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Zuckerbrot

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Pin darf auf keinen Fall werden wie ihre Mutter, aber niemand will ihr sagen, warum. Sie sucht nach Hinweisen in den bunten Köstlichkeiten, die die Mutter je nach Gemütslage in der Küche zaubert - roter Chili steht für Gefahr, Kohl in Kokossauce für 'alles...
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Kommentare zu "Zuckerbrot"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Vanessa W., 14.04.2024

    Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht vor allem Parveen, genannt Pin. Alle sagen ihr, dass sie niemals so werden darf wie ihre Mutter - doch Pin kann das nicht verstehen, denn den Grund dafür kann bzw. will ihr niemand nennen. -Überhaupt gibt ihre Mutter ihr Rätsel auf, ist ein einziges Rätsel; am meisten erfährt sie über sie, wenn sie die Gerichte, die sie kocht, deutet - denn die verraten viel über sie. Und so übt sich Pin in dieser Kunst ...
    Auch sonst hat Pin es nicht leicht, da sie immer und überall anders ist und auffällt: als Stipendiatin an einer Eliteschule, als indisches Mädchen in Singapur, als Mensch, der sich jeden Tag Rassismus, Ausgrenzung, Verachtung und dergleichen ausgesetzt sieht, als einziges Mädchen inmitten von Jungs, die Fußball spielen ...
    Vor allem in Gesellschaft ihres Vaters kann Pin ganz sie selbst sein und durchatmen. Aber Pins Leben wird nochmal schwieriger, als ihre Großmutter bei ihnen einzieht ...
    Auch dadurch lässt sich nicht mehr länger verbergen, was damals wirklich geschah; warum sie niemals so werden darf wie ihre Mutter ...
    ******
    "Zuckerbrot" wird auf zwei Zeitebenen erzählt: die Geschichte beginnt im Jahre 1990; zunächst lernen wir die zu diesem Zeitpunkt zehnjährige Pin und ihre Familie kennen. Dann werden Rückblenden, beginnend im Jahre 1967, eingebaut, durch die Pins Mutter Jini und ihr Leben, ihr Geheimnis, beleuchtet werden.
    Das Geheimnis um den Buchtitel wird recht schnell gelüftet, doch erst ganz am Ende der Geschichte erfahren wir, was damals wirklich geschah, was es damit wirklich auf sich hat.
    "Zuckerbrot" ist eine Familiengeschichte, aber vor allem auch ein Drama.
    Balli Kaur Jaswals Schreibstil und diese Geschichte sind erstklassig, überaus atmosphärisch, exotisch, authentisch, komplex, fesselnd und spannend, wunderschön und herzzerreißend zugleich, tief berührend, lange nachklingend, sehr nachdenklich stimmend.
    Es geht vor allem um Kindheit, Heranwachsen, die Beziehung zwischen Müttern und Töchtern, um Schwierigkeiten und Annäherung, um das Streben nach Anerkennung und Liebe, aber auch um Kulinarik, um das Spannungsverhältnis zwischen Tradition und Moderne, um Indien und Singapur, um Menschen und Kulturen, um Familie, um Schicksal, um Hass und Vergebung, um Gott, Religion, das Christentum und die Gemeinschaft der Sikh, um Freundschaft und vieles mehr.
    Sowohl die Figuren als auch der Inhalt an sich überzeugen absolut. Balli Kaur Jaswal schafft es, dass der Leser mitten in diese Familie versetzt wird. Ich habe diesen Roman regelrecht verschlungen. Und nicht zuletzt lernt man so viel durch diese Lektüre!
    "Zuckerbrot" ist eine intensive, tief berührende, bittersüße Geschichte. Eine, die sich kaum in Worte fassen lässt, die man aber unbedingt lesen sollte!

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  • 5 Sterne

    maulwurf456, 18.04.2024

    Hinter dem Titel „Zuckerbrot“ verbirgt sich ein Roman der Autorin Balli Kaur Jaswal. Mit insgesamt 340 Seiten ist das Buch als gebundenes Hardcover am 01.März diesen Jahres im Kröner-Verlag erschienen. Das senfgelbe Cover ist ein echter Hingucker und gefällt mir persönlich sehr gut.

