft, teils beklommen beäugt wurden.
Obwohl sie sich in der Unterzahl befanden, unbewaffnet und völlig hilflos, ihre Hände gefesselt und an den Hälsen zusammengebunden waren, verbreiteten sie Furcht und Schrecken. Keiner war unter sechs Fuß groß und der Anführer noch mindestens vier Zoll größer, mit breiten Schultern und kräftigem Körperbau. Unter ihren kurzen Tuniken ragten sehnige, muskulöse Schenkel hervor, die Baumstämmen glichen.
Die meisten trugen Bärte, doch ihr Anführer war glatt rasiert und hatte ein schmales, hartes Gesicht und gebräunte Haut. Sein mitternachtsschwarzes Haar hing bis auf seine Schultern herab. Sein scharfer, klarer Blick glitt an den Frauen vorbei zum geöffneten Tor der Festung. Mit ihren grimmigen Zügen wirkten sie alle beängstigend, ganz besonders aber der Anführer. Trotzdem waren sie gefangen genommen worden, so unglaublich es schien.
Noch bevor die Frauen zögernd zu jubeln begannen, ritt die Patrouille an ihnen vorbei. Sie packten ihre Babys und die Wäsche und folgten ihnen hastig. Dieses großartige Ereignis wollten sie nicht verpassen.
Ein Wächter lehnte am Torpfosten, starrte den Herannahenden mit offenem Mund entgegen und stieß einen heiseren Warnschrei aus. Über dem Pfahlzaun erschienen mehrere Köpfe, eine Gruppe von Männern versammelte sich am Tor und stob auseinander, als sich die Pferde näherten. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht, und sämtliche Arbeiten kamen zum Erliegen. Die Bewohner von Holyhood ließen alles stehen und liegen, um zu begaffen, was sie niemals zu sehen erwartet hatten. Gefangene Wikinger, Gestalten aus Albträumen, die wehrlos in die Festung geführt wurden. Von Sir Derward, für den bisher niemand einen respektvollen Gedanken erübrigt hatte. Dieses Spektakel würde man in ferner Zukunft noch am winterlichen Feuer schildern und den Kindern erzählen, die erst Jahre später das Licht der Welt erblicken würden.
Jetzt erklang der Jubel nicht mehr zögernd, sondern lauthals, aus voller Kehle, drang zum Turm in der Mitte von Holyhood hinauf, durch die Fenster, aus denen der Duft getrockneter Kräuter wehte. Neugierig fragte die junge Frau: »Was hat das zu bedeuten, Miriam?«
Die alte Kinderfrau, die duftende Gräser zusammenband, hielt inne und wiegte den Kopf. »Anscheinend sind die Leute völlig außer sich. Soll ich herausfinden, was geschehen ist, Mylady?«
»Wenn du so freundlich wärst ...« Schlanke weiße Hände legten eine letzte Rosenknopse in eine kleine Presse und schraubten den Deckel fest. »Heute möchte ich das Öl zubereiten.«
Während Miriam nickte, aufstand und das Turmzimmer verließ, setzte die Herrin von Holyhood ihre Arbeit fort.
Wolf Hakonson blickte sich in der Zelle um, in die man ihn mit seinen Männern gesperrt hatte. Langsam nickte er, ließ sich auf den feuchten Steinboden sinken und streckte seine langen Beine aus. Seine Männer, die stets auf seine Stimmung achteten, grinsten erleichtert und ließen sich ebenfalls nieder.
»Verdammt«, murmelte der einäugige Olaf und wandte sich seufzend Wolf zu. »Jetzt schulde ich dir zehn Pelze.«
»Allerdings«, bestätigte Wolf. Seine Laune besserte sich mit jeder Sekunde, obwohl er sich bemühte, es zu verbergen. Was er empfand, durfte er nicht zeigen, denn man konnte die Gefangenen durch die vergitterten Fenster in der hölzernen Doppeltür deutlich erkennen. Für ein Verlies war der Raum erstaunlich groß, und der Anführer vermutete, dass er normalerweise nach der Ernte als Lager diente. Bis dahin sollten die Wikinger darin festgehalten werden.
© Blanvalet Verlag
Übersetzung: Eva Malsch
Sofort unterbrachen sie ihre Arbeit und starrten sie an, dann folgten sie der Richtung ihres Blicks. Eine oder zwei von ihnen schrien entsetzt auf, doch sie verstummten augenblicklich und beruhigten ihre Babys, die sie zum Ufer mitgenommen hatten. Nur die Hufschläge durchbrachen die Stille.
Kerzengerade saß Sir Derward im Sattel und genoss jeden Schritt seines Pferdes, jeden einzelnen Moment, jedes angstvolle Augenpaar. Hinter ihm ritt die Patrouille in Zweierreihen, zwei Dutzend Männer, zwischen sich die sechs Gefangenen, die teils verblüfft, teils beklommen beäugt wurden.
Obwohl sie sich in der Unterzahl befanden, unbewaffnet und völlig hilflos, ihre Hände gefesselt und an den Hälsen zusammengebunden waren, verbreiteten sie Furcht und Schrecken. Keiner war unter sechs Fuß groß und der Anführer noch mindestens vier Zoll größer, mit breiten Schultern und kräftigem Körperbau. Unter ihren kurzen Tuniken ragten sehnige, muskulöse Schenkel hervor, die Baumstämmen glichen.
Die meisten trugen Bärte, doch ihr Anführer war glatt rasiert und hatte ein schmales, hartes Gesicht und gebräunte Haut. Sein mitternachtsschwarzes Haar hing bis auf seine Schultern herab. Sein scharfer, klarer Blick glitt an den Frauen vorbei zum geöffneten Tor der Festung. Mit ihren grimmigen Zügen wirkten sie alle beängstigend, ganz besonders aber der Anführer. Trotzdem waren sie gefangen genommen worden, so unglaublich es schien.
Noch bevor die Frauen zögernd zu jubeln begannen, ritt die Patrouille an ihnen vorbei. Sie packten ihre Babys und die Wäsche und folgten ihnen hastig. Dieses großartige Ereignis wollten sie nicht verpassen.
Ein Wächter lehnte am Torpfosten, starrte den Herannahenden mit offenem Mund entgegen und stieß einen heiseren Warnschrei aus. Über dem Pfahlzaun erschienen mehrere Köpfe, eine Gruppe von Männern versammelte sich am Tor und stob auseinander, als sich die Pferde näherten. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht, und sämtliche Arbeiten kamen zum Erliegen. Die Bewohner von Holyhood ließen alles stehen und liegen, um zu begaffen, was sie niemals zu sehen erwartet hatten. Gefangene Wikinger, Gestalten aus Albträumen, die wehrlos in die Festung geführt wurden. Von Sir Derward, für den bisher niemand einen respektvollen Gedanken erübrigt hatte. Dieses Spektakel würde man in ferner Zukunft noch am winterlichen Feuer schildern und den Kindern erzählen, die erst Jahre später das Licht der Welt erblicken würden.
Jetzt erklang der Jubel nicht mehr zögernd, sondern lauthals, aus voller Kehle, drang zum Turm in der Mitte von Holyhood hinauf, durch die Fenster, aus denen der Duft getrockneter Kräuter wehte. Neugierig fragte die junge Frau: »Was hat das zu bedeuten, Miriam?«
Die alte Kinderfrau, die duftende Gräser zusammenband, hielt inne und wiegte den Kopf. »Anscheinend sind die Leute völlig außer sich. Soll ich herausfinden, was geschehen ist, Mylady?«
»Wenn du so freundlich wärst ...« Schlanke weiße Hände legten eine letzte Rosenknopse in eine kleine Presse und schraubten den Deckel fest. »Heute möchte ich das Öl zubereiten.«
Während Miriam nickte, aufstand und das Turmzimmer verließ, setzte die Herrin von Holyhood ihre Arbeit fort.
Wolf Hakonson blickte sich in der Zelle um, in die man ihn mit seinen Männern gesperrt hatte. Langsam nickte er, ließ sich auf den feuchten Steinboden sinken und streckte seine langen Beine aus. Seine Männer, die stets auf seine Stimmung achteten, grinsten erleichtert und ließen sich ebenfalls nieder.
»Verdammt«, murmelte der einäugige Olaf und wandte sich seufzend Wolf zu. »Jetzt schulde ich dir zehn Pelze.«
»Allerdings«, bestätigte Wolf. Seine Laune besserte sich mit jeder Sekunde, obwohl er sich bemühte, es zu verbergen. Was er empfand, durfte er nicht zeigen, denn man konnte die Gefangenen durch die vergitterten Fenster in der hölzernen Doppeltür deutlich erkennen. Für ein Verlies war der Raum erstaunlich groß, und der Anführer vermutete, dass er normalerweise nach der Ernte als Lager diente. Bis dahin sollten die Wikinger darin festgehalten werden.
© Blanvalet Verlag
Übersetzung: Eva Malsch
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Autoren-Porträt von Josie Litton
Josie Litton ist das Pseudonym einer seit langem bekannten Autorin, die jetzt unter diesem Namen eine zweite Karriere als Verfasserin großer historischer Liebesromane eingeschlagen hat. Mit großem Erfolg: In den USA wurde der erste Band ihrer Trilogie auf Anhieb zu einem Bestseller!
Bibliographische Angaben
- Autor: Josie Litton
- 2008, 1174 Seiten, Maße: 12,2 x 18,2 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Malsch, Eva
- Übersetzer: Eva Malsch
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442370418
- ISBN-13: 9783442370412
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