Der Ring des Herzogs (ePub)

Eine Wintergeschichte
 
 
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Eine Wintergeschichte

Rudolf wächst unter der Dienerschaft des Grafen von Melac in ärmlichen Verhältnissen auf, ohne von seiner Abstammung zu wissen.
Den anscheinend ungebildeten und einfältigen Mann will Wolfram Herzog von Tours für seine Pläne...
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Kommentare zu "Der Ring des Herzogs"
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  • 4 Sterne

    mabuerele, 25.02.2021

    „...Die Taufe fand im kleinsten Kreis statt. Die Gräfin war anwesend, doch sie kümmerte sich nicht um ihren Sohn. Er erhielt den Namen Rudolf von Melac….“

    Abgelehnt von seiner leiblichen Mutter lebt Rudolf bei Marlene Kempf, seiner Amme. Sie kümmert sich liebevoll um den Jungen. Keiner sagt ihm, dass er eigentlich der erstgeborene Sohn des Grafen ist. Sein einziger Freund ist sein Ziehbruder Jacob. Von den anderen wird er wegen seiner leichten Behinderung gehänselt. Auch geistig traut man ihm nicht viel zu.
    Die Autorin hat eine märchenhafte Erzählung geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen.
    Der Schriftstil passt zum Genre.
    Da sich das Grafenpaar nicht für Rudolf interessiert, wissen sie auch nicht, welche Entwicklung er in Kindheit und Jugend genommen hat. Als Wolfram von Tours die Hochzeit von Rudolf mit seiner Nichte Rosa arrangiert, stimmen sie zu. Sie ahnen nicht, welch Schaden sie sich dabei selbst zufügen.
    Rosa ist die Tochter des Herzogs von Tours. Nach dessen Tod strebt ihr Onkel Graf Wolfram nach der Krone für sich oder einen seiner Söhne. Dafür ist ihm jedes Mittel recht.
    Für Rudolf ist es schwierig, Rosa davon zu überzeugen, dass er kein Werkzeug von Wolfram ist. Das Gespräch zwischen beiden, das die Wende im Geschehen bringt, gehört zu den inhaltlichen und sprachlichen Höhepunkten der Geschichte.

    „...Nur gemeinsam können wir das Herzogtum vor dem Zugriff Eures Onkels retten. Wenn ihr wirklich wollt, so lasst uns die Anweisungen an Tours absprechen...“

    Am Tage der Hochzeit hat Wolfram von Tours im Überschwange seiner Überlegenheit einen Fehler gemacht. Er hat Rudolf den Ring des Herzogs an den Finger gesteckt. Jetzt möchte er ihn zurück, doch er ist nicht auffindbar.
    Spannend sind all die Szenen, in denen Rudolf im Geheimen Wolfram empfindliche Niederlagen beibringt. In der Öffentlichkeit spielt er die Rolle, die Wolfram von ihm erwartet.
    Sehr gut gefallen hat mir auch die Freundschaft zwischen Rudolf und Eduard. Sie geht auf ein Ereignis in den Kindertagen zurück und ist für beide im Laufe der Handlung eine gegenseitiges Geben und Nehmen.
    Der märchenhafte Roman hat mir sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Corina L., 29.10.2021

    Rudolf, der missgestaltet zur Welt kommt, wird von seinen leiblichen Eltern , den Grafen von Melec, der Amme Marlene übergeben und wächst in deren Familie auf. Aufgrund seines Aussehens wird er zum Außenseiter aber seiner Ziehmutter gelingt es, ihm die gleiche Ausbildung wie seinen leiblichen Geschwistern zukommen zu lassen. Im dem Buch begleiten wir Rudolf zunächst durch seine Kinder- und Jugendzeit. Durch eine Intrige wird Rudolf unfreiwillig mit Rosa von Tours verheiratet, weil Rosas Onkel Wolfram von Tours üble Pläne hat. Aber er hat die Rechnung ohne Rudolf und Rosa gemacht.

