30 Minuten gegen Burn-out (PDF)
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Ausgepowert, seelisch verausgabt, ausgebrannt – jedes Jahr erleben tausende Führungskräfte, Manager, Selbstständige diesen Zusammenbruch ihres Leistungsvermögens. Darunter leidet dann nicht nur die Gesundheit des Betroffenen, sondern auch sein gesamtes Umfeld: Beruf, Partnerschaft, Familie und Freundeskreis. Umso wichtiges ist es, rechtzeitig etwas gegen einen drohenden Burn-out zu unternehmen. Dieser Ratgeber beschreibt Interventionsmöglichkeiten auf organisatorischer und individueller Ebene und gibt konkrete Hilfestellungen durch Tests zur Selbsteinschätzung, Tipps und Handlungsanleitungen.
Lesen Sie:
• an welchen Symptomen man Burn-out erkennt,
• wie Burn-out entsteht,
• warum Stress nicht die Hauptursache ist,
• welche Gegenmaßnahmen es gibt.
In den 70er- und 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts war das „Ausbrennen“ ein Phänomen, das sich weitgehend auf helfende bzw. soziale Berufe zu begrenzen schien. Zwar gehören Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Pädagogen oder Geistliche noch immer zu den am häufigsten vom Burn-out Betroffenen (siehe Kap. 4.2). Allerdings zeigt sich immer mehr, dass das Burnout- Syndrom auch Menschen aus ganz anderen Sparten erfasst: Das kann die Alleinerziehende sein, die rund um die Uhr von ihren Kindern gefordert wird und nebenbei vor der Herausforderung steht, sich und ihre Familie mit einem Job über Wasser zu halten. Das kann der Rechtsanwalt sein, der sich ständig auf neue Klienten einstellen muss und dessen Existenz davon abhängt, welche Erfolge er vor Gericht erzielt. Das kann der Bankangestellte sein, die Verkäuferin – die Bandbreite umfasst nahezu die ganze Gesellschaft.
Nimmt man einen anderen Blickwinkel ein und fragt nicht nach der Tätigkeit der Betroffenen, sondern nach deren Hierarchieebene, so kristallisiert sich eine Gruppe heraus, in der das Burn-out-Risiko in den letzten Jahren stark zugenommen hat: Führungskräfte.
4.1 Burn-out bei Führungskräften
Für Führungskräfte – sowohl in Wirtschaftsunternehmen als auch in Non-Profit-Organisationen – ist die Gefahr auszubrennen besonders hoch. Hier die häufigsten Gründe:
Der Wille und der Zwang zum Erfolg
Führungspositionen fallen nicht vom Himmel. Dahinter steckt meist harte Arbeit. Aus diesem Grund werden Führungsaufgaben nicht selten von Menschen bekleidet, die in ihrem Leben etwas erreichen wollen. Sie besitzen Leistungsbereitschaft und Ehrgeiz. Sie sind in der Lage und willens, Verantwortung zu übernehmen. Möglicherweise sind sie schon in der Schulzeit, im Studium oder in
Allerdings – und darin liegt meist die Gefahr für einen Burn-out: Erfolg ist relativ und Erfolg ist zerbrechlich. Erfolg ist relativ: Was immer man unter „Erfolg“ verstehen mag – Umsatzzahlen, eine Stufe auf der Karriereleiter, ein bestimmtes Einkommen, eine Mischung aus alldem oder etwas ganz anderes: Wer erfolgreich sein will, operiert häufig bewusst oder unbewusst mit Sätzen wie „Wenn ich erst einmal ..., dann ...“.
- Autor: Frank H Berndt
- 2008, Deutsch
- Verlag: GABAL VERLAG GMBH
- ISBN-10: 3862003787
- ISBN-13: 9783862003785
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