Die Chroniken des Paladins (ePub)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Dem Kontinent Kanduras droht das Verderben: Der machthungrige Magier Tarvin Xandor steht kurz davor, ein uraltes, als verschollen geltendes Artefakt aufzuspüren, das es ermöglicht, einen neuen Gott zu erschaffen - der die alten Götter vernichten würde.
Nur ein Mann - der Paladin, das Engelskind - kann dies verhindern. Doch dieser ahnt nichts von seiner Herkunft. Als Befehlshaber der Stadtgarde von Surdan genießt er höchstes Ansehen und blickt einer viel versprechenden Zukunft entgegen. Wären da nicht jene Träume, die ihn unentwegt heimsuchen ... Schließlich erliegt er ihrem Bann und bricht auf, um ihr Geheimnis zu entschlüsseln, nicht ahnend, dass er damit gleichzeitig eine Reise zur Erfüllung seiner Bestimmung antritt - und vor eine Wahl gestellt wird, die über Gedeih oder Verderb eines ganzen Kontinents entscheidet.
Indes überzieht Ul´goth, der König der Orks, das Land mit einem Krieg, der das Überleben seines Volkes sichern soll. Unterstützt durch Verrat in den Reihen des Gegners gelingt es ihm, die größte Stadt des Kontinents zu erobern. Bald jedoch muss er feststellen, dass er nur das Werkzeug des gewissenlosen Tarvin Xandors ist ... und sinnt auf Rache.
Khalldeg und Faeron blieben einige Schritt hinter den beiden zurück, doch der Elf verstand jedes Wort so deutlich, als würde er direkt neben Tharador gehen. Was er hörte, überraschte ihn allerdings. »Ich hege eine Vermutung und bitte Euch, mir eine ehrliche Antwort zu geben«, hörte er König Jorgan sagen.
»Ich habe nichts vor Euch zu verbergen«, war Tharadors offene Antwort. Jorgan sah ihm lange prüfend in die Augen. »Ja, diese Antwort hatte ich erwartet«, überlegte er schließlich laut und blickte wieder vor sich auf den Weg. »Sagt mir, seid Ihr Throndimars Nachfahre?« Die Frage traf Tharador wie ein Blitz. Woher wusste der König Bescheid? Und was viel wichtiger war, wie viele Leute wussten sonst noch davon? »Ihr müsst nicht antworten«, sagte König Jorgan sanft, »ich konnte es in Euren Augen sehen.« »Aber woher wisst Ihr von Throndimar?«, fragte Tharador verblüfft. Der König lächelte freundlich: »Folgt mir, ich werde es Euch zeigen.«
Der König geleitete sie alle in einen Teil des Palastes, den sie zuvor noch nicht betreten hatten. »Hier stehen die heiligsten Statuen des Landes«, versicherte der König seinen Gästen. Tharador erstarrte und legte dem König unabsichtlich die Hand auf die Schulter, als er erkannte, was ihm gezeigt wurde. In der Mitte eines kleinen Raumes, der zweifellos die private Kapelle des Königs darstellte, stand die goldene Statue eines Mannes. Er hielt ein langes Schwert, dessen Klinge sich in der Mitte verjüngte und zur Spitze hin wieder verbreiterte, senkrecht empor und hatte den Kopf in Richtung Tür gewandt.
Es schien ganz so, als würde er jeden der die Kapelle betrat, ansehen und über ihn befinden. Tharador allerdings hatte das Gefühl, in
Das war einer meiner Vorfahren. Doch wir wussten, dass wir nur bis zu dem Tag regieren würden, an dem der rechtmäßige Herrscher zurückkehren würde. Mit der Zeit aber zerbrach das einst blühende Reich in das, was heute davon übrig ist: ein Haufen kleiner Ländereien, die sich gegenseitig bekämpfen. Berenth ist das größte der verbliebenen Reiche. Ihr seid ein Nachkomme Throndimars und habt Anspruch auf den Thron dieses Landes, so wie auf alle Reiche hier im Norden.« Tharador wusste nicht, was er sagen sollte. Wieso erzählte der König ihm das alles?
Es wäre so viel einfacher gewesen, es zu verschweigen und alles so zu belassen wie bisher. Nun wurde alles nur noch komplizierter. König Jorgan sprach weiter und riss den Paladin wieder aus seinen Gedanken. »Ich wusste sofort, dass Ihr der Nachfahre Throndimars seid, als ich Euch auf meinen Thron zukommen sah. Ihr strahlt dieselbe Erhabenheit aus, wie es über ihn geschrieben steht, Ihr seid der wahre König Berenths. Übernehmt Euer Erbe, jedoch bitte ich Euch um eines, lasst uns nicht um den Thron kämpfen. Dafür bin ich bei Weitem zu alt.« »Ich werde nicht gegen Euch kämpfen.
- Autor: Stephan R. Bellem
- 2007, Deutsch
- Verlag: eFantasy
- ISBN-10: 3902607211
- ISBN-13: 9783902607218
- Erscheinungsdatum: 01.01.2007
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.77 MB
- Mit Kopierschutz
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
5 von 5 Sternen
5 Sterne 1Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Chroniken des Paladins".
Kommentar verfassen