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Kommentare zu "Der Oleandermann"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Vampir989, 23.09.2020

    Klapptext:



    Es war Erntezeit.
    Meinte er.
    Er war stets fleißig und strebsam.
    Hatte alles für seine Lieben getan.
    Für seine Firma.

    Anscheinend irrte er sich.
    Es war die Zeit der Aussaat.
    Er würde die Saat seines brodelnden Hasses verteilen.
    Großflächig. Großzügig.

    Gardasee. Wild, leidenschaftlich, gnadenlos


    Meine Meinung:

    Ich lese sehr gern Thriller.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Die Autorin hat mich sofort in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig.Die kurzen und knappen Sätze haben auch dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen läßt.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich habe German kennen gelernt und ihn eine Weile begleitet.Dabei erlebte ich viele atemberaubende Momente.Antonia Günder-Freytag hat eine sehr anspannende und unheimliche Atmosphäre erschaffen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich German und seine Opfer.Durch die sehr fesselnde und packende Erzähllweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende Erlebnisse und ich war hautnah dabei.Teilweise hat es mich richtig gegruselt und ich bekam es mit der Angst zutun.Dieser Thriller ist wirklich nichts für schwache Nerven.Es hat mich sehr schockiert zu lesen was das Umfeld aus einem Menschen machen kann.Das German sich zu einem brutalen Menschen entwickelt hat konnte ich teilweise nachvollziehen.Doch im Laufe der Geschichte wurde er immer mehr zu einem brutalen Monster.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Auch der Abschluss hat mich begeistert und ich fand ihn sehr gelungen.

    Ich hatte wirklich sehr atemberaubende und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und danke der Autorin für diesen Thriller.

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  • 5 Sterne

    Nicole S., 18.09.2020

    Dieser Thriller von Antonia Günder-Freytag ist anders als herkömmliche Thriller, schon allein der Schreibstil (kurze, knappe Sätze, wenig Emotionen, Innenansicht des Protagonisten) hebt ihn von anderen Büchern ab. Geschuldet ist dies der Hauptperson German Städter, an dessen Leben und Gedanken man teilhaben "darf". Und dieser befindet sich in einer zunehmenden Abwärtsspirale, die nicht aufzuhalten ist. Anfangs erscheint er als ein unscheinbarer Normalbürger, der es geschafft hat, vom Alkohol loszukommen und hofft, seine Ehe zu retten. Doch nachdem die erwartete berufliche Anerkennung ausbleibt, zieht er seine - für ihn logischen - Konsequenzen und rächt sich an allen, die ihn jemals enttäuscht haben bzw. von denen er sich enttäuscht fühlte.

    Man wird Zeuge seines Wahnsinns und fragt sich, wie sich ein Mensch so entwickeln kann. Einerseits fühlt man sich von ihm und seinen Taten abgestoßen, andererseits ist es aber auch faszinierned in sein Leben mitgenommen zu werden.

    Der Schluss lässt Raum für eine Fortsetzung mit der Mafia-Familie, über die ich mich freuen würde.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    mabuerele, 15.09.2020

    „...Er wusste nicht, wieso er hier war, nicht, wie er hergekommen war und wer dieses Pärchen war...“

    Das sind die Gedanken von Dr. Dr. German Manolo Städter, als er auf einem Schiff auf dem Gardasee aufwacht. Das Pärchen bietet ihm einen Deal an. Doch was war dem vorausgegangen?Nach und nach darf ich in die Vergangenheit von German eintauchen. Vor einem Jahr gab es den ersten gravierenden Einschnitt in sein Leben. Seine Frau wollte eine Auszeit, weil er trank. Seitdem hat er das Problem in den Griff.
    Seit 25 Jahren arbeitet er in seiner Firma. Jetzt hofft er auf die erwartete Anerkennung – und bekommt die fristlose Kündigung.
    Dann erfährt er, dass sein Vater gestorben ist und er von seiner Mutter eine höhere Geldsumme und ein Haus am Gardasee geerbt hat. Statt Selbstmord entscheidet er sich für Abrechnung.
    Die Autorin hat einen spannenden, aber verstörenden Krimi geschrieben.
    Der Schriftstil unterstreicht die innere Verstörtheit des Protagonisten. Häppchenweise erfahre ich, was in seiner Kindheit passiert ist. Dann kommt eine ruhige Phase in seinem Leben. Die formuliert er so:

    „...Strebsames Studium führte zum Doktortitel, freundliches Auftreten und Werben zur besten aller Ehefrauen...“

    Doch der schöne Schein trügt, sowohl im Berufsleben als auch im privaten Bereich. Hinzu kommt, dass er Schwierigkeiten hat, soziale Beziehungen aufzubauen. Sich selbst schätzt er so ein:

    „...Nüchtern. Fleißig. Strebsam. Korrekt...“

    Dabei unterschlägt er völlig seine dunkle Seite. Seine Reise der Abrechnung führt ihn ins Haus nach Italien. Er wird mit einer Vergangenheit seiner Mutter konfrontiert, die ihm bisher unbekannt war.
    Die Autorin findet treffende Sätze, um die Vielschichtigkeit und die innere Zerrissenheit ihres Protagonisten darzustellen. Eine immer noch präsente Erkenntnis aus seiner Kindheit lautet.

    „...Belohnung war, wenn man nicht bestraft wurde...“

    Es gibt viele kleine Szenen, die das Innenleben des Protagonisten spiegeln. Zu den stilistisch besonders wirksamen gehört ein Gespräch während des Staus auf der Autobahn. Dort zeigt sich, dass er seien Worte nicht abwägt, sondern provokant seine Meinung vertritt. Die Reaktion der anderen ist ihm egal.
    Es gäbe noch viel zur Geschichte zu sagen, doch das geht nicht, ohne auf den konkreten Inhalt einzugehen. Und dies möchte ich vermeiden.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Autorin ist es gelungen. Ein verstörendes Lebensbild zu zeichnen, ohne selbst zu werten. Das bleibt mir als Leser überlassen.

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