Alternativpresse: vom Untergrundblatt zur Hochglanzzeitschrift (PDF)
Diplomarbeit aus dem Jahr 1987 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 2, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (Fachbereich Bibliothekswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt bei...
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Produktinformationen zu „Alternativpresse: vom Untergrundblatt zur Hochglanzzeitschrift (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 1987 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 2, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (Fachbereich Bibliothekswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt bei den Zeitschriften und Zeitungen. Auf die
Literarische Alternativpresse kann nur insoweit eingegangen werden, wie es dem
Verfasser für die Gesamtentwicklung notwendig erscheint. Die Kleinverleger werden
erwähnt, weil sie für das Entstehen der Gegenbuchmesse und der Mini Pressen
Messe verantwortlich sind und diese entscheidend zu der Bekanntmachung und der
Verbreitung dieser Presseform beigetragen haben.
Das Selbstverständnis dieser Presse, wie sie sich finanziert, ihr Verhältnis zur
Werbung, der innere Aufbau und die äußere Gestaltung unterscheiden sie von der
übrigen Presse. Wo diese Unterschiede liegen ist Teil der Betrachtung.
Die Entwicklung der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg ist stark durch
die amerikanische Kultur geprägt. Es überrascht daher nicht, daß diese
Publikationsform ihren Ursprung in Nordamerika hat. Deswegen wird in einem Kapitel
die Entwicklung der amerikanischen Untergrundpresse dargestellt.
Die Bundesrepublik der sechziger Jahre ist unter anderem gekennzeichnet
durch das Entstehen einer außerparlamentarischen Opposition. Ihr Widerstand gegen
die Pressekonzentration, die daraus resultierende Bereitschaft Gegenöffentlichkeit
herzustellen, und das Bestreben verschwiegene und unterbliebene Nachrichten publik
zu machen, sind die Voraussetzung für das Entstehen der Alternativpresse.
Einzelne Strömungen der breiten Palette der Alternativbewegung und deren
Publikationen, wie politische und spirituelle Zeitschriften und Veröffentlichungen der
Frauenemanzipationsbewegung werden skizziert. Die Auswahl der genannten Titel
richtet sich danach, inwieweit sie nach Meinung des Verfassers prägend für die
Gesamtentwicklung dieser Presseform sind.
Seit 1979 erscheint in West-Berlin DIE TAGESZEITUNG. Sie ist die erste
täglich und überregional erscheinende Alternativzeitung und mit 160 Beschäftigten der
größte selbstverwaltete Betrieb. Deshalb wird das Projekt hier vorgestellt.
Parallel zur Alternativbewegung entstehen die Stadtzeitschriften, die schon bald
einen festen Platz in der Medienlandschaft einnehmen. Ebenso die in den achtziger
Jahren entstehenden Wochenzeitungen. [...]
Literarische Alternativpresse kann nur insoweit eingegangen werden, wie es dem
Verfasser für die Gesamtentwicklung notwendig erscheint. Die Kleinverleger werden
erwähnt, weil sie für das Entstehen der Gegenbuchmesse und der Mini Pressen
Messe verantwortlich sind und diese entscheidend zu der Bekanntmachung und der
Verbreitung dieser Presseform beigetragen haben.
Das Selbstverständnis dieser Presse, wie sie sich finanziert, ihr Verhältnis zur
Werbung, der innere Aufbau und die äußere Gestaltung unterscheiden sie von der
übrigen Presse. Wo diese Unterschiede liegen ist Teil der Betrachtung.
Die Entwicklung der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg ist stark durch
die amerikanische Kultur geprägt. Es überrascht daher nicht, daß diese
Publikationsform ihren Ursprung in Nordamerika hat. Deswegen wird in einem Kapitel
die Entwicklung der amerikanischen Untergrundpresse dargestellt.
Die Bundesrepublik der sechziger Jahre ist unter anderem gekennzeichnet
durch das Entstehen einer außerparlamentarischen Opposition. Ihr Widerstand gegen
die Pressekonzentration, die daraus resultierende Bereitschaft Gegenöffentlichkeit
herzustellen, und das Bestreben verschwiegene und unterbliebene Nachrichten publik
zu machen, sind die Voraussetzung für das Entstehen der Alternativpresse.
Einzelne Strömungen der breiten Palette der Alternativbewegung und deren
Publikationen, wie politische und spirituelle Zeitschriften und Veröffentlichungen der
Frauenemanzipationsbewegung werden skizziert. Die Auswahl der genannten Titel
richtet sich danach, inwieweit sie nach Meinung des Verfassers prägend für die
Gesamtentwicklung dieser Presseform sind.
Seit 1979 erscheint in West-Berlin DIE TAGESZEITUNG. Sie ist die erste
täglich und überregional erscheinende Alternativzeitung und mit 160 Beschäftigten der
größte selbstverwaltete Betrieb. Deshalb wird das Projekt hier vorgestellt.
Parallel zur Alternativbewegung entstehen die Stadtzeitschriften, die schon bald
einen festen Platz in der Medienlandschaft einnehmen. Ebenso die in den achtziger
Jahren entstehenden Wochenzeitungen. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Jan Sandmann
- 2003, 1. Auflage, 43 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638214044
- ISBN-13: 9783638214049
- Erscheinungsdatum: 11.08.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.93 MB
- Ohne Kopierschutz
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