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Biola und das geheimnis der alten Mühle (ePub)

 
 
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Seit vielen Generationen lebt Biolas Mäusefamilie in der alten Mühle auf dem Bauernhof. Zusammen mit ihrem Freund Ched erlebt das Mäusemädchen dort die wildesten Abenteuer. Alles könnte so herrlich sein, müssten sich die Mäuse nicht immer vor den Ratten...
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Kommentare zu "Biola und das geheimnis der alten Mühle"
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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 15.05.2016

    Als Buch bewertet

    Eine lehrreiche Mäuse-Geschichte für Kinder

    „Der Hass und die Angst lassen alles, wovor man sich fürchtet, größer erscheinen als es ist. Und die Angst selbst wird dadurch immer größer.“

    Im Domizil einer Mäusesippe, dem so genannten „Mäuseschloss“ im Dachgeschoß einer alten Mühle, stehen die Zeichen auf Krieg. Eine alte Fehde aus Zeiten der Vorväter wurde den kommenden Generationen immer wieder überliefert, und damit verbunden auch der Hass und die Ablehnung gegen die Sippschaft der Ratten von Generation zu Generation weiter vererbt. Als eines Tages das kleine Mäusemädchen Pecorini plötzlich nicht mehr nach Hause kommt, wird die Schuld an ihrem Verschwinden sofort der gegnerischen Rattensippe in den tieferen Geschoßen der Mühle in die Schuhe geschoben. Die Mäusesippe sinnt auf Rache. Eine besonders geschickte Maus bastelt an einer Falle und verletzt damit den grausamen Anführer der Ratten… ist ein Krieg nun noch aufzuhalten?

    Der Autor Tees Carstens präsentiert mit „Biola und das Geheimnis der alten Mühle“ ein wunderschönes und sehr lehrreiches Kinderbuch. Bei den Hauptakteuren handelt es sich vorwiegend um Mäuse, die dank der witzigen Idee des Autors nach einer alten Preisliste für Käse benannt sind. So wurde aus dem Name Robiola unsere Protagonistin Biola, ein ungewöhnliches junges und sehr eigensinniges Mäusemädchen, das äußerst neugierig ist und ihren Eltern gerne mal widerspricht. Ihr bester Freund Ched wurde nach Cheddar benannt, ihre kleine Schwester wird Pecorini genannt, während es in der Familie auch noch einen Mascarpone, einen Brie, eine Ricotta, einen Gorgonzola und sogar eine Halbfettstufe gibt. Ein überaus humorvoller Einfall des Autors, der mir beim Lesen zwischendurch immer wieder ein Schmunzeln abgerungen hat.

    Das Gute und das Böse, Schuld und Vergebung, Frieden und Krieg, werden zwar in diesem Buch thematisiert, sind jedoch absolut kindgerecht aufgearbeitet. Ich war im Verlauf des Buches überrascht, wie wunderbar es Thees Carstens gelungen ist, wertvolle Inhalte zu vermitteln, sie dabei aber in diese bezaubernde Mäusegeschichte zu verpacken.

    Abschließend möchte ich noch kurz auf die optische Aufmachung dieses Buches eingehen, wobei ich das Coverfoto mit der alten Mühle und den beiden kleinen Mäusen davor als überaus gelungen bezeichnen würde. Die Illustrationen im Inneren des Buches jedoch sind es, die sofort mein Herz erobert haben. Die Mitglieder der Mäusesippe und deren Abenteuer wurden vom Autor grafisch festgehalten und untermalen den Text auf zauberhafte Art und Weise. Ich fand Mäuse bereits vor Lektüre dieses Buches niedlich, und habe die Zeichnungen zu dieser Geschichte aus diesem Grund umso mehr genossen. Als kleiner „Schlusspunkt“ hinter jedem abgeschlossenen Buchkapitel befindet sich eine winzige, mal nach vorne, mal nach hinten sehende, oder flüchtende Maus. Eine wunderschöne Ergänzung dieses Buches!

    Fazit: Ich kann „Biola und das Geheimnis der alten Mühle“ uneingeschränkt weiter empfehlen – und zwar nicht nur als unterhaltsame und wertvolle Lektüre für Kinder, sondern durchaus auch für jung gebliebene Erwachsene.

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  • 5 Sterne

    2 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 15.03.2016

    Als eBook bewertet

    „...Wer die Hoffnung aufgibt, hat ganz aufgegeben! Die Hoffnung ist der Anker, der das Schiff des Lebens hält, wenn der Sturm kommt!...“

    In einer alten Mühle leben nicht nur der Müller und seine Familie, sondern auch der Kater Remus. Im oberen Teil der Mühle haben sich auf einem Gerümpelhaufen die Mäuse ein Mäuseschloss eingerichtet. Dort lebt auch das Mäusemädchen Biola.
    Der Autor hat ein inhaltsreiches Kinderbuch geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen.
    Biola hat ihren eigenen Kopf. Sie traut sich über die Grenzen ihrer Welt heraus und zeichnet sich durch ihren Erfindungsreichtum aus. Doch die Erwachsenen warnen sie, dass dies gefährlich sei, denn im Untergeschoss der Mühle leben die Ratten, die Erzfeinde der Mäuse. Die Geschichte vom Kampf des Urahns Alter Gouda gegen die Ratten wird regelmäßig aufgewärmt. Neuerdings aber gibt es Stimmen unter den Mäusen, die vor einer Eskalation und einem Rachefeldzug warnen. Dazu gehören Biolas Eltern. Sie meinen, es sei Korn für alle da.
    Biolas kleine Schwester Pecorini glaubt, dass es Frieden geben würde, wenn sie Käse aus der Müllerwohnung besorgt.
    Der Schriftstil des Buches ist kindgerecht. Eine schöne Idee finde ich, dass sich die Namen der Mäuse von Käsesorten ableiten. Wie es dazu kam? Das möge der zukünftige Leser selbst herausfinden. Eine einzige Ausnahme bildet Koriander, Biolas Vater, denn der stammt nicht aus der Dynastie der Mühlenmäuse, sondern vom Waldrand. Ein sprachlicher und inhaltlicher Höhepunkt für mich war das Gespräch einen alten, grauen Maus mit Biola und Ched, Biolas Freund. Dort ging es um Teilen und Aufeinanderzugehen. Obiges Zitat stammt aus diesem Dialog. Verständlich wird erklärt, wie sich die Mäuse ihre Welt vorstellen. Spannend sind Biolas Ausflüge. Rasante Jagden, aber auch überraschende Erkenntnisse sind die Folgen ihrer Alleingänge. Dabei höre ich als Leser die Geschichte der Vergangenheit auch von der Seite der unteren Mühlenbewohner. Viele schöne Ideen sind in dem Tiermädchen versteckt. Es geht um Vorurteile und lange gepflegten Hass, aber auch um Frieden und Versöhnung.
    Die Zeichnung der Mühle zu Beginn des Buches und viele Illustrationen veranschaulichen die Handlung. Am Ende vieler Kapitels ist ein kleine Maus gezeichnet.
    Das Cover mit den Mäusen und der Mühle weckt Interesse.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. In der Geschichte steckt eine Menge von Potential.

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