Die Dänisch-Englisch-Hallesche Indienmission des späten 18. Jahrhunderts (PDF)
Alltag, Lebenswelt und Devianz
Vor den englischen Missionsgesellschaften waren ab 1706 und 1760 bereits vom dänischen König geförderte pietistische Missionen in Indien tätig - Aussagen der Missionare und der Missionsleitung deuten jedoch auf massive Probleme hin: Die Missionare der...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
63.00 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Dänisch-Englisch-Hallesche Indienmission des späten 18. Jahrhunderts (PDF)“
Vor den englischen Missionsgesellschaften waren ab 1706 und 1760 bereits vom dänischen König geförderte pietistische Missionen in Indien tätig - Aussagen der Missionare und der Missionsleitung deuten jedoch auf massive Probleme hin: Die Missionare der Dänisch-Englisch-Halleschen Mission beobachteten genau das Verhalten der indigenen wie der europäischen Bevölkerung. Ihr eigener Alltag war jedoch ebenso von Normverletzungen geprägt. Diese Devianz war eine Gefahr für die Mission, im Einzelfall aber auch nützlich. Im Spannungsfeld von Missionszentrale und -feld geht Tobias Delfs den Gründen für Devianz, ihrer Definition, dem Umgang mit ihr wie den Bedingungen von Konformität im Indien des späten 18. Jahrhunderts nach und ordnet sie in die soziale Topographie der kolonialen Gesellschaft ein. Er betrachtet Motivationen, Lebenswelt, Auswahl und Vorbereitung der Missionare. Er untersucht den 'Zwischenraum' der Überfahrt, die Netzwerkbildung, das Verhältnis zu den neuen Missionsgesellschaften, familiäre Stabilisierungsfaktoren, Regulationsversuche, den schwierigen Missionsalltag in einem fremden Land, die Wahrnehmung desselben und die Selbstverortung gegenüber Europäern wie Einheimischen.
Tobias Delfs studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Politische Wissenschaft und Rechtswissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und promovierte 2017 an der Universität Zürich in UFSP Asien und Europa. Derzeit arbeitet er im DFG-Langfristprogramm 'Das moderne Indien in deutschen Archiven' (MIDA) im Seminar für Südasienstudien der Humboldt-Universität zu Berlin.
Tobias Delfs studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Politische Wissenschaft und Rechtswissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und promovierte 2017 an der Universität Zürich in UFSP Asien und Europa. Derzeit arbeitet er im DFG-Langfristprogramm 'Das moderne Indien in deutschen Archiven' (MIDA) im Seminar für Südasienstudien der Humboldt-Universität zu Berlin.
Autoren-Porträt von Tobias Delfs
Tobias Delfs studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Politische Wissenschaft und Rechtswissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und promovierte 2017 an der Universität Zürich in UFSP Asien und Europa. Derzeit arbeitet er im DFG-Langfristprogramm "Das moderne Indien in deutschen Archiven" (MIDA) im Seminar für Südasienstudien der Humboldt-Universität zu Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tobias Delfs
- 2020, 1. Auflage, 286 Seiten, Deutsch
- Verlag: Franz Steiner Verlag
- ISBN-10: 3515128697
- ISBN-13: 9783515128698
- Erscheinungsdatum: 02.11.2020
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 6.92 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam genießen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "Die Dänisch-Englisch-Hallesche Indienmission des späten 18. Jahrhunderts"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Dänisch-Englisch-Hallesche Indienmission des späten 18. Jahrhunderts“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Dänisch-Englisch-Hallesche Indienmission des späten 18. Jahrhunderts".
Kommentar verfassen