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Das Lied der Alemannen (ePub)

 
 
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Der freie Bauer Folkmar lebt im frühmittelalterlichen Alemannien. Seine Heimat ist von Franken besetzt und ein neuer Glaube breitet sich aus. Missionare führen mit Feuereifer einen Vernichtungskampf gegen die alte Religion, neue Gesetze ersetzen alte...
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Kommentare zu "Das Lied der Alemannen"
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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Samantha Faye B., 19.09.2021

    Von der Entwicklung überrollt sowie destruiert?

    Im Schwarzwald siedelten die Alemannen und lebten einigermaßen friedlich, bis die Christen kamen. In der kollektiven Person der Franken und Thüringer. Und jeden bekehrten, mit Gewalt.

    Ganze Familien mußten ihr Leben lassen. Der Kampf ging immer weiter. Der Boden war getränkt mit Blut.

    Der freie Bauer Folkmar ist das alemannische Individuum, der den Dreh- und Angelpunkt dieses Buches darstellt.

    Missionare, unter anderem Columban aus Irland, kamen und wüteten ziemlich unter den Alemannen. Wenn es einen Gott gibt / gäbe, hätte er das niemals gewollt. Fanatiker gehen bekanntlich über Leichen. Die, die zu den alten Göttern noch beteten, mußten ( weltweit ) viel Schlimmes erdulden.

    Folkwart, der Onkel Folkmars, brachte ihm alles bei, zum Kämpfen und Leben.

    Allerdings bricht das Unheil über Folkmar herein und verliert viele und viel. Zuviel? Seine Wut und Zorn lodern hell. Er möchte kämpfen. Wird er zugunsten seiner Leute obsiegen?

    Glück und Kummer liegen nahe beieinander. Erstgenanntes darf Folkmar auch erleben.

    Ich mag historische Romane wahnsinnig gerne und Thomas Fernandez hat exzellent recheriert. Er hat unheimlich viel Energie in das Buch investiert und es zahlt sich mehr als aus.

    Stimmig, auch fesselnd kann man hier sich sehr gut in diese Zeit hineinversetzen, dank des fluiden Erzählstils. Echt toll und sehr interessant geschrieben. Erste Klasse! kann ich nur sagen.

    Es gibt am Ende des Buches ein erläuterndes Glossar zu den diversen Ausdrücken der Handlung, die für viele heute nicht mehr verständlich sind, wie z. B. Teding, Trucht oder Ernting. Das verleiht noch zusätzlich Authentizität.

    Zudem findet sich zu Beginn ein Verzeichnis der Dramatis Personae der besseren Orientierung wegen.

    Ich freue mich schon auf den nächsten Roman des Autoren. Danke, Thomas Fernandez!!!!!

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elaine L., 28.09.2021

    Der Kampf germanischer Stämme unter Widukind gegen der Zwangschristianisierung durch Karl den Großen ist als Thema sicherlich einigen noch ansatzmäßig bekannt. Wie ging es denn aber den "einfachen" Menschen, die den Terror dieser Religion des so genannten "Heilands" ausgeliefert waren und um ihre Kultur, Werte und religiösen Vorstellungen kämpfen mussten? Antworten darauf will das hier vorliegende Buch von Thomas Fernandez liefern, in dem die Leser_innen den Lebensweg des Bauern Folkmar nachvollziehen können, der für sich, seine Familie, sein Volk und seine Kultur aufsteht.
    Sehr lebendig schildert der Autor die Verbrechen der Franken und der Vertreter des Christentums und zeigt auf, mit welchen massiven Gewaltexzessen versucht wurde den neuen Glauben zu etablieren.
    Als Leser_in ist mensch direkt dabei und fiebert auf jeden Fall mit. Die Geschichte und die Charaktere sind spannend und lebendig gestaltet, so dass es leicht fällt.sich dem Gang der Ereignisse anzuvertrauen. Und es bleibt als Erkenntnis zurück: Wer Gewalt braucht, um einen Glauben durchzusetzen hat schon verloren.

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  • 1 Sterne

    iris F., 06.02.2024

    Verifizierter Kommentar

    Oberflächliches, langatmiges Buch, jeder Text im Geschichtsbuch liest sich interessanter. Vom Tolino gelöscht!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina E., 02.10.2021

    Die Alemannen lebten friedlich und im Einklang mit der Natur in den Wäldern des Schwarzwaldes. Doch dann kamen die Franken, und die Welt begann sich zu ändern. Missionare versuchten den Glauben des Alemannen und die damit verbundenen Bräuche und Rituale auszulöschen. Sie wollten sie zu wahren Gott führen. Dabei brandschatzten sie heilige Orte und verhängten hohe Strafen gegenüber denen, die sich gegen die neuen Gesetze auflehnten. In dieser turbulenten und brutalen Zeit wuchs der junge Folkwart heran. Ganz nach den Traditionen der Alemannen. Doch Verrat ist den Alemannen nicht fremd und schon bald muss Folkwart beweisen, dass er der Tücke und Verschlagenheit der Missionare gewachsen war.
    Ein Volk des Waldes
    Die Geschichte spielt zu einem Zeitpunkt des Aufbruchs. Der Glaube der Alemannen war fest in der Natur verankert. Geister, Gestaltwandler und die Kräfte der Bäume. Runen und Zauber bringen erfolgreiche Ernte und helfen bei Verletzungen oder Schmerzen. Thomas Fernandez wirft mit seinem Buch einen Blick auf die Lebensweise des Volkes. Rechtsprechung, Begräbnisse, Hochzeiten. Auf die Sitten und Bräuche der Alemannen. Diesen Traditionen steht ein neuer Glaube gegenüber. Ohne Rücksicht werden die Menschen missioniert. Wer nicht gehorcht, wird bestraft. Nur wenige wagen es, aufzustehen. Mut, Treue, Ehre und Tapferkeit stehen Feigheit, Gier, Faulheit und dem menschlichen Streben nach Macht gegenüber. Ein unglaublich faszinierendes Buch, das von einem Volk erzählt, das ich bisher nicht gekannt habe.
    Und im Hintergrund erklingt die Laute
    Der Autor benutzt eine beinahe poetische Sprache, mit der er den Klang dieses Werkes perfekt zur Geltung bringt. Leicht verständliche erzählt er seine Geschichte in moderne Sprache. Und dennoch erkennt man das Lied der Alemannen im Hintergrund. Wie die alten Heldengesänge erzählt dieses hier seine Geschichte. Die Geschichte eines Mannes, dessen Volk dem Untergang geweiht ist. Schwingt in den Kapiteln der Christen die Härte und Unnachgiebigkeit der Kirchenvertreter wider, erlebt man bei den Teilen der alemannischen Kultur den warmen Hauch der Melancholie.
    Fazit
    Ich habe dieses Buch verschlungen. Die Art und Weise wie der Autor sein Wissen über die Alemannen verpackt hat, ist einzigartig. Man lernt ein altes Volk kennen, so als wäre man mitten im Geschehen. Die detailreiche und beinahe epische Schreibweise passt zu der Geschichte wie die Faust aufs Auge. Absolut empfehlenswert für alle, die es lieben, Geschichte hautnah zu erleben.

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