    Die Autorin Ingeborg Menge hat mit „Der Ring des Herzogs“ einen märchenhaften Roman geschrieben, der keinen wirklichen historischen Hintergrund hat, obwohl der Titel dies vermuten lässt.

    Das Buch ist mit einfachen Worten geschrieben, die Akteure haben klare Rollen; man weiß bei der ersten Begegnung, welchen Platz sie im Roman einnehmen.
    Genau deshalb ist das Buch an einem kalten grauen Wintertag mit dem Bedürfnis nach heiler Welt, mit einer Decke auf den Beinen und einer Tasse Kakao auf dem Tisch, sehr schön zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Anne P., 11.03.2021

    Der Ring des Herzogs ist Buch für entspannte Tage. Rudolf von Malec wird als Sohn eines Grafen geboren, aber da seine Eltern ihn als nicht schön erachten, wächst er bei einer Amme auf und als normaler Diener des Hofes. Doch er macht Bekanntschaft mit dem Grafen Eduard Frej und bekommt Unterricht von dem Pastor, der seine wahre Identität kennt. Unfreiwillig wird er mit Rosa, der Nichte des Herzogs verheiratet, da der Herzog Pläne zur alleinigen Herrschaft hegt. Rudolf trotzt mit seinem besten Freund Eduard und Rosa allen Gefahren.
    Der Schreibstil des Buches ist einfach gehalten. Der Inhalt ist eher ruhig. Ich habe es wunderbar wie ein Märchen lesen können. Die Charaktere sind spannend gestaltet, sodass man stets gespannt ist, wie es mit ihnen weiter geht. Der Kampf zwischen Gut und Böse lässt sich gut verfolgen.

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  • 3 Sterne

    renate w., 07.03.2021

    Obwohl als Grafen Sohn geboren, wächst der verkrüppelte und hässliche Rudolf bei der Dienerschaft auf, ohne zu wissen, wer er in Wirklichkeit ist. Aber es gibt Menschen, die in ihm ein Potenzial sehen und ihn fördern und erkennen, dass er alles andere als dumm und ungebildet ist. Damit das Herzogtum von Tours auf den Herzog Wolfram oder seine Söhne übergehen kann, missbraucht er dafür den scheinbar einfältigen Rudolf. Dass dieser auch noch mit Wolframs Nichte Rosa zwangsverheiratet wird, ist Teil seines grausamen Planes. Doch keiner hat mit Rudolfs Ehrgeiz gerechnet, Rosa zu ihrem Recht zu verhelfen und gemeinsam mit seinem Freund Eduard, spielt er scheinbar das Spiel des Grafen mit. Es schlägt Rudolf viel Misstrauen entgegen und auch Rosa weiß nicht, was sie von ihrem einfältig wirkenden Mann halten soll, aber Rudolf ist bereit, alles dafür zu tun, damit die Gerechtigkeit siegt.
    ,,Der Ring des Herzogs“ wird von der Autorin Ingeborg Menge als ,, Eine Wintergeschichte“ betitelt. Es ist jetzt nicht so, dass der Roman im Winter spielt, sondern, dass es ein märchenhaftes Eintauchen in eine frühere Zeit ist, wo man sich gemütlich zurück lehnen kann und Zeuge wird, wo es Grafen, Soldaten und Diener gibt, die sich alle auf einem Schloss herum tummeln. Es ist eine fiktive Geschichte, die von der Autorin in einer eher einfachen Art und Weise erzählt wird, wo man leicht der Handlung folgen kann und wo man wie in einem Märchen den Kampf Gut gegen Böse miterlebt. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und auch die Dialoge gestalten sich einfach und bieten jetzt keine besonderen Ausführungen. Die Geschichte an sich ist gut erzählt und zeigt, wie schnell Vorurteile gefällt sind und man sich oft nur vom Äußeren blenden lässt. Man findet in dem Roman Intrigen, echte Freundschaft und auch Liebe. Es gibt keine Kampfszenen oder sonstige brutale Handlungen. Es ist einfach ein Eintauchen in eine romantische und leichte Liebesgeschichte.

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