Alltag von Tischlern in der Frühen Neuzeit (PDF)
Ein Beitrag zur österreichischen Handwerksgeschichte
Im Zentrum des Buchs steht das Alltagsleben frühneuzeitlicher Wiener Tischler. Eine Vielzahl erhaltener Realien zeugt zwar vom Schaffen der Handwerker in der vorindustriellen Epoche, doch ist unser Wissen über die konkreten Lebensverhältnisse der...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
55.00 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Alltag von Tischlern in der Frühen Neuzeit (PDF)“
Im Zentrum des Buchs steht das Alltagsleben frühneuzeitlicher Wiener Tischler. Eine Vielzahl erhaltener Realien zeugt zwar vom Schaffen der Handwerker in der vorindustriellen Epoche, doch ist unser Wissen über die konkreten Lebensverhältnisse der Angehörigen dieser Gesellschaftsschicht noch immer relativ gering.
Das Leben der Handwerker war im 17. und 18. Jahrhundert von Zünften geprägt. Seit dem Hochmittelalter legten Zünfte die engen Grenzen fest, innerhalb derer sich das Leben der Handwerker abspielte. Die Zünfte oder Zechen, wie sie in Wien genannt wurden, waren im Alltag der Menschen stets präsent. Mit Zunftordnungen, die Gesetzescharakter besaßen, lenkten die Handwerksverbindungen nicht nur die Arbeitsprozesse in den Werkstätten, sondern griffen überdies massiv in den privaten Bereich der assoziierten Mitglieder ein. Ob ein Handwerker in eine Zeche eingeschrieben war oder nicht, spielte eine eher marginale Rolle, immer gestalteten die Zünfte in heute kaum vorstellbarem Ausmaß die Existenz der frühneuzeitlichen Menschen mit.
Das Leben der Handwerker war im 17. und 18. Jahrhundert von Zünften geprägt. Seit dem Hochmittelalter legten Zünfte die engen Grenzen fest, innerhalb derer sich das Leben der Handwerker abspielte. Die Zünfte oder Zechen, wie sie in Wien genannt wurden, waren im Alltag der Menschen stets präsent. Mit Zunftordnungen, die Gesetzescharakter besaßen, lenkten die Handwerksverbindungen nicht nur die Arbeitsprozesse in den Werkstätten, sondern griffen überdies massiv in den privaten Bereich der assoziierten Mitglieder ein. Ob ein Handwerker in eine Zeche eingeschrieben war oder nicht, spielte eine eher marginale Rolle, immer gestalteten die Zünfte in heute kaum vorstellbarem Ausmaß die Existenz der frühneuzeitlichen Menschen mit.
Autoren-Porträt von Michael Bohr
Michael Bohr ist Kunsthistoriker und forscht zu barocken Tischlerausstattungen in österreichischen Sakral- und Profanbauten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Bohr
- 2023, 1. Auflage, 267 Seiten, Deutsch
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 320521904X
- ISBN-13: 9783205219040
- Erscheinungsdatum: 13.11.2023
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 12 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam genießen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "Alltag von Tischlern in der Frühen Neuzeit"
0 Gebrauchte Artikel zu „Alltag von Tischlern in der Frühen Neuzeit“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Alltag von Tischlern in der Frühen Neuzeit".
Kommentar verfassen