Das Frauenbild in den Medien - weibliche Identitätsbildung durch den Einfluss in den Medien (PDF)
weibliche Identitätsbildung durch den Einfluss in den Medien
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: sehr gut / gut, Universität Basel (Institut für Medienwissenschaften), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Massenmedien verbreiten tagtäglich...
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Produktinformationen zu „Das Frauenbild in den Medien - weibliche Identitätsbildung durch den Einfluss in den Medien (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: sehr gut / gut, Universität Basel (Institut für Medienwissenschaften), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Massenmedien verbreiten tagtäglich Darstellungen von Frauen - seien dies Stereotypen, Rollenbilder
oder einfach nur Klischees. Diese in den Medien dargestellten Frauenbilder und
Geschlechterdifferenzen werden von den MedienkonsumentInnen täglich rezipiert und verinnerlicht.
So prägen uns die in den Medien und somit in der Öffentlichkeit tradierten Bilder von Frauen und
Männern in unserem Denken und Verhalten - bewusst wie aber auch unbewusst. Medien sind zwar
nur ein Faktor, der Mensch und Kultur prägt, aber ein entscheidender, was in den Fragestellungen
der Gender Studies, aber auch der Media and Cultural Studies Eingang findet. Die Gender
Studies versuchen Gender im Kontext einer Kultur zu erörtern, so dass die Konstruktion von
Weiblichkeit und die weibliche Identitätsbildung durch Medien einen Teilbereich darstellt. Gender
Studies beschäftigen sich mit dem Faktum, dass das Verhältnis zwischen Männer- und Frauenbilder
im gesellschaftlichen, somit auch kulturellen Kontext und im Zusammenhang des Prozesses der
medialen Zeichenbildung zu sehen ist. Sie deuten immer wieder darauf hin, dass die Konstruktion
unserer Geschlechtlichkeit nicht nur naturgegeben, sondern auch stark kulturspezifisch und
gesellschaftlich ist. Die Gender-Debatte der 70er Jahre und die daraus resultierende Gender-Theorie machen die
Unterscheidung von Sex (biologisches Geschlecht) und Gender (soziales Konstrukt) und verweisen
auf Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, das die Kernaussage enthält, dass man nicht als
Frau geboren, sondern zur Frau erzogen werde. Diese Aussage - auch wenn ein wenig überspitzt -
verweist auf die Problematik der Geschlechter- und Kulturdebatte. Konstrukteure von Geschlechts-Identitäten sind nicht nur die Sprache, sondern alle kulturellen Techniken, insbesondere die Massenmedien wie Film und Fernsehen (Schneider, p.49).
Medien und Kultur stehen in Wechselwirkung, so dass Medien immer kulturspezifische Produkte
sind; folglich von der jeweils vorherrschenden Ideologie geprägt werden. Medien sind der Spiegel
einer Gesellschaft. Im Gegenzug helfen sie aber auch unterstützend die herrschenden Ideologien und
Ideale zu verbreiten und fördern; so auch bei der Konstruktion von Weiblichkeit und
Männlichkeit. Der Kreis schliesst sich. Die in den Medien konstituierten Frauenbilder und somit auch die weibliche Identitätsbildung sind immer im Kontext der Kultur und der herrschenden Ideologie zu analysieren. [...]
oder einfach nur Klischees. Diese in den Medien dargestellten Frauenbilder und
Geschlechterdifferenzen werden von den MedienkonsumentInnen täglich rezipiert und verinnerlicht.
So prägen uns die in den Medien und somit in der Öffentlichkeit tradierten Bilder von Frauen und
Männern in unserem Denken und Verhalten - bewusst wie aber auch unbewusst. Medien sind zwar
nur ein Faktor, der Mensch und Kultur prägt, aber ein entscheidender, was in den Fragestellungen
der Gender Studies, aber auch der Media and Cultural Studies Eingang findet. Die Gender
Studies versuchen Gender im Kontext einer Kultur zu erörtern, so dass die Konstruktion von
Weiblichkeit und die weibliche Identitätsbildung durch Medien einen Teilbereich darstellt. Gender
Studies beschäftigen sich mit dem Faktum, dass das Verhältnis zwischen Männer- und Frauenbilder
im gesellschaftlichen, somit auch kulturellen Kontext und im Zusammenhang des Prozesses der
medialen Zeichenbildung zu sehen ist. Sie deuten immer wieder darauf hin, dass die Konstruktion
unserer Geschlechtlichkeit nicht nur naturgegeben, sondern auch stark kulturspezifisch und
gesellschaftlich ist. Die Gender-Debatte der 70er Jahre und die daraus resultierende Gender-Theorie machen die
Unterscheidung von Sex (biologisches Geschlecht) und Gender (soziales Konstrukt) und verweisen
auf Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, das die Kernaussage enthält, dass man nicht als
Frau geboren, sondern zur Frau erzogen werde. Diese Aussage - auch wenn ein wenig überspitzt -
verweist auf die Problematik der Geschlechter- und Kulturdebatte. Konstrukteure von Geschlechts-Identitäten sind nicht nur die Sprache, sondern alle kulturellen Techniken, insbesondere die Massenmedien wie Film und Fernsehen (Schneider, p.49).
Medien und Kultur stehen in Wechselwirkung, so dass Medien immer kulturspezifische Produkte
sind; folglich von der jeweils vorherrschenden Ideologie geprägt werden. Medien sind der Spiegel
einer Gesellschaft. Im Gegenzug helfen sie aber auch unterstützend die herrschenden Ideologien und
Ideale zu verbreiten und fördern; so auch bei der Konstruktion von Weiblichkeit und
Männlichkeit. Der Kreis schliesst sich. Die in den Medien konstituierten Frauenbilder und somit auch die weibliche Identitätsbildung sind immer im Kontext der Kultur und der herrschenden Ideologie zu analysieren. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Isabelle Fol
- 2005, 1. Auflage, 23 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638418537
- ISBN-13: 9783638418539
- Erscheinungsdatum: 16.09.2005
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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