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Das laute Schweigen des Max Grund (ePub)

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Max Grund, ein Bürger wie du und ich, kann viele politische Entscheidungen nicht mehr nachvollziehen. Die Pandemie scheint viele Probleme in Deutschland offenkundig gemacht zu haben. Vernünftige Diskussionen in Politik und Medien sind selten oder gar...
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Kommentare zu "Das laute Schweigen des Max Grund"
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  • 5 Sterne

    mabuerele, 14.11.2023

    Als Buch bewertet

    „...Warum werden die seltenen Erden für dieses Smartphone unter unmenschlichen Bedingungen von jungen Leuten im Kongo aus dem Boden gekratzt?...“

    Diese Frage stellt Max Grund, ein Bürger wie du und ich, in einem Elektronikmarkt der Verkäuferin. Die ist überfordert. Max geht ohne Smartphone aus dem Laden.
    Der Autor hat einen etwas anderen Roman geschrieben. Einerseits darf ich als Leser an Max` Familienleben teilnehmen und ihn im Beruf begleiten, andererseits lädt das Buch zum Mitdenken ein. Max analysiert, wo er geht und steht, die momentanen Zustände in Deutschland.
    Max vermisst die offenen Diskussionen. Von Presse und Fernsehen fühlt er sich belehrt, nicht informiert. Es werden Meinungen transportiert statt Fakten. Max bringt es auf den Punkt:

    „...Bleiben Sie bei den Fakten und lassen Sie die Vielfalt der Argumente, die Vielfalt von Erfahrungen zu Wort kommen. Als Bürger möchte ich meine Meinung selbst bilden und mich nicht belehren lassen...“

    Er erinnert sich noch an Journalisten, bei denen das anders war. Namen wie Peter Scholl-Latour oder die Streitgespräche von Hauser und Kienzle fallen ihm dabei ein.
    Immer wieder kommen auch Zitate von ehemaligen Politikern, so von Carl Friedrich von Weizsäcker.

    „...Das demokratische System, zu dem unser Staat sich bekennt, beruht auf der Überzeugung, dass man Menschen die Wahrheit sagen kann...“

    Doch Max blickt auch über den Tellerrand. Warum wollen wir unser Wertesystem der ganzen Welt überstülpen? Was oder wer gibt uns das Recht dazu?

    „...Es braucht Moral im eigenen Haus – und solange wir diese Moral in Deutschland so sehr vermissen lassen, sollten wir anderswo einfach den Mund halten...“

    Recht hat er! Max arbeitet in der Industrie. Er sieht, wie die wertschöpfenden Berufe in Deutschland nach und nach abnehmen. Er hat gedanklich viele Vorschläge, was sich wie ändern müsste. Am meisten stört ihn das Schubladendenken. Einst war Deutschland für seinen Fleiß und sein Gewissenhaftigkeit in der Industrie weltweit geachtet. Momentan sieht es Max so:

    „...Die Welt wird die aktuelle deutsche Politik nicht nachahmen. Warum denn auch? Wir machen Harakiri mit Anlauf...“

    Inhaltlich gäbe es noch viel zu erwähnen. Der meist sachliche Sprachstil lässt Raum für eigene Gedanken. Nicht in jedem Punkt muss man mit Max einer Meinung sein. Erstaunlich realistisch fand ich übrigens seine Blick auf die Entwicklung in den östlichen Bundesländern nach der Wende. Auch hier legte er gekonnt die Finger in die Wunde.
    Doch dann denkt Max laut, will heißen, er veröffentlicht einen Teil seiner Meinungen in den sozialen Medien. Das war der Anfang vom Ende. Die Reaktionen haben ihn in jeder Beziehung überrascht.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es erlaubt einen vielfältigen kritischen Blick auf das Heute und Jetzt.

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  • 4 Sterne

    tanja g., 25.01.2024

    Als Buch bewertet

    Roman über viele Themen die uns im Kopf oder Herz alle bewegen
    Max Grund, eigentlich ein Bürger wie du und ich, ist ein Mensch der sich nonstop Gedanken über die Welt, die Politik und unsere Gesellschaft macht. Und das nicht nur oberflächlich sondern schon sehr detailliert.

    Es kommen Themen wie Politik, Krieg, Gendern, Klima und vor allem das Verhalten unserer Gesellschaft vor. Warum ist es so schwer geworden seine Meinung in der Öffentlichkeit zu vertreten? Lange Zeit denkt Max nur für sich, in seinem Kopf über alles nach. Als er es einmal auf einem Social Media Kanal versucht bekommt er harten Gegenwind und erlebt sehr unschöne Reaktionen.

    Mir hat sehr gut gefallen das die Stimmung immer neutral blieb und mir keine politische Sichtweise aufgedrückt wurde. Aber zum Nachdenken wurde ich auf jeder Seite angeregt. Manchmal waren mir Max Gedankensprünge beinahe zu schnell, aber ich bin beeindruckt wieviel wichtige Themen so gut in einem Roman verpackt wurden.

    Dieses Buch ist auf jeden fall nicht nur für politisch Interessierte Menschen eine Bereicherung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 06.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ralf M. Ruthard beschreibt in seinem Roman einen ganz normalen Bürger. Doch was ist heute normal? Diese Frage stelle ich mir immer wieder. Der Protagonist Max Grund glaubt auch normal zu sein und geht seinen Gedanken und Fragen "auf den Grund". Er denkt über Politik, das Gendern, den Konsum in unserer Wegwerfgesellschaft und u.a. über das Klima nach. Er denkt und handelt oft anders als seine Kinder. Das ist ihm bewusst. Teils stimme ich ihm voll zu, teils bin ich anderer Meinung. Aber genau das ist es, was uns antreibt. Wir sollten wieder vernünftig miteinander diskutieren, uns sinnvoll austauschen und nicht bevormundet werden. Doch das viele konstruktive Nachdenken von Max Grund fordert am Ende einen großen Preis ...

    Fazit: GroßeThemen, die geschickt in einen Roman verpackt sind. Mir gefällt der immer währende respektvolle Sprachumgang und der Schreibstil. Nie anklagend oder gar beschuldigend. Immer auf einem gesunden Niveau. Gerne gebe ich für diesen Roman eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

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