Die 'Digitale Dividende' bei der digitalen Distribution (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Digitale Dividende ist ein derzeit gebräuchliches Schlagwort das im Rahmen des Umstiegs, von der analogen zur digitalen terrestrischen Rundfunkübertragung, verwandt wird. Dahinter verbirgt sich der Gegenstand, dass diese...
Die Digitale Dividende ist ein derzeit gebräuchliches Schlagwort das im Rahmen des Umstiegs, von der analogen zur digitalen terrestrischen Rundfunkübertragung, verwandt wird. Dahinter verbirgt sich der Gegenstand, dass diese...
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Produktinformationen zu „Die 'Digitale Dividende' bei der digitalen Distribution (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Digitale Dividende ist ein derzeit gebräuchliches Schlagwort das im Rahmen des Umstiegs, von der analogen zur digitalen terrestrischen Rundfunkübertragung, verwandt wird. Dahinter verbirgt sich der Gegenstand, dass diese Umstellung im Vergleich zur Vergangenheit, eine effizientere Verwendung des vom Rundfunk genutzten Frequenzspektrums ermöglicht. Dahingehend könnten 75-85 Prozent der bislang vom Rundfunk benötigten bzw. verwendeten Frequenzen eingespart werden. In diesem Zusammenhang wird von einem Frequenzgewinn oder auch der Digitalen Dividende gesprochen.
Diesbezüglich ist jedoch derzeit ungewiss, wie das gewonnene Spektrum zukünftig verwendet werden sollte. Hinsichtlich dieser Fragestellung werden zwei verschiedene Nutzungsvorschläge diskutiert. Zum einen den Verbleib bei den Rundfunkanstalten, um das bisherige Programmangebot zu erweitern und auszubauen. Zum anderen die Überführung in eine neue Verwendungsform, insbesondere der Aufbau eines mobilen Breitbandnetzes. Hierbei wird hauptsächlich auf die Versorgung von Regionen, die bisher nicht oder nur unzureichend von einer breitbandigen Internetinfrastruktur partizipieren konnten, gezielt.
Allerdings bestehen unterschiedliche Auffassungen darüber inwiefern jede einzelne der jeweiligen Verwendungsalternativen, das Frequenzspektrum der möglichst effizientesten Nutzung zuführt. Inwieweit hierbei ein Verwendungsvorschlag diesen Anspruch erfüllen kann, ist fraglich. Zu fragen ist auch, ob sich eine Nutzungsalternative als besonders geeignet erweist die freien Frequenzen möglichst wohlfahrtsmaximierend zu verwenden.
Da die Frequenznutzung in Deutschland der staatlichen Aufsicht unterliegt, müssen sich die Regulierungsbehörden mit dieser Fragestellung auseinandersetzen und dem Gesetzgeber Empfehlungen für eine nachhaltige Regelung geben. Denn bislang blieben die Kapazitäten der Digitalen Dividende, nach dem Abschluss des in der EU bis zum Jahre 2012 geplanten Digitalisierungsprozesses der Rundfunkübertragung, ungenutzt. Dies wäre jedoch aus wohlfahrtsökonomischen Gesichtspunkten bedenklich.
Allerdings existieren bisher nur wenige Untersuchungen zur Frage, wie die beiden Allokationsalternativen unter Aspekten, wie beispielsweise dem ökonomischen Effizienzkriterium, zu bewerten sind. Hier setzt dieses Papier an.
In dieser Arbeit wird die Zielsetzung verfolgt einen Überblick, über die einzelnen Verwendungsvorschläge, zu geben. Hierbei wird vor allem der Versuch [...]
Die Digitale Dividende ist ein derzeit gebräuchliches Schlagwort das im Rahmen des Umstiegs, von der analogen zur digitalen terrestrischen Rundfunkübertragung, verwandt wird. Dahinter verbirgt sich der Gegenstand, dass diese Umstellung im Vergleich zur Vergangenheit, eine effizientere Verwendung des vom Rundfunk genutzten Frequenzspektrums ermöglicht. Dahingehend könnten 75-85 Prozent der bislang vom Rundfunk benötigten bzw. verwendeten Frequenzen eingespart werden. In diesem Zusammenhang wird von einem Frequenzgewinn oder auch der Digitalen Dividende gesprochen.
Diesbezüglich ist jedoch derzeit ungewiss, wie das gewonnene Spektrum zukünftig verwendet werden sollte. Hinsichtlich dieser Fragestellung werden zwei verschiedene Nutzungsvorschläge diskutiert. Zum einen den Verbleib bei den Rundfunkanstalten, um das bisherige Programmangebot zu erweitern und auszubauen. Zum anderen die Überführung in eine neue Verwendungsform, insbesondere der Aufbau eines mobilen Breitbandnetzes. Hierbei wird hauptsächlich auf die Versorgung von Regionen, die bisher nicht oder nur unzureichend von einer breitbandigen Internetinfrastruktur partizipieren konnten, gezielt.
Allerdings bestehen unterschiedliche Auffassungen darüber inwiefern jede einzelne der jeweiligen Verwendungsalternativen, das Frequenzspektrum der möglichst effizientesten Nutzung zuführt. Inwieweit hierbei ein Verwendungsvorschlag diesen Anspruch erfüllen kann, ist fraglich. Zu fragen ist auch, ob sich eine Nutzungsalternative als besonders geeignet erweist die freien Frequenzen möglichst wohlfahrtsmaximierend zu verwenden.
Da die Frequenznutzung in Deutschland der staatlichen Aufsicht unterliegt, müssen sich die Regulierungsbehörden mit dieser Fragestellung auseinandersetzen und dem Gesetzgeber Empfehlungen für eine nachhaltige Regelung geben. Denn bislang blieben die Kapazitäten der Digitalen Dividende, nach dem Abschluss des in der EU bis zum Jahre 2012 geplanten Digitalisierungsprozesses der Rundfunkübertragung, ungenutzt. Dies wäre jedoch aus wohlfahrtsökonomischen Gesichtspunkten bedenklich.
Allerdings existieren bisher nur wenige Untersuchungen zur Frage, wie die beiden Allokationsalternativen unter Aspekten, wie beispielsweise dem ökonomischen Effizienzkriterium, zu bewerten sind. Hier setzt dieses Papier an.
In dieser Arbeit wird die Zielsetzung verfolgt einen Überblick, über die einzelnen Verwendungsvorschläge, zu geben. Hierbei wird vor allem der Versuch [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Torsten Braun
- 2009, 1. Auflage, 65 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836626381
- ISBN-13: 9783836626385
- Erscheinungsdatum: 20.02.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.59 MB
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