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Das Leben meiner Tochter (ePub)

 
 
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Wie weit würdest DU gehen, um das Leben deines Kindes zu retten?

Micha Fabers 8-jährige Tochter ist schwer erkrankt und benötigt so schnell wie möglich ein Spenderherz. Als nach einem ganzen Jahr Wartezeit jedoch immer noch keines für sie gefunden ist,...
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Bestellnummer: 62997234

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Kommentare zu "Das Leben meiner Tochter"
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  • 5 Sterne

    Regina Kratz, 30.12.2014

    Eigentlich sollte es ein schöner Familienurlaub im tief verschneiten Allgäu werden, in einer gemütlichen Holzhütte. Aber schon auf dem Weg dorthin geht es Jana nicht gut. Ihre Mutter Natalie befürchtet eine verschleppte Erkältung. Am nächsten Morgen findet die Mutter Jana leblos auf dem Boden ihres Zimmers. Die verzweifelten Eltern beginnen mit Herzmassage und Beatmung und die niederschmetternde Prognose später im Krankenhaus lautet: Jana benötigt ein Spenderherz! Nun beginnt eine lange Wartezeit, die Ärzte reden von ca. 8 Monaten, in deren Verlauf Jana einen Schlaganfall erleidet, ihn aber gut übersteht.
    Nach 12 Monaten beginnt der Vater sich Gedanken über ein Herz aus illegalen Quellen zu machen. Nathalie ist dagegen und irgendwann ist Micha soweit, dass er einfach alles riskiert, auf eine Karte setzt, seine Tochter ins Ausland bringt und ihr dort ein Herz besorgt. Als er bemerkt, dass das Organ einem gesunden Jungen entnommen werden soll …. stoppt er die Op und kehrt mit Jana wieder zurück.
    Das Buch hat mich von der ersten Seite an fasziniert und tief berührt, gerade freuten sich die Eltern noch über weiteren Familienzuwachs, da finden sie ihre ohnmächtige Tochter. Schock, Verzweiflung, Hilflosigkeit, Ratlosigkeit und ein tiefer Abgrund an dem man sich in solchen Lebenssituationen befindet, dass alles erlebt man hier hautnah mit. Auch die unterschiedliche Art und Weise, mit der die Protagonisten mit dem Thema Tod umgehen. So kann Micha zum Beispiel mit Jana nie über das Thema Tod reden. Doch Jana setzt sich sehr mit dem Tod auseinander und möchte auch darüber reden. Als sie mitbekommt, wie das Mädchen aus dem Nachbarzimmer stirbt, geht sie nachts heimlich in das Zimmer um das tote Kind anzusehen, denn sie hatte noch nie eine Leiche gesehen. Was nun folgt ist eine der Rühresten Szenen im Buch. Was sie in diesem Zimmer sieht macht sie bereit für das was vielleicht kommt und sie sagt zu sich anschließend, als sie wieder in ihrem Bett liegt: Alles ist ok. Alles. Auch Sterben ist ok. Und dann will sie sich auch noch ihren Sarg aussuchen.
    Das Leben meiner Tochter, ist ein emotional aufwühlendes und intelligentes Buch, dass Denkanstöße gibt und durchaus von der Kürze seiner Seitenzahl profitiert, da die Spannung immer aufrecht erhalten wird.

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  • 5 Sterne

    zitroenchen, 04.01.2015

    Micha und Natalie fahren mit ihrer 8-jährigen Tochter Jana zum Urlaub in die Alpen. Dort bricht Jana leblos zusammen.

    Jana hat eine Herzmuskelentzündung und braucht ein Spenderherz. Auf dieses Spenderherz wartet man im Durchschnitt ca. 8 Monate. Als die Familie schon über ein Jahr wartet und Jana die ganze Zeit im Krankenhaus an der Herzmaschine liegt, kommt Micha auf die Idee ein Spenderorgan am Schwarzmarkt zu kaufen...

    Dieser 89 Seiten Roman ist der Hammer. Die Protagonisten sind absolut nachvollziehbar beschrieben. Micha kommt gar nicht damit klar, daß sein Mädchen sterben soll. Natalie ist tief besorgt, aber auch mit Timo, dem Nachwuchs der Familie, beschäftigt und kämpft mit ihrem schlechten Gewissen, Jana zu vernachlässigen. Jana dagegen, beschäftigt sich mit dem Thema Tod und kommt überraschend gut damit klar. Sie geht total souverän mit ihrem Zustand um, freundet sich im Krankenhaus mit Maria an. Außerdem will sie nur ein Spenderherz, wenn sie die Eltern des Spenders kennenlernen darf.

    Da ich im Bekanntenkreis einen Fall von Herztransplantation hatte, fand ich das Buch natürlich interessant. Außerdem gefällt mir, daß ich mir die Gefühle der Protagonisten selber ausmalen durfte. Der Autor hat die Gefühle mit der Handlung und den Worten der Protagonisten wohl vorgegeben, sich aber detaillierte Beschreibungen gespart, wo meine Fantasie einstieg.

    Holt Euch einen Organspendeausweis!!!!!

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  • 4 Sterne

    Schnuck59, 01.01.2015

    In den einzelnen Kapiteln des Buchs schreiben die drei Hauptpersonen jeweils aus ihrer Sichtweise. Die Eltern haben bezüglich der illegalen Organspende unterschiedliche Meinungen. Die Tochter ist mit ihren 8 Jahren noch zu jung um bei der Entscheidung beteiligt zu sein. Allerdings hat sie sich mit dem Thema auf ihre Art auseinandergesetzt und wäre mit den Abläufen nicht einverstanden. Gut fand ich den Gedanken pro Jahr nur ein (vielleicht auf 3 erhöhen) neues Buch zu lesen und stattdessen diejenigen immer wieder, die am meisten beeindruckt haben.
    St. Weinert hat einen flüssigen Schreibstil. Ich könnte mir vorstellen, dass sein Buch als Diskussionsgrundlage zum Thema Organspende verwendet werden könnte.

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