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Despektion: Thriller (ePub)

 
 
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Kommentare zu "Despektion: Thriller"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 20.07.2020

    Despektion, von Frank Lauenroth

    Cover:
    Gruselig, aber ohne weitere Aussage.

    Inhalt:
    Trevor hatte eigentlich nie ein besonderes inniges Verhältnis zu seiner Mutter. Doch nach ihrem relativ plötzlichen Tod erfährt er, dass er 42 Millionen Dollar von ihr Erben wird.
    Einzige Klausel: Er muss Mitglied im „Simon Club“ werden.
    Wer würde schon so viel Geld ausschlagen.
    Und so unterschreibt er auch die Clubmitliedschaft ohne zu ahnen dass er später um sein Leben spielen muss.

    Meine Meinung:
    Der Einstig hat mir gut gefallen.
    Doch dann wurde es immer verwirrender. Es sind dann mal zwei Handlungsstränge, bei denen ich nicht sehe wie sie zusammengehören sollen., und es sind sehr viele Personen die zusammenspielen, deren Verbindung und deren Sinn und Zweck ichteilweise nichtversteh.

    Im Rückblick wirkt mir das ganze viel zu konstruiert, es gibt viel zu viele „glatte“ Zufälle. Dadurch wird mir die Handlung zu unglaubwürdig.

    Es sind auch sehr viele Scienc-Fictions-Momente in der Handlung, was mir aber wieder eigentlich gut gefällt.

    Autor:
    Frank Lauenroth wurde 1963 in Aschersleben (Sachsen –Anhalt) geboren.
    Nach dem Gewinn des Romanwettbewerbs „Deutschland schreibt“ im Jahr 2005 widmete er sich vorrangig Thrillern und SF-Kurzgeschichten.

    Mein Fazit:
    Ein sehr verwirrender Rachefeldzug, der von langer Hand geplant ist, aber bei dem mir viel zu viel „glatt“ geht, und der ab einer gewissen Zeit viel zu konstruiert und unglaubwürdig auf mich wirkt.
    Von mir 3,5 Sterne (die ich bei vollen aufrunde).

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ines Z., 17.09.2020

    Trevor öffnet die Urne. Der Wind greift hinein und stürzt die feinen Aschepartikel seiner Mutter hinab in die Schluchten aus Stein und Glas, reißt sie wenige Meter von ihm entfernt nach oben und dann fort aus seinem Blick. Seine Gedanken kreisen um ihre letzten Worte an ihn: „Du wirst es verstehen. Bald wirst du es verstehen …“ Trevor hatte seiner Mutter nie nahegestanden, doch diese Worte drangen in sein Innerstes. Er hätte in diesem Moment einen Schlussstrich ziehen und das anstehende Erbe ausschlagen können, doch wer würde 42 Millionen Dollar ablehnen? Es gibt nur eine einzige Klausel, eine Bedingung: Er muss Mitglied im 'Simon Club' werden. Noch ahnt er nicht, welch hohen Tribut dies von ihm fordern wird. Ein Thriller, der seinem Titel mehr als gerecht wird. Despektion bedeutet nichts anderes als Verachtung.
    Der Roman hat knapp 300 Seiten und einen leichten Schreibstil. Das Cover passt zur Story. Der Autor erzählt die Geschichte auf zwei Zeitebenen : In der Vergangenheit , als Trevor noch ein Jugendlicher ist und in der Gegenwart. Vorne im Buch ist ein Personenverzeichnis,welches mir den Einstieg ins Buch leichter gemacht hat. Die Spannung baut sich sehr langsam auf und hält sich bis zum Schluss. Viele Wendungen und falsche Fährten tragen zur Spannung bei. Die Personen werden gut charakterisiert und ihre Motive wie Gier und Rache deutlich herausgearbeitet. Es gibt von jedem etwas , Liebe , Sex , Diebstahl , Mord , Missachtung und SciFi.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 29.08.2020

    „...Ich nahm mir die Freiheit, Sie auf einen Allergieausweis zu untersuchen, während ich auf den Rettungswagen wartete. Wissen Sie, Sie sind nicht mein erster Bewusstloser, und aus Erfahrung weiß ich, dass jede Sekunde zählen kann...“

    Diese Worte hört Trevor, als er im Krankenhaus erwacht. Er hatte eigentlich nur den letzten Wunsch seiner Mutter erfüllt und ihre Asche von der Aussichtsplattform des Empire State Building in New York City über die Stadt verstreut. Beim Abstieg allerdings war ihm sein Asthmaspray abhanden gekommen. Der Sicherheitsbeamte, der ihn zufällig begleitet hat, reagierte in dem Moment professionell.
    Bei der Testamentseröffnung erwartet Trevor keine Überraschung. Er hatte zwar kaum noch Kontakt zu seiner Mutter, kannte aber ihre Lebensverhältnisse. Dann aber wird ihm offeriert, dass er Besitzer von 42 Millionen Dollar ist. Außerdem wird ihm eine Clubkarte gereicht. Der Beitritt in den Club ist Pflicht.
    Der Autor hat einen spannenden Thriller geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Dafür sorgt der Schriftstil, der einerseits die rasanten Handlungsabschnitte unterstützt, andererseits die Hintergründe der Handlung nur häppchenweise freigibt.
    Neben den oben kurz skizzierten Handlungsstrang gibt es noch weitere, die dem Geschehen wegen ihre Unabwägbarkeit ein hohes Spannungspotential verpassen.
    Die Personen werden gut charakterisiert, ihre Motive deutlich herausgearbeitet. Eine besondere Aufgabe hat Alfred van Houten. Von ihm liest man:

    „...Trotz einer offensichtlichen Behinderung entspricht seine Erscheinung eher der eines Herrschers denn der eines Dieners. Aber Alfred van Houten ist heute lediglich Dienstleistender. Seine Auftraggeber schätzen seine Menschenkenntnis und seinen Blick für Talente...“

    Nur so viel dazu: Sein aktueller Auftraggeber ahnt nicht im mindesten, wie sehr er ihn unterschätzt hat.
    Trevor lebt wie gewohnt weiter. Dazu gehört auch, dass er eine Abendklasse zum Thema Filme unterrichtet. Dass eine der Antworten, die er am heutigen Tag zusammenfasst, in der nächsten Zeit sein Leben tangieren wird, ahnt er noch nicht.

    „...Das Leben, vielmehr das Überleben, können wir getrost als eine sehr starke Motivation betrachten. Besitz, genauer gesagt, die Gier danach, wohl auch. Und, wie bereits erwähnt, die Liebe. Wahrscheinlich exakt in dieser Reihenfolge. Was vielleicht nicht romantisch ist, aber bestimmt realistisch...“

    Ab und an gibt es Rückblicke in Trevors Kindheit. Außerdem bekommt er eine neue Methode zur Behandlung seines Asthmas angeboten. Sie ist, vorsichtig ausgedrückt, gewöhnungsbedürftig.
    Interessant aber fand ich die folgende Aussage des Arztes:

    „...Natürlich lohnt es sich geschäftlich nur, in Methoden gegen weit verbreitete Krankheiten zu investieren...“

    Die Clubmitgliedschaft hat Trevor schon fast ausgeblendet, als er die Aufforderung erhält, an einem Spiel teilzunehmen. Bei Verweigerung ist die Erbschaft gestrichen. Er ahnt nicht, dass er um sein Leben spielt.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Dem Autor gelingt es, mit den Motiven Gier und Rache ein komplexes Handlungsgebilde aufzubauen, bei dem erst am Ende auf gekonnte Weise Licht ins Dunkel kommt.

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