    Zur Geschichte: Pin darf auf keinen Fall werden wie ihre Mutter, aber niemand will ihr sagen, warum. Sie sucht nach Hinweisen in den bunten Köstlichkeiten, die die Mutter je nach Gemütslage in der Küche zaubert – roter Chili steht für Gefahr, Kohl in Kokossauce für ›alles paletti‹ –, wenn sie nicht gerade andere Kämpfe austrägt: als Stipendiatin an einer Eliteschule, als sichtbare Punjabi in der multikulturellen Metropole Singapur, Tag für Tag rassistisch angegangen vom Schulbusfahrer, als einziges Mädchen in einer Jungenclique. Ihr Rückzugsort ist ihre kleine Familie, ihre zärtliche Beziehung zum Vater – bis die übergriffige Großmutter zu ihnen in die kleine Wohnung zieht, das Porträt eines wachsamen Sikh-Gurus an die Wohnzimmerwand hängt und eine neue Hausordnung installiert. Gut gehütete Geheimnisse aus der Vergangenheit drängen ans Licht. Ist Pin stark genug, um die Wahrheit auszuhalten? (Klappentext)

    Autorin Balli Kaur Jaswal hat mich von Beginn an mit ihrem Schreib- und Erzählstil verzaubert. Die Beschreibungen von Schauplätzen, Personen, dem kulturellen und religiösen Leben sind bildgewaltig. Die Geschichte an sich gestaltet sich als ein tiefgründiges und komplexes Familiendrama. Ich persönlich bin gerne von der Autorin in die Welt von Pin ins Singapur der 90er-Jahre entführt worden. Und auch die Zeitgeschehnisse aus der Sicht ihrer Mutter Jini in den 60er-Jahren habe ich als interessant empfunden. Die Erzählweise mit zwei verschiedenen Erzählsträngen (sowohl zeitlicher als auch personeller Ebene) ist Balli Kaur Jaswal sehr gut gelungen. Zum leichteren Verstehen findet man am Ende des Buchs einen Stammbaum der Familie, ein Glossar über die fremden Begrifflichkeiten sowie eine kleine Karte von Singapur und Malaysia.

    Die erzählte Familiengeschichte habe ich insgesamt als sehr spannend und interessant empfunden. Das Ende hat mich sehr berührt und daher vergebe ich gerne fünf Sterne und eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Andreas R., 24.04.2024

    bleibt in Erinnerung
    Bei „Zuckerbrot“ von Kaur Jaswal Balli , handelt es sich um das zweite Buch der Autorin, die selbst indische Wurzeln hat.Die Autorin erzählt eine Familiengeschichte auf zwei Zeitebenen.Beginnend zu Anfang der 90 er Jahre und in Rückblicken geht sie in die sechziger Jahre zurück.

    Mittelpunkt der Geschichte ist die zehnjährige PIN, die es schwer hat zwischen Tradition und Moderne aufzuwachsen. Sie lebt in ärmlichen Verhältnissen auf, muss aber nicht auf kulinarische Genüsse verzichten, die ihrer Mutter sehr wichtig sind und die sie liebevoll zubereitet und Pin damit verwöhnt.Anhand der jeweiligen Speisen, kann PIN auch die aktuelle Stimmung der Mutter ablesen . Was sie allerdings gs nicht versteht ist,dass sie nicht werden soll, wie ihre Mutter.
    Diese Geschichte erfährt der Leser in den Rückblicken, die in die Sechziger Jahre zurückreichen.
    Pin‘s Vater, der spielsüchtig ist, tritt wenig in Erscheinung, dafür spielt die Grossmutter, die irgendwann Indie Familie kommt, für Pin eine Rolle.
    PIN hat es nicht leicht, sich zu behaupten, auch in der Schule ist sie Anfeindungen ausgesetzt.

    Die Geschichte startet etwas schleppend, hat auch keine gravierenden Höhepunkte, ist aber trotzdem sehr schön und berührend zu lesen.
    Pin‘s Kindheit wird sehr anschaulich beschrieben und der Leser erhält auch Einblicke Indie gesellschaftlichen Strukturen des Landes.

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