Böses Glück (ePub)

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Erstmals in deutscher Übersetzung ausgewählte Storys von Tove Ditlevsen, Autorin der gefeierten »Kopenhagen-Trilogie« 

»Ditlevsen schreibt Sätze, die eigentlich Gemälde sind.« FAS 

»Von hypnotischer Qualität.« THE NEW YORK TIMES...
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Kommentare zu "Böses Glück"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 08.09.2023

    Als Buch bewertet

    Diese Sammlung mit fünfzehn Kurzgeschichten der dänischen Schriftstellerin Tove Ditlevsen empfand ich tragisch traurig, stellenweise düster und oft hoffnungslos. Überwiegend waren es Frauen, welche die Hauptrolle in den Stories spielten, aber nicht nur. Frauen, deren Rolle klar vorgegeben, deren Leben vorbestimmt war, die dies wussten, aber zu schwach waren, dagegen aufzubegehren. Manchmal brachen Gefühle aus ihnen heraus, bestimmte Handlungen bahnten sich ihren Weg, stark, hoffnungsvoll, nur um kurz darauf im Keim erstickt zu werden, mutlos und klar darüber, dass eine Meuterei aussichtslos wäre oder den Kraftakt nicht wert.

    Die Themen im Buch sind unterschiedlich, es geht um Armut, Einsamkeit, Alkoholismus, Arbeitslosigkeit, aber auch Depression, Krankheit und unerklärliche Wut. Kleine Einblicke in Leben von Frauen, Männern und Kindern; ihre Sehnsüchte, Hoffnungen und Wünsche füllen die Seiten, ihre Sorgen und Nöte ziehen sich durch das Buch. Wo der Anfang und wo das Ende, dies war nicht immer klar, aber darum ging es auch nicht. In manchen Geschichten erkannte ich eigene Erlebnisse, andere blieben mir fremd, zogen leise vorbei, mit dem Hauch einer Melancholie eine Traurigkeit nach sich ziehend, die ihre Spuren hinterlässt, um dann zu vergehen und eine Erinnerung dazulassen. Volle Punktzahl gibt es dafür von mir und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    labbelman, 28.07.2023

    Als Buch bewertet

    Titel: Mein Herz wurde hart berührt...

    Ich habe schon einiges von der Autorin gelesen, was mir bisher stets gefiel. Ich bin sonst nicht der Kurzgeschichtenleser, aber hier habe ich eine Ausnahme gemacht und wurde immens belohnt.

    Auch wenn es sich "nur" um einen schmalen Kurzgeschichten Band handelt, so ist es dennoch nichts was man mal eben nebenbei kurz und knapp wegliest, denn die Geschichten gehen unter die Haut und enden einfach nie mit einem Happyend.

    Ditlevsen beschreibt diverse Alltagssituationen, die ich stets als sehr glaubhaft und realistisch wahrgenommen habe, weil sie einfach nichts beschönigen, sondern das Leben so schildern wie es für die meisten von uns ist: wenig schillernd und wenig aufregend und jeder muss seine Päckchen tragen.

    Besonders finde ich, dass die Autorin eben schon seit Ende der 70er tot ist, ihre Geschichten aber auch aus unserer Zeit stammen könnten, weil sich eben in der Gesellschaft gar nicht so viel getan hat.

    Themen sind unter anderem: Alkoholmissbrauch, schlecht laufende Beziehungen, Trennung, Einsamkeit, psychische Probleme und vieles mehr.

    Ich denke die meisten Leser werden sich darin wiedererkennen und sich zumindest damit identifizieren können, weil sie ähnliche Situationen selbst erlebt oder zumindest damit in Berührung gekommen sind.

    Fazit: Sprachlich fesselnd und inhaltlich berührend...

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kalligraphin, 17.05.2023

    Als eBook bewertet

    „Welche Bedeutung hat ein Mensch überhaupt für den anderen, abgesehen davon, dass der eine den anderen zum Handeln zwingt?“

    Kleine, ganz alltägliche Begebenheiten Mitte des Zwanzigsten Jahrhunderts in Dänemark. Eigentlich könnten die Geschichten aber auch in einer anderen Zeit spielen, denn an Aktualität haben sie kein bisschen eingebüßt. Zumeist geht es vor allem um die (Familien-) Beziehungen der Protagonistinnen und um ihr Innenleben.

    Die Geschichten sind in sehr klarerer, ungeschmückter Sprache geschrieben, kommen fast leicht daher. Und doch spürt man bereits beim ersten Satz, dass wir es hier nicht mit der Leichtigkeit des Seins zu tun bekommen. Im Gegenteil, die Protagonistinnen stolpern über Sätze, Blicke, Betonungen... scheinbare Kleinigkeiten, die andere (meist Männer) gar nicht wahrzunehmen scheinen. Und plötzlich muss alles in Frage gestellt werden.

    Mir läuft es eiskalt den Rücken runter bei diesen Kurzgeschichten. Sie sind unversöhnlich und irgendwie auch trostlos. Voller Resignation.

    Tove Ditlevsen - der Name war mir bisher noch nicht aufgefallen. Und jetzt frage ich mich, wieso ich nicht viel früher auf diese Autorin aufmerksam geworden bin!

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