Der Duft der Mandelblüte (ePub)

Die Schatten der Vergangenheit
Der Duft der Mandelblüte von Anett Diell
Liza, eine junge Konditorin, steht kurz vor der Erfüllung ihres Lebenstraums: Eine eigene Konditorei zu eröffnen. Ihre Pläne ändern sich jedoch schlagartig, als ihre Mutter unerwartet stirbt,
Um dem letzten Wunsch ihrer Mutter gerecht zu werden, reist sie nach Italien um dort deren Asche in ihre Heimatstadt Venosa zu bringen. Kaum dort angekommen merkt sie das dort ein Geheimnis lauert. Sie bleibt länger als geplant um dem Geheimnis ihrer Mutter auf die Spur zu kommen. Aber lest selbst was damals alles passierte und welche Schatten bis heute wirken. Leichter, flüssiger Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut gelungen, man kann ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen. Die Handlungsorte werden gut beschrieben man hat das Gefühl man ist vor Ort. Unerwartete Wendungen bringen einen dazu das Buch nicht wieder aus der Hand legen zu wollen. Man wird gut unterhalten und verbringt mit der Geschichte einige tolle Lesestunden.

Familiengeheimnisse...
Der Duft der Mandelblüte von Anett Diell
Den Leser erwartet ein emotionaler, packender, geheimnisvoller und zugleich romantischer Roman, der von der Suche nach der Liebe fürs Leben und der Erfüllung eines Traumes bestimmt wird. Mit viel Feingefühl hat die Autorin unsere Protagonisten durch detaillierte Beschreibungen zu etwas Besonderem gemacht. Das Buch erzählt uns zwei Geschichten, zwei Familien die im Rampenlicht stehen, ihre Fehde und die Suche nach dem Warum?
Ich tauche in das Italien des Jahres 1955 und folge hier Anatolia und ihren Träumen. Doch diese muss ihr Kunststudium für die Familie aufgeben und hilft in der Pizzeria der Eltern. Mit Tynano Di Nero verliebt sie sich in den Falschen, denn seine Familie kämpft erbittert gegen ihre.
In der heutigen Zeit folge ich Liza, diese ist Konditorin und möchte sich ihren Traum erfüllen.
Doch ihre Mutter stirbt unerwartet und Liza löst das letzte Versprechen an ihre Mutter ein: die Asche in ihre Heimatstadt Venosa zu bringen. Liza weiß zwar von den italienischen Wurzeln ihrer Familie, kennt aber keine Details. Nun macht sie sich auf die Suche nach Antworten...
Mir gefiel der Wechsel der Zeitzonen, denn dadurch stieg für mich die Spannung. Beide Geschichten waren spannend, doch die Geschichte von Ana ( Anatolia) hat mich mehr berührt.

Mit "Der Duft der Mandelblüte" hab ich einen Roman von Anett Diell gelesen, der den Familienstreit über Generationen zum Thema hat.

Lizas Mutter Anatolia möchte, dass ihre Urne in ihrem Heimatort in Italien begraben wird. Liza war dort noch nie und ihre Mutter hat ihr auch nie davon erzählt. Also begibt sich Liza zusammen mit ihrem Verlobten auf eine Reise ins Unbekannte.
Im Ort angekommen sieht sie sich Anfeindungen der Einheimischen gegenüber und hat keine Ahnung warum.
Wir Leser erfahren in einem zweiten Zeitstrang, dass sich Ihre Mutter Anatolia in den Sohn der Patteria verliebt hat, mit dessen Familie ihre Familie seit Jahrzehnten zerstritten ist. Das ist natürlich kein gutes Omen. Doch auch Tynano verliebt sich in Anatolia. Die beiden wollen nicht einsehen, dass sie wegen ihrer Familien nicht zusammen sein können. Die beiden erahnen jedoch nicht, was für Konsequenzen ihre Liebe nach sich zieht.
In der Gegenwart ersteht Liza, das Gebäude in dem die Pizzeria ihrer Vorfahren war und will darin eine Konditorei mit Café eröffnen. Ihr zur Seite steht ausgerechnet Gino, der der Neffe von Tynano ist. Ob das mal gutgehen kann?

Dieses Buch zeigt, was Familienfehden so alles anrichten können. Jede Generation überträgt ihren Hass auf die nächste und keiner fängt mal an zu denken…..
Doch sowohl Anatolia als auch Liza sind starke Frauen, die sich nicht so leicht beeinflussen lassen. Ich bewundere jede von beiden!
Die Charaktere sind realistisch dargestellt und der Schreibstil hat mich direkt in die Geschichte hineingezogen. Es wurde hier quasi eine moderne Form von Romeo und Julia gezeichnet, die jedoch nur einen Teil der Geschichte ausmacht. Es wurde für mich das Temperament der Italiener dargestellt, wie wir Deutsche uns das wohl vorstellen.
Ich habe beim Lesen sowohl mit Anatolia und Tynano als auch mit Liza und Gino gefühlt, gelitten, gehofft und mich sehr gut unterhalten gefühlt. Deshalb gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

n ihrem Roman schreibt die Autorin über zwei verfeindete Familien im eher unbekannten italienischen Ort Venosa.

Die Geschichte zieht sich allerdings über drei Generationen und ist stellenweise recht dramatisch und emotional.

Man meint, mitten im Geschehen zu sein und der Duft der Orangen und Mandelblüten ist beinahe greifbar.

Die Liebe kann sich zwar nicht immer durchsetzen, weil die Leute so den Traditionen verhaftet sind, aber nach und nach gibt es Hoffnung.

Eine zu Herzen gehende Geschichte, die man sich unbedingt durchlesen sollte.