Aus dem Staub (ePub)
Gedichte
Aus dem Staub zeigt Klaus Merz einmal mehr als Meister der Verdichtung. Aus kurzen, sparsam gesetzten Versen entwickelt er ganze Lebensgeschichten, zeichnet mit bloßen Andeutungen Bilder voller Farben und Licht. Ob Klaus Merz über alltägliche Szenen...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Aus dem Staub (ePub)“
Aus dem Staub zeigt Klaus Merz einmal mehr als Meister der Verdichtung. Aus kurzen, sparsam gesetzten Versen entwickelt er ganze Lebensgeschichten, zeichnet mit bloßen Andeutungen Bilder voller Farben und Licht. Ob Klaus Merz über alltägliche Szenen schreibt oder in seine Erinnerungen eintaucht, ob er fremden Orten und Menschen begegnet oder vertrauten - stets gelingt es ihm, den Blick auf das Wesentliche zu richten und ihm seinen ganz eigenen Tonfall zu verleihen. Unter der Oberfläche seiner lakonischen Poesie blitzen Witz und feine Ironie auf, hinter dem ruhigen Vordergrund seiner Gedichte verbergen sich Momente voller Überraschung und Verstörung. Und genau aus dieser Ruhe und Einfachheit seiner Lyrik "entwickelt Klaus Merz seine Stärke, indem er sie wie ein Schmetterlingsnetz über Augenblicke legt, auf dass sie über die Länge weniger Sätze verweilen" (Sibylle Birrer, Bieler Tagblatt).
Autoren-Porträt von Klaus Merz
Klaus Merz, geboren 1945 in Aarau, lebt in Unterkulm/Schweiz. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Hermann-Hesse-Literaturpreis 1997, Gottfried-Keller-Preis 2004, Aargauer Kulturpreis 2005, Werkpreis der schweizerischen Schillerstiftung 2005 und Basler Lyrikpreis 2012. Bei Haymon: Am Fuß des Kamels. Geschichten & Zwischengeschichten (1994, bei HAYMONtb 2010), Kurze Durchsage. Gedichte & Prosa (1995), Jakob schläft. Eigentlich ein Roman (1997, 6. Auflage), Kommen Sie mit mir ans Meer, Fräulein. Roman (1998), Garn. Prosa & Gedichte (2000), Adams Kostüm. Drei Erzählungen (2001), Das Turnier der Bleistiftritter. Achtzehn Begegnungen (2003), Löwen Löwen. Venezianische Spiegelungen (2004), LOS. Roman (2005), Priskas Miniaturen. Erzählungen 1978-1988 (2005), Der gestillte Blick. Sehstücke (2007), Der Argentinier. Novelle (2009), Aus dem Staub. Gedichte (2010). Seit Herbst 2011 erscheint bei Haymon die Werkausgabe Klaus Merz in sieben Bänden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus Merz
- 2012, 1. Auflage, 84 Seiten, Deutsch
- Verlag: Haymon Verlag
- ISBN-10: 3709975263
- ISBN-13: 9783709975268
- Erscheinungsdatum: 31.08.2012
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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Pressezitat
"Was bewegt Klaus Merz? Überblickt man die Gedichte, so ist es einmal die Figur des 'Nächsten', der wie ein Wiedergänger durch die Verse geistert. Es sind furchtsame Begegnungen, als seien die Nächsten Sendboten einer anderen, jenseitigen Welt, die es zu meiden gilt. Auch von der Nachtseite des Lebens und der Welt erzählen die Gedichte in nüchternen Versen. (...) In den gelungensten Gedichten dieses Bandes verdichtet sich in dieser Weise die sinnliche Erfahrung zur bildstarken Sprache."NZZ, Roman Bucheli
"Klaus Merz bereichert die Schweizer Gegenwartsliteratur seit Jahrzehnten nicht nur mit erzählender Prosa von inhaltlicher Dringlichkeit und hoher formaler Qualität, sondern meldet sich auch immer wieder als Lyriker von Rang zu Wort. Wir erleben es von Buch zu Buch - dankbar und stets aufs Neue überrascht. (...) Ähnlich wie bei Günter Eich lässt sich in den Gedichten von Klaus Merz ein Prozess fortwährender Klärung beobachten. Sie werden immer lakonischer und kürzer - manche von ihnen umfassen nur drei oder vier Zeilen -, dabei aber keineswegs kryptischer, hermetischer, abweisender, sondern immer klarer und leichter."
