GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Athos 2643 (ePub)

Deutscher Science-Fiction-Preis 2023
 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
Auf Athos, einem kleinen Neptunmond, stirbt ein Mönch. Rüd Kartheiser, Inquisitor und Spezialist für lebenserhaltende künstliche Intelligenzen, ermittelt. An seiner Seite: Seine Assistentin Zack. Schön, intelligent und bedingungslos gehorsam. Ein Hologramm....
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 141068747

Printausgabe 18.00 €
eBook (ePub) -22% 13.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Athos 2643"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas S., 24.02.2022

    Als eBook bewertet

    Auf dem kleinen Neptunmond Athos ist ein Mensch ums Leben gekommen. Das sollte unter der Aufsicht der MARFA, einer für das Wohl der Bewohner zuständigen Künstlichen Intelligenz, eigentlich nicht vorkommen dürfen. Zur Überprüfung der Funktion der KI wird der Inquisitor Rüd mit seiner holografischen Begleiterin Zack nach Athos geschickt. Die Ermittlungen gestalten sich als schwierig, die wenigen Bewohner von Athos verhalten sich seltsam gegenüber Rüd und Zack. Als ein weiterer Mensch ums Leben kommt, wird die Sache noch geheimnisvoller. Auch die KI widersetzt sich der Arbeit von Rüd, was seine Arbeit nicht gerade erleichtert.

    Eine spannende Science-Fiction-Geschichte mit wenigen Akteuren, dafür aber mit sehr tiefgreifenden Gesprächen und Gedanken. Die Beziehung zwischen Rüd und Zack und ihre jeweiligen Betrachtungen können durchaus als philosophisch eingeordnet werden. Zack, die ja auch nur eine KI ist, wurde in ihren Funktionen eingeschränkt. Im Laufe der Geschichte erfährt sie weitere Freischaltungen, die ihr neue Einsichten ermöglichen. Das führt zu intensiven Überlegungen über Freiheit und Existenz. Trotz der tiefgreifenden Gedanken bleibt der Roman spannend bis zum Ende. Die Kombination zwischen Krimi und Philosophie ist dem Autor sehr gut gelungen. Absolut lesenswert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    carola1475, 02.03.2022

    Als Buch bewertet

    Vergangenheit und Zukunft

    Zusammen mit seiner Assistentin Zack, einer Künstlichen Intelligenz, die ihn als Hologramm begleitet, reist Inquisitor Rüd Kartheiser nach Athos, einem Neptunmond, auf dem ein Mensch zu Tode gekommen ist. Er soll untersuchen, wie es dazu kommen konnte und das lebenserhaltende KI-System (Marfa genannt) des Mondes überprüfen.

    Die Geschichte wird aus Zacks Perspektive erzählt, was durch ihre nüchterne nicht-emotionale Sicht humorvoll und unterhaltsam zu lesen ist und einen ganz neuen Blick auf das Menschsein wirft. Der Weltenbau ist anspruchsvoll, einfallsreich und voller technologischer Details, die beim Lesen Konzentration voraussetzen. Es gibt am Ende des Buchs ein Glossar, das viele der vom Autor erfundenen Begriffe erklärt.

    Es werden bei der Auseinandersetzung mit den Bewohnern des Mondes und der Marfa viele interessante ethische und philosophische Fragen aufgeworfen und diskutiert, die aufmerksames Lesen erfordern.
    Da Rüd auf ihre Hilfe angewiesen ist, erfährt die KI Zack im Zuge der Arbeit auf Athos einige technische Modifizierungen, d.h. Freischaltungen von ihren einschränkenden Grundeinstellungen. Nicht nur Zack, sondern auch ihr Erzählstil ändern sich und sie beginnt, das Menschsein zu reflektieren und zu verstehen. Das waren für mich teilweise neue und auf jeden Fall bereichernde Gedankengänge.

    Die Protagonisten sind interessante, gut ausgearbeitete Charaktere, der Schreibstil ist anspruchsvoll, detailliert und lebendig, der Handlungsverlauf ist spannend, komplex und bietet einige überraschende Wendungen.

    Die Idee des Buchs und die in die Tiefe gehende Erörterung so vieler Themen sind faszinierend, vielschichtig und fesselnd. Athos 2643 beschäftigt mich auch nach Tagen noch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 09.03.2022

    Als Buch bewertet

    Eine neue Zukunft



    Zack ist eine schöne, intelligente und bedingungslos gehorsame künstliche Intelligenz. Rüd ein KI-Spezialist und Inquisitor der Obhut. Gemeinsam werden sie im Jahr 2643 zum Neptunmond Athos gesandt. Dort ist es zu einem unerklärlichen Verbrechen gekommen. Die künstliche Intelligenz die dort das Leben ermöglicht steht im Verdacht einen Mönch getötet zu haben.

    Doch ihre Ermittlungen stoßen auf Widerstand, nicht nur die KI des Mondes, auch die Mönche die dort leben arbeiten möchten nicht unbedingt alles tun um den Fall zu lösen. Als sich ein zweiter Todesfall ereignet wird es immer komplizierter und Rüd merkt wie wichtig Zack für ihn ist.



    Athos 2643 ist der neue Roman von Nils Westerboer und ist der doch schwereren science fiction zuzuordnen. Geschrieben aus der Sicht einer künstlichen Intelligenz ist es teilweise nicht einfach zu lesen. Viele Begriffe erklären sich erst im Laufe der Handlung und es war für mich nicht immer so einfach das Buch in einem Stück zu lesen. Doch je weiter ich vorankam, desto besser wurde es. Für mich ist wirklich eine interessante Idee Grundlage für die Handlung. Wie interagieren Mensch und künstliche Intelligenz, zumal diese körperliche Form hat.

    Vieles erschließt sich mit der Zeit, neue Fragen entstehen und die Gedanken die ich hatte wurden oft überraschend gelöst.

    Auch wenn ich zum Teil einige Passagen doppelt lesen musste war es doch eine tolle Lektüre für mich, allerdings ist es wirklich etwas für Liebhaber des Genres. Mal einfach so lesen, dafür ist dieser Roman nicht da.



    Nils Westerboer, geboren 1978,arbeitete nach dem Studium von Germanistik, Theologie und Medienwissenschaften zum Teil in Israel. Sein Debütroman Kernschatten wurde 2015 für den deutschen Science fiction Preis nominiert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 29.04.2022

    Als eBook bewertet

    Wir schreiben das Jahr 2643. Die Menschheit hat den Weltraum besiedelt, künstliche Intelligenz regelt alle Lebensbereiche. Rüd Kartheiser ist KI-Spezialist. Er wird mit seiner holografischen Assistentin Zack auf den Neptunmond Athos geschickt, weil dort ein unerklärbarer Todesfall inmitten der kleinen Mönchssekte geschehen ist, die den unwirtlichen Mond besiedelt hat.
    Es entwickelt sich ein spannendes Logik-Duell zwischen der dortigen KI und Rüd, der die Maschine wieder in normale Bahnen lenken soll. Dieses Duell mündet in einen tödlichen Überlebenskampf in einer feindlichen Umwelt.
    Dieser Roman ist sehr spannend angelegt, fordert aber auch viel von seinem Leser. Die Logikfragen haben es in sich, wenn man sich damit auseinandersetzt. Die Zukunft, die der Autor sich ausgemalt hat, ist wirklich beeindruckend. Aber da ich manches trotz Glossar am Ende des Buches nicht verstanden habe, gibt es einen leichten Punktabzug in der Bewertung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Athos 2643“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating