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Der Weg der Schwalbe (ePub)

 
 
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Letzte Hoffnung Europa - ein literarischer Roman über Flucht und Vertreibung:
Für den Afrikaner Bonaventure ist die Flucht nach Europa die einzige Chance auf eine Zukunft für seine Familie. Auf seinem lebensgefährlichen Weg nach Norden ist er als...
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Kommentare zu "Der Weg der Schwalbe"
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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dani R., 14.12.2016






    Inhaltsangabe:
    Letzte Hoffnung Europa: Ein Afrikaner setzt alles auf eine Karte Bonaventure lebt mit seiner Frau Greta und den drei Kindern in einem kleinen afrikanischen Dorf, bescheiden, aber glücklich. Nach einem fürchterlichen Erdbeben haben sie auf einmal kein Dach mehr über dem Kopf. Da Bonaventure aus politischen Gründen keine neue Anstellung findet, kann er seine Familie nicht mehr ernähren – geschweige denn die Hütte wieder aufbauen. Er beschließt, alles auf eine Karte zu setzen und sich nach Europa aufzumachen. Denn er ist sicher: Seine Lieben zu verlassen ist ihre einzige Chance auf eine bessere Zukunft. Bonaventures Familie ist entsetzt, unterstützt ihn aber – und verschuldet sich über beide Ohren, um die Reisekosten zu decken. Auf seinem gefährlichen Weg nach Norden ist Bonaventure als illegaler Flüchtling auf die Hilfe seiner Mitmenschen angewiesen, diesen aber oftmals auch völlig ausgeliefert. Gegen alle Widrigkeiten schlägt er sich Richtung Europa durch, auf Lastern und Zugdächern, bezahlt Wildhüter und Soldaten für Hilfe und Schweigen. Immer wieder begegnen ihm unterwegs Erzählungen gescheiterter Flüchtlinge, doch er lässt sich nicht entmutigen. Aber dann wird sein Geld immer knapper – und auch die Familie ringt zu Hause ums nackte Überleben. Bonaventure muss eine folgenschwere Entscheidung treffen...


    Cover:
    Zu sehen ist der afrikanische Kontinent, der schon fast etwas bröckelt. Das Cover ist auffällig, der Titel „Der Weg der Schwalbe“ klingt interessant, lässt aber noch nicht wirklich Rückschlüsse auf das Genre zu.

    Inhalt:
    Bonaventure ist ein guter Familienvater und ein guter Mensch. Nachdem er seinen Job verloren hat und keine weitere Anstellung in Sicht ist verschärft sich die finanzielle Situation der Familie zunehmend. Und dann erschüttert ein schlimmes Erdbeben das Land bei dem Bonaventure´s Haus in sich zusammen fällt. Zum Glück passiert der Familie nichts. Aber wie soll er das Haus wieder aufbauen, ganz ohne Geld?Bonaventure sieht nur in der Flucht nach Europa den einzigen Ausweg um seine Familie vor dem totalen Untergang zu retten. Es beginnt eine beschwerliche Reise mit vielen Hindernissen. Auch seine Familie leidet unter der Entscheidung. Wie kommen die Frau und die Kinder damit klar? Was passiert alles auf der Reise?


    Meinung:

    Ein sehr kraftvoll geschriebenes Buch über einen Familienvater der in der Flucht durch halb Afrika nach Europa den einzigen Ausweg in eine bessere Zukunft für seine Familie suchte.
    Das Buch ist unglaublich packend und mitreißend geschrieben, gerade weil es die Geschichte von Bonaventure erzählt, aber auch die Geschichte von seiner Frau und seinen Kindern, die Zuhause zurückgelassen wurden.
    Zu jeder Zeit kann man sich mit den Figuren und deren Bewegnissen identifizieren.
    Falls man vorher kein Verständnis für die vielen Flüchtlinge hatte, hat man es spätestens jetzt.

    Fazit:
    Ein Roman den man unbedingt gelesen haben sollte.
    Von mir gibt es 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stelz, 23.12.2016

    Thomas Fischer legt dem Leser mit "Der Weg der Schwalbe" ein wirklich lesenswertes und sehr berührendes Buch vor.
    Mir hat die Geschichte von Bonaventure sehr gut gefallen.
    Bonaventure, der zusammen mit seiner Familie zwar arm, aber zufrieden in einem kleinen Dorf lebt, verliert nach einem Erdbeben sein Haus. Schon länger arbeitslos weiß er, dass er dieses nicht mehr aufbauen kann. Sein Bruder nimmt ihn und die Familie zwar bei sich auf, aber das Geld reicht gar nicht. Die Erwachsenen sparen an ihrem Essen, damit die Kinder satt werden.
    Bonaventure gibt irgendwann nur noch einen Weg, sich und seiner Familie zu helfen. Er muß nach Europa!
    Der Bruder verschuldet sich, beim Missglücken der Mission verliert er ebenfalls alles. Alleine das fand ich sehr beeindruckend. Wie tief muß die Verzweiflung der Menschen sein, die wirklich alles auf eine Karte setzen? Sie verpfänden Haus und Hof, um die Überfahrten bezahlen zu können. Sie setzen sich und ihre Kinder in diese Boote in der Hoffnung, dass alles gut wird.
    Der Weg zum Meer war strapaziös, am Ziel angekommen ist Bonaventure wirklich krank. Das Geld ist alle.
    Trotz allem steigt er ein und wagt die Überfährt...
    Das Ende fand ich gelungen. Der Leser muß sich Gedanken machen. Man setzt sich noch einmal mit der Geschichte auseinander. Man versteht das Denken von Flüchtlingen ein stückweit mehr.

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