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Daniel, mein jüdischer Bruder (ePub)

Eine Freundschaft im Schatten des Hakenkreuzes
 
 
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"Starr vor Schrecken sieht Daniel, wie seine Eltern in ein Auto gezerrt und abtransportiert werden. Zitternd kauert er eine Weile hinter dem Schornstein, da sich noch Gestapo im Garten aufhält. Dann rennt er, so schnell er in der Dunkelheit kann, zum...
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Kommentare zu "Daniel, mein jüdischer Bruder"
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  • 5 Sterne

    17 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006 a., 28.02.2016

    Als Buch bewertet

    Daniel wohnt mit seiner Familie nebenan. Er ist ein paar Wochen jünger als Rosalie und die beiden sind von Geburt an befreundet. Jeden Tag verbringen sie viel Zeit zusammen. Die Familien sind eng befreundet und respektieren einander.
    Als die Nazis an die Macht kommen müssen die Familien vorsichtig sein. Und dann geschieht das schreckliche, die Eltern von Daniel werden von der Gestapo verhaftet.
    Marianne J. Voelk hat in diesem Buch ihre Kindheitserinnerungen aufgeschrieben und sehr eindringlich geschildert, wie sie die Zeit erlebt hat.
    Die Geschichte nimmt den Leser von Anfang an gefangen. Man erlebt die glücklichen Zeit, die Angst und das Kriegsende. Am Ende ist Rosalie 12 Jahre alt. Und genau dieser Erzählstil ist, der mich dieses Buch auch Jugendlichen empfehlen lässt. Es ist verständlich erzählt, ohne das viel erklärt werden muss. Wer nur ein Minimum über die Nazi-Zeit weiß kann in diesem Buch sehr viel über das Leben und die Zwänge erfahren, aber auch viel Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika L., 01.07.2018

    Als eBook bewertet

    Eine wunderschöne Erzählung von der anderen Seite der deutsche Bevölkerung im 2. Weltkrieg.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lydia W., 23.06.2019

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch ist richtig interessant und fesselt glaub ich jeden Leser, der sich für dieses Thema interessiert.
    Ich hatte es in fasst 2 Tagen gelesen.
    Es ist super geschrieben und es wird nicht langweilig. Man ist richtig süchtig danach weiter zu Leser.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne J. V., 03.09.2016

    Als Buch bewertet

    Eine riskante Freundschaft im Dritten Reich

    „Nürnberg - des Deutschen Reiches Schatzkästlein“ ist der Schauplatz der Geschichte einer im Dritten Reich verbotenen und daher äußerst riskante Freundschaft zwischen der christlichen Familie Bartels und der jüdischen Familie Rosenholz.

    Die Nachbarkinder Rosalie, die später den Namen Marianne annimmt, und Daniel werden 1933, im Jahr der Machtübernahme Hitlers, geboren und wachsen von Geburt an fast wie Geschwister zusammen auf.

    Obwohl ihre Eltern bestrebt sind, ihnen eine ruhige, sorgenfreie Kindheit zu erhalten, können sie die Auswirkungen der antisemitischen Hetzpropaganda Julius Streichers nicht ständig vor ihnen verbergen und von ihnen fernhalten.

    Unzählige Fragen der Kinder türmen sich vor den Eltern auf: Warum wird das Radio leiser gestellt, wenn sie sich in der Nähe aufhalten? - Warum wird die schöne Synagoge zerstört? - Warum darf Daniels große Schwester Ruth nicht Medizin studieren? - Warum kommen in einer ominösen Novembernacht so viele blutüberströmte Verletzte in Onkel Davids Praxis? - Warum muss Tante Mirjam ihren Schmuck hergeben? - Warum kehrt Onkel Noah so schrecklich krank aus dem KZ zurück? - Warum dürfen die beiden Kinder nicht die gleiche Schule besuchen?
    Es bleibt den Eltern nichts anderes übrig, als den wissbegierigen Kindern so schonend wie möglich und zu ihrem eigenen Schutz die Wahrheit beizubringen.

    Den 1935 erlassenen „Nürnberger Rassengesetzen“ zum Trotz, welche den Juden jegliche Verbindung mit „Ariern“ untersagen, finden die Familien eine Lösung, wie sie ihre angeblich rassenschändende Freundschaft weiterhin im Geheimen pflegen können.

    Am Abend vor Familie Rosenholz‘ endlich genehmigter Auswanderung halten zwei Gestapowagen vor dem Haus. Daniel gelingt es zu fliehen. Starr vor Schreck, hinter einem Schornstein versteckt, sieht wie seine Eltern in ein Auto gezerrt und abtransportiert werden. Er rennt zu einem geheimen Versteck der Kinder im Wäldchen. Rosalie, ihre Mutter und Tante Eva retten den Jungen vor den Fängen der Polizei bringen ihn in Sicherheit.

    Rosalies Vater wird eingezogen und der zunehmende Bombenterror veranlasst die restliche Familie aufs Land zu flüchten. Dort geht Daniel - Dank Kunstmalerin Tante Evas Geschick im Fälschen von Dokumenten - zusammen mit Rosalie als ihr Bruder zur Schule und zur Hitlerjugend. Ein klippenreiches höchst riskantes Unterfangen, immer unter dem Damoklesschwert der ständigen Angst vor Entdeckung.

    Wie soll Daniel bei Schulausflügen und HJ-Spielen verbergen, dass er anders ist als die anderen Jungen? „Mutti, was mach‘ ich, wenn ich im Wald mal muss?“, fragt er Winnie, Rosalies Mutter. Winnie weiß Rat, und lange Zeit geht alles gut, bis Daniel wegen eines Unfalls auf Dr. Strettners Untersuchungstisch liegt und als Jude entlarvt wird.

    Der Arzt, der schon längst ein Auge auf Rosalies schöne Mutter geworfen hatte, stellt sie vor die Entscheidung: sie wird entweder seine Geliebte oder er verrät Daniel.
    Während einer Aussprache zwischen den Beiden kommt es zu Übergriffen des Doktors. Winnie wehrt sich mit einem Messer, und plötzlich fällt der Doktor tot in sich zusammen. Winnie verlässt in Panik das Haus.

    Mit der Ruhe auf dem Land ist es vorbei, als selbst im Dorf die Sirenen heulen. Im Januar 1945 kündigen sie am frühen Abend eine gewaltige Bomberflotte an, die sich Nürnberg nähert. Aus der Ferne wird die Familie Zeuge, wie ihre geliebte Heimatstadt in Flammen aufgeht.

    Kurz nach Einzug der Amerikaner im April 1945 zieht es die Familie zurück nach Nürnberg. „Des Deutschen Reiches Schatzkästlein“, wie die Stadt seit alters her bezeichnet wurde, liegt in Trümmern.

    Auch hier ist die Familie noch längst nicht vor den Auswirkungen des Krieges sicher. Beim Spielen in den Ruinen werden die Kinder mit Blindgängern konfrontiert und Daniel wird von einer explodierenden Granate verletzt.

    Allen ist klar, dass es an der Zeit ist, Daniels Identität preiszugeben. Colonel Portman, Chef des Headquarters, der Winnie verehrt und um ihre Hand angehalten hatte, informiert dessen Verwandte in der Schweiz und in den USA darüber, dass der Junge die Shoah überlebt hat.

    Nun muss sich Daniel entscheiden, ob er bei Rosalie und seinen Wahlverwandten bleibt oder ob er nach Amerika zu Verwandten auswandert, an die er sich nicht mehr erinnern kann.

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