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YOU - Du wirst mich lieben

Roman
 
 
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Als die Studentin Guinevere Beck die Buchhandlung betritt, in der Joe arbeitet, ist er augenblicklich hingerissen von ihr. Sie ist all das, was er will: wunderschön, tough, clever und so sexy. Zum Glück bezahlt sie ihren Einkauf mit ihrer Kreditkarte, denn...
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Kommentare zu "YOU - Du wirst mich lieben"
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  • 4 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina, 18.05.2015

    Der zurückgezogen lebende Joe Goldberg lernt eines Tages in der Buchhandlung, in der er als Verkäufer arbeitet, die 24-jährige Guinevere, genannt Beck, kennen. Sofort ist der Mann von ihr fasziniert. Weil sie mit einer Kreditkarte bezahlt, findet er über das Internet ziemlich schnell sehr viel über sie heraus. Doch das ist erst der Anfang, denn Joe will Beck für sich allein, und da stören aufdringliche Männer und Freundinnen nur...

    "YOU - Du wirst mich lieben" erzählt die Geschichte eines Stalkers, geschrieben aus seiner Sicht. Mir hat der Schreibstil, vollgepackt mit triefendem Sarkasmus, Hass auf die Welt und der Annahme, dass Joe Beck vor den Irren da draußen (anstatt vor sich selbst) beschützen muss, sehr gefallen. Gekonnt wird hier Gesellschaftskritik betrieben, die nicht von der Hand zu weisen ist. Im Zeitalter von Facebook & Co. muss man sich nicht wundern, wenn wildfremde Menschen genauso viel über einen wissen, wie die eigene Familie oder Freunde. Oder sogar mehr. Diese ständigen Momentaufnahmen in den sozialen Netzwerken des "erfüllten" Lebens, versehen mit coolen Sprüchen oder Zitaten, zeugen eher davon, sich in Szene zu setzen, weil das Leben wohl doch nicht so aufregend ist. Man sucht Bestätigung.

    Joe versteht es, zu reflektieren, abzurechnen, und auch wenn er ein Psychopath ist, steckt sehr viel Wahrheit in seinen Überlegungen und Gedankengängen. Er ist ein ausgezeichneter Menschenkenner, der nur Beck in eine rosarote Blase gesteckt hat.
    Ehrlich gesagt, habe ich nicht verstanden, was er an ihr gefunden hat. Sie ist kein besonderes Mädchen, das sich irgendwie von anderen ihrer Generation abhebt. Joe hebt sie auf ein Treppchen, von dem sie zwischendurch immer wieder herunterpurzelt. Sie hat einen Vaterkomplex, Männerbekanntschaften, die nicht gut für sie sind, sie definiert sich über's Twittern, lässt nicht ihr verlorenes Handy sperren und tanzt halbnackt durch ihre Wohnung im Erdgeschoss, die nicht einmal Jalousien oder Vorhänge besitzt. Machen es solche Frauen Stalkern nicht zu leicht? Natürlich gibt es keine Entschuldigung dafür, sich in das Dasein eines anderen zu drängen, aber man sollte doch nachdenken, wieviel man von sich preisgeben will. Und dass man als Frau mehr Sicherheit walten lassen sollte.

    Das Buch ist ein perfektes Psychogramm, das in die Tiefen eines kranken und auf seine Weise klugen Geistes eindringt.
    Mir gefielen die Bezüge zu Büchern, die Erwähnung fanden, zum Beispiel "Doctor Sleep" und "Sakrileg", und zu Filmen wie "Der Club der toten Dichter", "Magnolia" und "Reality Bites", um nur einige zu nennen.

    Manchmal hatte ich zwischendurch das Gefühl, dass es unlogisch ist, all das zu tun, ohne erwischt zu werden, aber es gibt immer wieder Maschen und Netze, durch die man schlüpfen kann, wenn man es intelligent genug anstellt.
    Leider mochte ich keine Figur, die in dem Buch vorkam, was ich aber nicht schlimm fand, weil die Handlung durchgehend spannend war und es auch nicht immer darauf ankommt, ob man sich mit jemandem identifizieren kann. Im wahren Leben kann man das auch nicht immer.

    Das Buch soll demnächst verfilmt werden. Das kann ich mir gut vorstellen.

    4 Sterne für ein gelungenes Debüt.

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  • 2 Sterne

    13 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    . l., 27.09.2015

    Joe Goldberg ist gleich von Guinevere Beck angetan, als sie in die Buchhandlung kommt, in der er arbeitet. Da sie mit Kreditkarte bezahlt, ist es ihm möglich, mehr über sie herauszufinden. Doch er geht noch weiter. Er hackt ihre Accounts in den sozialen Medien und durchsucht heimlich ihre Wohnung. Von der anderen Straßenseite aus beobachtet er sie ständig. Er inszeniert merkwürdige Vorgänge, um Beck zu verunsichern mit dem Ziel, dass er sich um sie kümmern kann. Egal was sich zwischen ihn und Beck schiebt, er beseitigt das Hindernis, wenn nötig auch durch Mord.
    Der Schreibstil der Autorin ist schon ziemlich besonders, aber ich konnte mich nicht mit ihm anfreunden. Die Geschichte wird uns aus der Sicht von Joe geschildert.
    Joe ist intelligent und kann sehr charmant sein, wenn er will. Aber er hat auch eine andere Seite. Skrupellos dringt er in das Leben von Beck ein, dabei ist ihm jedes Mittel recht. Hindernisse werden aus dem Weg geräumt und seine Pläne zielstrebig umgesetzt. Wir lernen aber auch seine abstrusen Gedanken kennen. Bei allem was er tut, sieht er sich als Retter und Beschützer. Aber auch Beck ist mir nicht sympathisch. Ich finde sie oberflächlich und ziemlich unbedarft. Ich hatte im Laufe der Geschichte auch den Eindruck, als würde sie mit Joe spielen. Die Nebencharaktere Peach und Benji waren ebenfalls ein wenig sonderbar und Dr. Nicky vergisst, dass er Therapeut ist.
    Es ist sehr verstörend, wenn in einer Geschichte nur kranke Personen ihr perfides Spiel treiben und einer schlimmer ist als der andere. Auch die Sexszenen hätten nicht so ausgebreitet sein müssen. Das war mir ein wenig zu viel. Dabei fand ich die Spannung eher flach, vor allem weil es auch einige Längen gab. Zum Schluss ging dann alles recht schnell und ich blieb ein wenig ratlos zurück.
    Eine interessante Thematik, kranke Charaktere, aber nicht überzeugend umgesetzt.

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