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Winterkrieg

Roman
 
 
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Der große Gesellschaftsroman aus Finnland: ein zeitloses Bild derer, die alles haben und gerade deshalb nicht glücklich sein können.

Max Paul ist Soziologe an der Universität von Helsinki und zugleich erfolgreicher Buchautor. Sein akademisches...
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Kommentare zu "Winterkrieg"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen, 03.09.2014

    Die einzelnen Protagonisten haben sich gar nicht groß voneinander unterschieden. Mag sein, dass dies Absicht war: sie sind ja miteinander verwandt. Aber trotzdem – das macht alles so farblos und zum Einheitsbrei. Es fehlt einfach der Tiefgang. Man sympathisiert mit keiner einzigen Figur, schaut nur unbeteiligt dabei zu, wie diese Finnische Familie aneinander vorbei lebt und sich Probleme schafft, wo keine waren. Soll uns „Winterkrieg“ zeigen, wie gut es uns geht und welche Wohlstandsprobleme wir haben, es anderswo echte Probleme gibt? Ich weiß es nicht.

    Nach endlosem Geschwafel kommt das Ende des Buches dann sehr kurzfristig und ohne echten Abschluss. Wirklich Sinn hat am Ende nichts gemacht und das ist dann reichlich unbefriedigend.

    Wie im historischen Winterkrieg Finnland / Russland 1939/1940 gibt es auch im Winterkrieg der Familie Paul keinen Gewinner, aber auch keinen Verlierer.

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  • 5 Sterne

    Marianne, 19.09.2014

    Inhalt:
    Winterkrieg ist ein zeitgenössischer Gesellschaftsroman, der sich rund um die Familie von Max, einem Soziologen, dreht. Max und seine Frau Katriina haben zwei bereits erwachsene Töchter, Eva und Helen. Jedes Familienmitglied hat seinen eigenen Charakter und eigentlich könnten diese vier Persönlichlkeiten nicht unterschiedlicher sein, obwohl sie doch eines gemein haben: Sie alle haben eigentlich so gut wie alles und sind dennoch nicht richtig glücklich. Max und Katriina leben nur noch nebeneinander her, Helen hat bereits jung Kinder bekommen und geheiratet, Eva versucht ihr Glück in einer fremden Stadt.

    Meine Meinung:
    Das Buch erzählt die Geschichte jedes einzelnen Familienmitgliedes, im Vordergrund steht allerdings Max. Die Sichtweise wird immer wieder geändert, einen bestimmten Rhythmus gibt es hier nicht. Es wird in der dritten Person erzählt, allerdings immer aus der Sicht eines der Familienmitgliedern. Meistens endet eine Sichtweise immer an einer besonders interessanten Stelle, so dass man in dem Buch immer wieder an Cliffhanger gerät.
    Ich könnte jetzt nicht sagen, dass es sich um ein besonders spannendes Buch handelt, denn eigentlich gibt es nichts, worauf man wartet. Trotzdem wollte ich immer weiter lesen, da das Buch eine sehr angenehme Stimmung verbreitet. Der Erzählstil ist zwar auf eine eigene Art und Weise eher melancholisch angehaucht, trotzdem muss man immer wieder schmunzeln. Ich finde, die Mischung ist hier sehr gut gelungen.
    Es werden auch immer wieder soziologische Aspekte eingebaut, die aber nicht Überhand nehmen. Ich muss zugeben, Soziologie ist nur bis zu einem gewissen Ausmaß mein Ding und es hätte mich sicherlich gelangweilt, wenn hier zu viel Augenmerkt darauf gelegt worden wäre.
    Die immer wieder im Roman auftauchenden soziologischen Themen verdeutlichen, dass es sich um keinen Frauenroman handelt. Natürlich dreht sich viel um Liebe und Beziehungen, um Familie und Freundschaft - allerdings auf keine kitschige Art und Weise und es ist definitiv kein Liebesroman. Das Buch zeigt die Probleme, die der Alltag in einer halbwegs gut situierten Familie so mit sich bringt - Probleme, die die meisten Leser wohl sehr gut kennen.
    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und freue mich auf ein weiteres des Autors.

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  • 4 Sterne

    Inge Weis, 06.11.2014

    Ein Roman über die Gesellschaft und vom Glück im Unglück der Familie Paul. Max, ein Soziologe an der Universität Helsinki und erfolgreicher Buchautor, wird das soziale Leben immer unwichtiger, er vergräbt sich hinter seinem Computer und bewegt sich in Internetforen, wenn er sich nicht auf den Tennisplatz flüchtet. Seine Frau Katrina liebt Feste und Gesellschaft, und so leben sie mehr oder weniger nebeneinander her, es fehlt ihnen an Gemeinsamkeiten. Auch die beiden Töchter Helen und Eva hadern mit ihren Lebensmodellen als Lehrerin und zweifache Mutter und Kunststudentin. Eines Tages verliebt sich Max in eine junge Journalistin, eine frühere Studentin von ihm, die ihn anlässlich seines bevorstehenden 60. Geburtstages interviewen möchte. Im kalten Winter von Helsinki spitzt sich die Situation der Familie Paul zu, so sehr, dass im folgenden Frühjahr nichts mehr so ist, wie es einmal war.
    Ich dachte Gesellschaftsroman aus dem eisigen Norden, nichts für mich… … weil ich aber Covergestaltung und Titel so ansprechend und originell fand, las ich doch mal kurz rein…und schon war ich sofort überzeugt: Gesellschaftsromane sind doch was für mich – jedenfalls wenn sie so wunderbar geschrieben sind wie dieser. Philip Teir ist mit diesem großen Roman ein außergewöhnliches Gesellschaftsporträt gelungen. Ein zeitloses Bild derer, die alles haben und doch nicht glücklich sind. Fantastische Sprache, abgründige Anekdoten über das schräge Ding, das wir Leben nennen. Mein aktueller Tipp für ein literarisches Weihnachtsgeschenk - natürlich nur für die Menschen, denen man mit einem Buch wirklich etwas Gutes tun will. Ein beachtliches Erstlingswerk. Ich bin gespannt, was der Autor noch schreiben wird. Ich bin begeistert!

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  • 3 Sterne

    Wortschätzchen, 03.09.2014 bei bewertet

    Die einzelnen Protagonisten haben sich gar nicht groß voneinander unterschieden. Mag sein, dass dies Absicht war: sie sind ja miteinander verwandt. Aber trotzdem – das macht alles so farblos und zum Einheitsbrei. Es fehlt einfach der Tiefgang. Man sympathisiert mit keiner einzigen Figur, schaut nur unbeteiligt dabei zu, wie diese Finnische Familie aneinander vorbei lebt und sich Probleme schafft, wo keine waren. Soll uns „Winterkrieg“ zeigen, wie gut es uns geht und welche Wohlstandsprobleme wir haben, es anderswo echte Probleme gibt? Ich weiß es nicht.

    Nach endlosem Geschwafel kommt das Ende des Buches dann sehr kurzfristig und ohne echten Abschluss. Wirklich Sinn hat am Ende nichts gemacht und das ist dann reichlich unbefriedigend.

    Wie im historischen Winterkrieg Finnland / Russland 1939/1940 gibt es auch im Winterkrieg der Familie Paul keinen Gewinner, aber auch keinen Verlierer.

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