NZZ am Sonntag, Manfred Papst
"(...) Diese Gedichte gewinnen Intensität aus unabgelenkter Konzentration: Es bleibt in ihnen nichts Überflüssiges. (...) Klaus Merz fasst Welt und Leben in wenige Zeilen. Seine Gedichte sind Hologramme aus Sprache."
Aargauer Zeitung, Urs Bugmann
"Klaus Merz genügen wenige Pinselstriche, um zum Kern der Dinge zu gelangen und die schwankenden Fundamente des Weltgebäudes freizulegen (...) Die poetischen Miniaturen dieses Gedichtbuches, oszillierend zwischen Schwermut und Leichtigkeit, öffnen unseren Blick auf die instabilen Fundamente unserer Existenz."
Basler Zeitung, Michael Braun
"Klaus Merz hat den Blick für das Wesentliche; seine Texte lassen sich als lyrische Momentaufnahmen begreifen. (...) Trotz der bestechend präzisen Reduktionen sind seine Gedichte nicht in ernster Strenge gehalten, sondern häufig
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voller Witz und Ironie, nicht zuletzt Selbstironie. Frei von Pathos werden Eindrücke, Naturbeschreibungen und Blicke auf die Kunst verdichtet."
Liveres-Bücher, Thomas Grub (Universität Göteborg)
"Merz verzichtet auf zeitgeistige Manierismen wie Doppelpunkte, er vertraut allein auf Worte, die hinter die Dinge reichen."
Wiener Zeitung, Gunther Neumann
"Die Verdichtungen seiner Reflexionen verlangen den übertragenen Sinn, der alles Laute hinter sich lässt. Seine Verse sind öfters alltäglich, ja lakonisch. Manchmal spricht aus der Lyrik sensible Poesie, die nie vordergründig mit einer gewissen Ironie aufwartet."
ekz.bibliotheksservice, Gerd Kriebisch
"Klaus Merz ist ein Meister der Kürze und lakonischen Kargheit. In seinen Gedichten genügen ihm wenige Andeutungen, um zum Kern der Dinge vorzudringen."
Bibliotheksnachrichten, Karl Vogd
"Das Bestechende an dieser Poesie ist ihre scheinbare Mühelosigkeit, ihre Klarheit, ihr Farbenreichtum. Die Geheimnisse der meist nur wenigen Zeilen bleiben verborgen, je intensiver man sie sucht. Und plötzlich, beim Wiederlesen, öffnet sich die Merz'sche Miniatur zu einem Kosmos an Möglichkeiten - das ist meisterlich."
Heilbronner Stimme, Uwe Grosser
"Gehen sie mit den Gedichten auf Entdeckungsfahrt. Sie werden staunen, wo überall Sie an Land gehen."
Heinrich Boxler
"Dieser feinsinnige Autor vermag tief in die Herzen und Seelen der Menschen zu steigen."
Passauer Neue Presse, Stefan Rammer
Liveres-Bücher, Thomas Grub (Universität Göteborg)
"Merz verzichtet auf zeitgeistige Manierismen wie Doppelpunkte, er vertraut allein auf Worte, die hinter die Dinge reichen."
Wiener Zeitung, Gunther Neumann
"Die Verdichtungen seiner Reflexionen verlangen den übertragenen Sinn, der alles Laute hinter sich lässt. Seine Verse sind öfters alltäglich, ja lakonisch. Manchmal spricht aus der Lyrik sensible Poesie, die nie vordergründig mit einer gewissen Ironie aufwartet."
ekz.bibliotheksservice, Gerd Kriebisch
"Klaus Merz ist ein Meister der Kürze und lakonischen Kargheit. In seinen Gedichten genügen ihm wenige Andeutungen, um zum Kern der Dinge vorzudringen."
Bibliotheksnachrichten, Karl Vogd
"Das Bestechende an dieser Poesie ist ihre scheinbare Mühelosigkeit, ihre Klarheit, ihr Farbenreichtum. Die Geheimnisse der meist nur wenigen Zeilen bleiben verborgen, je intensiver man sie sucht. Und plötzlich, beim Wiederlesen, öffnet sich die Merz'sche Miniatur zu einem Kosmos an Möglichkeiten - das ist meisterlich."
Heilbronner Stimme, Uwe Grosser
"Gehen sie mit den Gedichten auf Entdeckungsfahrt. Sie werden staunen, wo überall Sie an Land gehen."
Heinrich Boxler
"Dieser feinsinnige Autor vermag tief in die Herzen und Seelen der Menschen zu steigen."
Passauer Neue Presse, Stefan Rammer
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