Zwischen Bialystok und Berlin-Westend
Eine ethnografische Studie zu den Begegnungen von Polinnen und Deutschen in informellen Hausarbeitsverhältnissen
Die Schattenökonomie in Berliner Privathaushalten ist ein gutes Beispiel für die internationale Arbeitsteilung, wie sie sich mit der Globalisierung herausgebildet hat. An den alltäglichen Begegnungen polnischer Putzfrauen und ihren deutschen...
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Produktinformationen zu „Zwischen Bialystok und Berlin-Westend “
Klappentext zu „Zwischen Bialystok und Berlin-Westend “
Die Schattenökonomie in Berliner Privathaushalten ist ein gutes Beispiel für die internationale Arbeitsteilung, wie sie sich mit der Globalisierung herausgebildet hat. An den alltäglichen Begegnungen polnischer Putzfrauen und ihren deutschen Arbeitgeberinnen ist abzulesen, wie sich das polnisch-deutsche Verhältnis im persönlichen Umgang neu konstituiert. Die ethnografische Studie von Ute Frings-Merck lässt die Akteurinnen zu Wort kommen, beschreibt ihr Changieren zwischen Nähe und Distanz, zeigt ihre widerstreitenden Ambitionen auf und entdeckt dabei kulturelle Imaginationen und Zuschreibungen, die den alltäglichen Praktiken zu Grunde liegen: Die Vergangenheit, die beide Nachbarländer verbindet, ist unausweichlich.
Autoren-Porträt von Ute Frings-Merck
Ute Frings-Merck (Dr. phil.) promovierte am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Arbeitsmigration, Mobilität/transnationale Praktiken. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ute Frings-Merck
- 2018, 274 Seiten, Maße: 14,9 x 22,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837645215
- ISBN-13: 9783837645217
Rezension zu „Zwischen Bialystok und Berlin-Westend “
»Die Studie [bietet] mit der Rezeption und Anwendung einer Vielzahl theoretischer Konzepte auf die Analyse der informellen Beschäftigung polnischer Haushaltsarbeiterinnen durch deutsche Arbeitgeberinnen einen facettenreichen und hochinformativen Einblick in diesen systemrelevanten Arbeitsmarkt.« Norbert Cyrus, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 10.07.2020 »Der Autorin gelingt es mit ihrer stringent aufgebauten Studie, Licht in eine von der Öffentlichkeit abgeblendete Arbeitswelt in Deutschland zu werfen.« Uta Karrer, Anthropos, 115 (2020)
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