100 Tipps für eine zeitgemäße Altenpflege (PDF)
Kaum ein anderer Bereich ist solchen Veränderungen unterworfen wie die Altenpflege. Neue Gesetze, neue Qualitätsanforderungen, neue Prüfungen - all das sorgt für ein Tempo, bei dem mancher Pflegekraft schlicht die Puste ausgeht.
Doch das muss nicht sein!...
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Produktinformationen zu „100 Tipps für eine zeitgemäße Altenpflege (PDF)“
Kaum ein anderer Bereich ist solchen Veränderungen unterworfen wie die Altenpflege. Neue Gesetze, neue Qualitätsanforderungen, neue Prüfungen - all das sorgt für ein Tempo, bei dem mancher Pflegekraft schlicht die Puste ausgeht.
Doch das muss nicht sein! Auf einem gut vorbereiteten Boden, sprich: einer akkurat ausgerichteten Arbeitsorganisation und mit einem motivierten Team sind Veränderungen möglich.
Diese 100 Tipps bieten vielfältige Ansätze, um Veränderungen in Gang zu setzen. Sie sind eine Ideen-Fundgrube für Pflegekräfte, die in ihrer Einrichtung ein Plus an Lebensqualität und Berufszufriedenheit erreichen möchten.
Doch das muss nicht sein! Auf einem gut vorbereiteten Boden, sprich: einer akkurat ausgerichteten Arbeitsorganisation und mit einem motivierten Team sind Veränderungen möglich.
Diese 100 Tipps bieten vielfältige Ansätze, um Veränderungen in Gang zu setzen. Sie sind eine Ideen-Fundgrube für Pflegekräfte, die in ihrer Einrichtung ein Plus an Lebensqualität und Berufszufriedenheit erreichen möchten.
Lese-Probe zu „100 Tipps für eine zeitgemäße Altenpflege (PDF)“
4 Pflege (S. 74-75) 67. Tipp: Planen Sie die Pflegeorganisation anhand der individuellen Tagesstrukturierung der Bewohner
»Nichtstun bringt nur dann Spaß, wenn man eigentlich viel zu tun hätte.« (Noel Coward)
Die organisatorischen und pflegerischen Abläufe werden in den meisten Einrichtungen nach den Dienstzeiten der Mitarbeiter geplant. Deshalb wird auf die Bewohnerbedürfnisse und Gewohnheiten nicht wirklich ausreichend eingegangen. Die gesamten Abläufe werden mit der Zeit starr und eingefahren und sind somit ein Hauptgrund der Unzufriedenheit aller am Pflegeprozess Beteiligten. Feste Strukturen in der Ablaufplanung lassen kaum Spielraum für individuelle Wünsche, Gewohnheiten und Bedürfnisse. Deshalb ist es sinnvoll, zu starre Organisationen im Pflegebereich aufzubrechen. Wünsche, Gewohnheiten und Bedürfnisse aller Bewohner sollten mit einer Tagesstruktur schriftlich erhoben, in die Pflegedokumentation bzw. die Planung aufgenommen und in den praktischen Organisationsablauf integriert werden. Planen Sie den Tagesablauf tatsächlich aus der Bedürfnissicht der Bewohner und Sie werden sehen, dass der Pflegeablauf sich zum Positiven verändert.
68. Tipp: Organisieren Sie den Pflegeablauf in allen Schichten
»Organisation ist ein Mittel, die Kräfte des einzelnen zu vervielfältigen.« (Peter Ferdinand Drucker)
In vielen Einrichtungen plant die Schichtleitung auf einem Wohnbereich am Morgen den Ablauf des Frühdienstes oder es gibt bestimmte Ablaufvereinbarungen. Vielleicht fängt ein Mitarbeiter im vorderen und der andere im hinteren Bereich des Flures an. Schnelle Mitarbeiter erfreuen sich dabei großer Beliebtheit. Zwischen den einzelnen Pflegeleistungen klingeln vielleicht Bewohner, die mit ihren Bedürfnissen die morgendliche Planung durchkreuzen. Ab acht Uhr gibt es
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Frühstück und um zehn Uhr sollten, wenn möglich, alle Bewohner gepflegt sein, damit die Mitarbeiter endlich Pause machen können. Nach dem Frühstück deckt man am besten gleich zu Mittag ein und schon ist eine weitere Hürde des Frühdienstes hinter sich gebracht. Bewohner bleiben nach dem Frühstück gleich bis zum Mittagessen sitzen. Das spart Zeit.
So oder ähnlich sehen manche Frühdienste aus. Abläufe und Eckpunkte werden funktionsorientiert abgearbeitet. Orientierung an den Bedürfnissen des einzelnen Bewohners steht nicht im Mittelpunkt. Bei dieser Art des Ablaufs ist es nicht verwunderlich, dass neben den Bewohnern auch die Mitarbeiter unzufrieden sind. Durchbrechen Sie die eingefahrenen Ablaufroutinen. Nutzen Sie eine Stecktafel mit 10-Minutenrhythmus. Auf dieser planen Sie die Regelbesetzung eines Wohnbereiches. Orientieren Sie sich an den Bedürfnissen der Bewohner und nicht am Tempo der Mitarbeiter. Planen Sie wirklich alle Tätigkeiten des Tages auf den Steckkarten. Planen Sie realistisch mit Zeitpuffern, denn nur so kann dem Pflegealltag Rechnung getragen werden.
So oder ähnlich sehen manche Frühdienste aus. Abläufe und Eckpunkte werden funktionsorientiert abgearbeitet. Orientierung an den Bedürfnissen des einzelnen Bewohners steht nicht im Mittelpunkt. Bei dieser Art des Ablaufs ist es nicht verwunderlich, dass neben den Bewohnern auch die Mitarbeiter unzufrieden sind. Durchbrechen Sie die eingefahrenen Ablaufroutinen. Nutzen Sie eine Stecktafel mit 10-Minutenrhythmus. Auf dieser planen Sie die Regelbesetzung eines Wohnbereiches. Orientieren Sie sich an den Bedürfnissen der Bewohner und nicht am Tempo der Mitarbeiter. Planen Sie wirklich alle Tätigkeiten des Tages auf den Steckkarten. Planen Sie realistisch mit Zeitpuffern, denn nur so kann dem Pflegealltag Rechnung getragen werden.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Silke Boschert
- 2010, 116 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schlütersche Verlag
- ISBN-10: 3842682743
- ISBN-13: 9783842682740
- Erscheinungsdatum: 06.12.2010
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