Der große Rausch (ePub)
Warum Drogen kriminalisiert werden. Eine globale Geschichte vom 19. Jahrhundert bis heute
Zwischen Ekstase und Abhängigkeit: Warum Medikamente zu Rauschmitteln, Rauschmittel zu Rauschgift und aus Rauschgift schließlich illegale Drogen wurden
Wer Anfang des 19. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, ging in die Apotheke. Wer...
Wer Anfang des 19. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, ging in die Apotheke. Wer...
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Produktinformationen zu „Der große Rausch (ePub)“
Zwischen Ekstase und Abhängigkeit: Warum Medikamente zu Rauschmitteln, Rauschmittel zu Rauschgift und aus Rauschgift schließlich illegale Drogen wurden
Wer Anfang des 19. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, ging in die Apotheke. Wer Anfang des 21. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, musste zu seinem Dealer. Wie es dazu kam, dass Medikamente zu Rauschmitteln, Rauschmittel zu Rauschgift und aus Rauschgift illegale Drogen wurden, erklärt uns Helena Barop in ihrer fantastisch geschriebenen Geschichte der Drogenpolitik. Die Historikerin nimmt uns mit zu den opiumaffinen Literaten der Romantik und in die Jazzkeller New Yorks, widerlegt die Mafiamythen des Kalten Kriegs und zeigt, was der War on Drugs eigentlich mit uns zu tun hat: Denn das Drogenproblem ist eine US-amerikanische Erfindung, die in weite Teile der Welt exportiert wurde. Barop zeichnet die Entwicklung und Folgen internationaler Drogenverbote nach und offenbart die ihnen zugrunde liegenden rassistischen Vorurteile und die gezielte Kriminalisierung bestimmter Substanzen. Sie plädiert dafür, die aktuelle drogenpolitische Verunsicherung als Chance zu begreifen, liefert einen fundierten Beitrag zur Diskussion um die Cannabis-Legalisierung und stößt so eine informierte und lange überfällige Debatte an.
Wer Anfang des 19. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, ging in die Apotheke. Wer Anfang des 21. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, musste zu seinem Dealer. Wie es dazu kam, dass Medikamente zu Rauschmitteln, Rauschmittel zu Rauschgift und aus Rauschgift illegale Drogen wurden, erklärt uns Helena Barop in ihrer fantastisch geschriebenen Geschichte der Drogenpolitik. Die Historikerin nimmt uns mit zu den opiumaffinen Literaten der Romantik und in die Jazzkeller New Yorks, widerlegt die Mafiamythen des Kalten Kriegs und zeigt, was der War on Drugs eigentlich mit uns zu tun hat: Denn das Drogenproblem ist eine US-amerikanische Erfindung, die in weite Teile der Welt exportiert wurde. Barop zeichnet die Entwicklung und Folgen internationaler Drogenverbote nach und offenbart die ihnen zugrunde liegenden rassistischen Vorurteile und die gezielte Kriminalisierung bestimmter Substanzen. Sie plädiert dafür, die aktuelle drogenpolitische Verunsicherung als Chance zu begreifen, liefert einen fundierten Beitrag zur Diskussion um die Cannabis-Legalisierung und stößt so eine informierte und lange überfällige Debatte an.
Autoren-Porträt von Helena Barop
Helena Barop, geboren 1986, studierte in Freiburg und Rom Geschichte und Philosophie. Ihre Doktorarbeit »Mohnblumenkriege. Die globale Drogenpolitik der USA, 1950-1979« hat viel Beachtung in den Medien gefunden und wurde mit gleich drei renommierten Preisen ausgezeichnet: Mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung (2. Platz Geistes- und Kulturwissenschaften), dem Gerhard-Ritter-Preis der Universität Freiburg und dem Preis der AG Internationale Geschichte im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands. Helena Barop lebt in Freiburg und arbeitet seit 2021 als freie Autorin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Helena Barop
- 2023, 288 Seiten, Deutsch
- Verlag: Penguin Random House
- ISBN-10: 3641306485
- ISBN-13: 9783641306489
- Erscheinungsdatum: 25.10.2023
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eBook Informationen
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