10%¹ RABATT + Versand GRATIS!

Wölfe vor der Stadt

 
 
Merken
Merken
 
 
Eine halbverlassene Stadt, die nach und nach im Nebel versinkt. Helena, eine junge Künstlerin, führt darin ein zurückgezogenes Leben. Da machen Gerüchte die Runde: Die Wölfe sollen zurückgekehrt sein und um die Stadt streichen. Helena selbst wird von bösen...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 141043516

Buch (Kartoniert) 15.00
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Wölfe vor der Stadt"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Normanfips, 17.03.2022

    Mystisch und sprachgewaltig

    Helena lebt zurückgezogen als Künstlerin in einer dem Verfall preisgegebenen Stadt. Für ihr Auskommen arbeitet sie in einer Bar. Dort lernt sie Johannes kennen, auch er ist ein eher scheues Wesen.
    Beide haben sie ihre Geheimnisse. Dennoch kommen sie sich Stück für Stück näher.
    Zur gleichen Zeit wabert ein Nebel durch die Stadt und mit ihm noch etwas anderes.
    Helena hat Albträume, nun ändert sich allerdings der Inhalt ihrer Träume. Helena kann nicht recht einordnen, was mit ihr geschieht.
    Zugleich kommen plötzlich Wölfe in die Stadt und dies erhitzt die Gemüter der Einwohner. Die Zeitschriften berichten und die Meinungen sind gespalten.
    Ulrike Serowy schreibt bildhaft und sprachgewaltig. Die Geschichte entwickelt eine starke Sogwirkung. Wenn nicht ab und an weltliche Situationen vorgekommen wären, wie z.B. ein Telefonanruf, hätte ich das Gefühl gehabt, dass die Geschichte aus der Zeit gefallen ist.
    Die Autorin konnte mich mit ihren Worten völlig in Bann ziehen. Diese eigentümliche Stimmung von Verfall, drohendem Unheil, Düsternis und einem Hauch Hoffnung war für mich absolut spürbar.
    Manches bleibt unklar und im Nebel, was ich richtig gut finde. Da bleibt noch viel Raum zum Nachdenken. 'Wölfe vor der Stadt‘ wird bei mir noch länger nachhallen. Mystisch, geheimnisvoll und poetisch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Normanfips, 17.03.2022 bei bewertet

    Mystisch und sprachgewaltig
    Helena lebt zurückgezogen als Künstlerin in einer dem Verfall preisgegebenen Stadt. Für ihr Auskommen arbeitet sie in einer Bar. Dort lernt sie Johannes kennen, auch er ist ein eher scheues Wesen.
    Beide haben sie ihre Geheimnisse. Dennoch kommen sie sich Stück für Stück näher.
    Zur gleichen Zeit wabert ein Nebel durch die Stadt und mit ihm noch etwas anderes.
    Helena hat Albträume, nun ändert sich allerdings der Inhalt ihrer Träume. Helena kann nicht recht einordnen, was mit ihr geschieht.
    Zugleich kommen plötzlich Wölfe in die Stadt und dies erhitzt die Gemüter der Einwohner. Die Zeitschriften berichten und die Meinungen sind gespalten.
    Ulrike Serowy schreibt bildhaft und sprachgewaltig. Die Geschichte entwickelt eine starke Sogwirkung. Wenn nicht ab und an weltliche Situationen vorgekommen wären, wie z.B. ein Telefonanruf, hätte ich das Gefühl gehabt, dass die Geschichte aus der Zeit gefallen ist.
    Die Autorin konnte mich mit ihren Worten völlig in Bann ziehen. Diese eigentümliche Stimmung von Verfall, drohendem Unheil, Düsternis und einem Hauch Hoffnung war für mich absolut spürbar.
    Manches bleibt unklar und im Nebel, was ich richtig gut finde. Da bleibt noch viel Raum zum Nachdenken. 'Wölfe vor der Stadt‘ wird bei mir noch länger nachhallen. Mystisch, geheimnisvoll und poetisch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    sunshine-500, 18.03.2022

    „Wölfe in der Stadt“ von Ulrike Serowy erschien am 10.01.2022 im Verlag Edition Outbird
    Das in schwarz gehaltene Cover wirkt sehr düster und geheimnisvoll.

    Helena, eine junge Künstlerin, lebt in einer halbverlassenen im Nebel versinkenden Stadt. Nun machen auch noch Gerüchte die Runde, Wölfe seien wieder gesichtet worden. Eines Abends lernt Helena, in der Bar in der sie nebenbei jobt, den schweigsamen Johannes kennen. Er zeigt großes Interesse an Helena. Von sich gibt Johannes nicht viel Preis, ein Geheimnis umgibt ihn, doch trotz allem kommen sie sich immer näher.

    Die Autorin versteht es mit ihrer bildhaften Sprache, Spannung aufzubauen. Der Leser*in kann den Nebel förmlich wabern sehen, selbst den Wald und die verlassenen, oder verfallenen Häuser sind zum greifen nahe dargestellt. Hauptsächlich handelt die Geschichte von Helena und Johannes, beide wirken sehr verloren, rastlos. Sie finden zueinander, doch sie schaffen es nicht sich gegenseitig zu retten, so treiben sie im Nebel wieder auseinander.
    Die Ich – Erzählperspektive die zwischen den beiden wechselt gibt es einen guten Einblick in ihre Gedanken.

    Fazit: Die Geschichte ist bildgewaltig, sie lässt mich auf der einen Seite etwas ratlos zurück. Einiges bleibt wie im Nebel undurchsichtig verborgen, Antworten werden nicht geliefert. Doch trotzdem ist es eine lesenswerte, mystische und geheimnisvolle Geschichte, die mich berühren konnte mit ihrer poetischen Sprache.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    secretworldofbooks, 16.03.2022

    Helena lebt in einer Stadt, die auf mich sehr trist und grau wirkt. Man hat das Gefühl verloren zu sein. So wirkt auch Helena auf mich. Sie lebt ihre Gefühle als Künstlerin aus und malt Bilder. In letzter Zeit wird sie nicht mal davon erfüllt. Auf ihrer Arbeit in der Gastronomie lernt sie Johannes kennen. Er kam genau wie der Nebel in die Stadt. Helena merkt sofort das er auch anders ist und beide fühlen sich zueinander angezogen. Eine sonderbare Beziehung beginnt, endet aber auch genauso abrupt.

    Diese Kurzgeschichte wird getragen von zwei Menschen, die sich nirgends dazu gehörig fühlen. Beide Protagonisten, getrieben von ihrer inneren Rastlosigkeit, finden zueinander. Treiben aber auch wie der wabernde Nebel auseinander. Die Geschichte ist wortgewandt geschrieben, das macht sie zu etwas Besonderen. Sie wirkt auf mich mystisch, melancholisch und düster und übt einen Sog aus.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Wölfe vor der Stadt“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating