Wissen und literarisches Lernen
Grundlegende theoretische und didaktische Aspekte
Die Beiträge des vorliegenden Bandes zeigen neue Wege in der Diskussion um das Verhältnis von Wissen und literarischem Verstehen auf, skizzieren Vermittlungswege wissensbasierten Verstehens und leisten einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Diskussion...
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Produktinformationen zu „Wissen und literarisches Lernen “
Die Beiträge des vorliegenden Bandes zeigen neue Wege in der Diskussion um das Verhältnis von Wissen und literarischem Verstehen auf, skizzieren Vermittlungswege wissensbasierten Verstehens und leisten einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Diskussion um entsprechende Normen des Literaturunterrichts.
Klappentext zu „Wissen und literarisches Lernen “
Die Vorstellung von einer Wissenspräsupposition literarischen Verstehens, also die Annahme, dass ein textseitig begründbares Verständnis immer auch textspezifische Wissensbestände erfordert, gehört zur Alltagserfahrung bei der Vermittlung von Literatur. Literarisches Verstehen gelingt dann am besten, wenn Lernende über bestimmte Wissensbestände verfügen und dieses Wissen auf eine bestimmte Weise einsetzen können; bemerkenswert ist daher, dass die prominenten literaturdidaktischen Konzepte der letzten beiden Dekaden die Verbindung von Wissen und literarischem Lernen vielfach ausgeblendet haben. Die Beiträge des vorliegenden Bandes wollen neue Wege in der Diskussion um das Verhältnis von Wissen und literarischem Verstehen aufzeigen, Vermittlungswege wissensbasierten Verstehens skizzieren und einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Diskussion um entsprechende Normen des Literaturunterrichts leisten.
Inhaltsverzeichnis zu „Wissen und literarisches Lernen “
Juliane Köster: Weltwissen und Kulturgeschichte als Pfeiler literarischen Lernens / Ricarda Freudenberg: Das Literarische literarischer Texte / Dorothee Wieser: Wissen und literarisches Lernen / Iris Winkler: Was die Diskussion über Wissen im Literaturunterricht über die Literaturdidaktik verrät / Michael Steinmetz: Support im Literaturunterricht / Tobias Stark: Zur Verwendung von Kontextwissen beim Interpretieren / Daniel Scherf: Zur Bedeutung des Wissens, wie man Literarisches versteht und über Verstandenes verhandelt / Thomas Möbius: Wissensvermittlung durch Lehrwerke / Irene Pieper: Wissen im Zwischenraum / Ylva Schwinghammer: Literarisches Lernen anhand älterer deutscher Texte / Tihomir Engler: Literaturunterricht in Verbindung mit dem DaF-Unterricht / Jutta Rymarczyk: Wissen und Literarisches Lernen im Fremdsprachenunterricht / Nina Hainmüller: Kann man Wissen sehen?
Autoren-Porträt
Prof. Dr. Thomas Möbius ist Inhaber der Professur für germanistische Literaturdidaktik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Literatur- und Mediendidaktik, insbesondere digitale Medien im Deutschunterricht, Didaktik älterer deutscher Literatur, empirische Forschungen zum literarischen Lernen, Kinder- und Jugendliteratur. Dr. Michael Steinmetz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für germanistische Literaturdidaktik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Literaturdidaktik, insbesondere Textkompetenzen, literarisches Lernen, Schulleistungsstudien, Bildungsstandards.
Bibliographische Angaben
- 2016, Neuausgabe, 210 Seiten, Maße: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Iris Winkler, Thomas Möbius, Michael Steinmetz
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631679173
- ISBN-13: 9783631679173
- Erscheinungsdatum: 21.09.2016
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