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Das Lied des Nordwinds (ePub)

Norwegenroman
 
 
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Norwegen, 1905. Während das Land um seine Unabhängigkeit ringt, kreuzen sich die Wege zweier sehr unterschiedlicher Frauen: In Stavanger tritt Liv, ein Mädchen aus ärmsten Verhältnissen, eine Stelle als Dienstmagd an und muss schon bald die schwerste...
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Kommentare zu "Das Lied des Nordwinds"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BücherwurmNZ, 22.04.2018

    Als Buch bewertet

    - Spannend, informativ & berührend -

    Christine Kabus erzählt die überaus spannende und berührende Geschichte abwechselnd aus Livs und Karolines Sichtweise. Liv fande ich sofort sympathisch und habe ihre Perspektive über das ganze Buch hinweg lieber verfolgt als Karolines. Livs Geschichte war für mich aufgrund ihrer armen Herkunft interessanter und hatte mehr und spannendere Ereignisse als in Karolines Handlungsstrang zu finden sind.

    Herausragend sind die gut und tiefgründig ausgearbeiteten Charaktere von Christine Kabus. So haben nicht nur die beiden Protagonisten Liv und Karoline eine lebensechte Persönlichkeit sondern auch die Nebencharaktere der Geschichte. Liv und weitere Figuren aus ihrem Handlungsstrang sind mir sehr ans Herz gewachsen, daher ging es mir sehr nahe, wenn sie in Schwierigkeiten geraten sind. Die Charakterentwicklungen von Liv und Karoline sind nachvollziehbar und haben mir sehr gut gefallen. Eine Besonderheit bei diesem Buch ist, dass man ein paar Charaktere aus "Das Geheimnis der Mittsommernacht" wieder trifft. Es ist allerdings nicht nötig, das Buch vorher gelesen zu haben. Ich würde es aber empfehlen, da man sonst beim späteren Lesen von "Das Geheimnis der Mittsommernacht" ein wenig gespoilert wäre.

    Wie gewohnt ist Kabus Schreibstil einfach zu lesen und doch detailreich und bildhaft. Geschichtliche und Politische Hintergründe über das Ringen Norwegens um seine Unabhängigkeit von anderen Ländern sind sehr informativ und geschickt in die Geschichte der Figuren eingewoben. Auch das Leben zur damaligen Zeit, das ohne die elektrischen Geräte von heute so ganz anders war, wird sehr gut beschrieben. Darüber hinaus verwendet die Autorin die Erzählweise von Briefen, die in der jeweiligen Situation sehr passend sind und einem so weitere Einblicke in die Hintergründe und in das Empfinden der Figuren gibt.

    Die Handlung ist nicht vorhersehbar und hält das ein und andere Mal eine Überraschung bereit. Das Ende ist gut gelungen, auch wenn mir der Wandel eines Charakters ein wenig zu schnell ging und unglaubwürdig ist. Das ist aber nur eine Kleinigkeit und auch das Einzige, was ich bei "Das Lied des Nordwinds" bemängeln kann.

    Fazit:
    Ein spannender Roman, der sehr gut unterhält, bei dem man mit den Charakteren mit fiebert und der einem die interessante norwegische Geschichte näherbringt.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 19.04.2018

    Als Buch bewertet

    Lesenswerter Norwegenroman aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts
    Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, da ich bisher schon 2 weitere Bücher der Autorin gelesen habe.
    Mir gefällt an Ihren Büchern das sie Romane schreibt welche Historie mit aufgreifen.
    Und als Erstes fiel mir dieses wie bei den vorherigen Büchern sehr schön gestaltete Cover auf.
    Man kommt direkt in Norwegen Stimmung.

    Und kaum angefangen war ich mitten in der Handlung.
    Das liegt unter Anderem an dem für mich spannenden Thema, und der sehr gut (flüssig) zu lesenden Schreibweise der Autorin.
    Die Handlung spielt im Jahr 1905 und wir lernen 2 Frauen welche aus unterschiedlichen Schichten kommen kennen.
    Liv lebt in Norwegen und kommt aus armen Verhältnissen.
    Ihr Vater ist durch einen Unfall in Not und durch diese Anstellung besteht die Möglichkeit die ganze Familie zu versorgen.
    Sie verlässt ihre Familie und nimmt in eine Anstellung in einem Lehrerahaushalt an.
    Dort ist der Hausherr sehr streng und seine Ehefrau sehr passiv.
    In dem Haushalt lernt sie den jungen Elias kennen und sein nicht ganz leichter Stand bei seiner Familie beschäftigt sie sehr.
    Karoline, die andere Protagonistin lebt im Deutschen Reich, heiratet einen Grafen und wird in seiner Familie nicht wirklich liebevoll aufgenommen.
    Sie erkennt kurz nach der Hochzeit die wahren Beweggründe ihres Ehemannes für die Hochzeit.
    Neben den Vorwürfen das sie nicht für Nachwuchs sorgt muss sie entdecken das ihr Ehemann in Norwegen eine Vergangenheit besitzt.
    Das lässt sie handeln.
    Auf geht’s für sie nach Norwegen!
    Doch welche Verbindung zwischen den beiden Protagonistinnen besteht werde ich nicht verraten!

    Die interessante Handlung wird im Wechsel von Liv und Karoline erzählt.
    Das kann man auch gut auseinanderhalten.
    Mir gefiel sehr gut das die Autorin die Stimmung der damaligen Zeit eingefangen hat.
    Ganz besonders hat mir allerdings Karolines Geschichte aufgrund der Story gefallen.
    Dadurch fiel der Teil von Liv minimal in den Schatten.
    Das tat der Handlung aber keinen Abbruch.
    Alle Protagonisten haben polarisiert und sie sind sehr gut vorstellbar.
    Die guten Umgebungsbeschreibungen lassen das Buch herrlich lebendig wirken!
    Beeindruckt hat mich auch die Nebenfigur Frau Bethge, welche für die damalige Zeit richtig taff war.
    Das könnte man glatt ein neues Buch mit einer Story von Suffragetten draus machen :o)
    Ein gelungenes Ende rundet das Buch ab.
    Alles in Allem:
    Ein sehr kurzweiliger, unterhaltsamer Roman der mir wieder große Lesefreude bereitet hat!
    Daher empfehle ich es gern.
    Ich freu mich jetzt schon auf das nächste Werk der Autorin!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 13.04.2018

    Als Buch bewertet

    Wir schreiben Anfang des 20. Jahrhunderts in Norwegen. Das Land steht an einem politischen Wendepunkt. Es ringt um seine Unabhängigkeit. Da gibt es aber noch Liv, die ebenfalls ihren Weg im Leben finden muss und in Stavanger eine Stelle als Dienstmädchen annimmt. Dabei lehnt sie sich weit für den kleinen Jungen des Dienstherren aus dem Fenster und gefährdet somit alles. Es wird eine schwere Entscheidung für sie werden sich zu entscheiden. Und dann ist da noch die Gräfin Karoline in Schlesien die ebenfalls um ihre Existenz kämpft. Sie muss einen Erben gebären sonst ist ihr kompletter Privatbesitz bald in anderen Händen. Karolines Mann war aber vor ihrer Ehe kein Kind von Traurigkeit und sie erfährt das er in Norwegen ein Kind hat. Die waghalsige Reise beginnt! Christine Kabus hat mit ihrer Geschichten einen wunderbaren Roman geschaffen. Ihre beiden Protagonisten sind einem auf Anhieb sympatisch. Das mag am flüssigen und klarem Schreibstil liegen. Ohne Umschweife erzählt sie aus dem Leben der beiden Damen die unterschiedlicher nicht sein könnten aber dennoch etwas Besonderes verbindet. Die Anschaulichkeit der Landschaft ist umwerfend beschrieben. Ebenso die politische Lage der damaligen Zeit. Es ist äußerst spannend was damals alles in Norwegen geschehen ist. Das Netz der Damen spinnt sich im Laufe des Buches immer weiter zusammen und ergibt zum Schluss ein riesiges Makramé. Es ist wahnsinnig erstaunlich wie Kabus hier erzählt. Das Buch hat 620 Seiten und die verfliegen im Nu. Plötzlich war die Geschichte zu Ende. Leider, obwohl das Ende ein wunderbarer runder Abschluss war, war es wirklich erstaunlich so schnell durch damit zu sein. Dieser Roman ist kurzweilig, spannend, gefühlvoll und emotional und spielt zudem in einem wunderschönen Land. Ich werde defintiv weitere Bücher von Christine Kabus lesen. Dieser Roman erhält eine klare Leseempfehlung von mir!

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