Die Einsamkeit der Primzahlen (ePub)

 
 
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»Zum Teufel noch mal, was für ein großartiger Schriftsteller, schon mit 26 Jahren!« Andrea Camilleri


Ein einziger Tag in ihrer Kindheit, so scheint es, hat über ihr ganzes Leben entschieden. An einem solchen Tag verlor Alice für immer ihre...
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Kommentar zu "Die Einsamkeit der Primzahlen"
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    Jane K., 31.03.2016

    Meine Erwartungen an dieses Buch waren (leider) sehr hoch, denn ich habe von vielen Seiten nur (sehr) Gutes gehört und selbst in Italien begegnet mir das Werk immer wieder, obwohl es hier schon 2008 erschienen ist.
    Die ganzen Begeisterungsstürme kann ich leider nicht nachvollziehen..
    Es ist kein Happy-Day-Buch. Das heißt, Menschen, die in irgendeiner Weise psychisch nicht ganz stabil sind, sollten dieses Buch vielleicht nicht lesen, denn was Alice und Mattia sich selbst antun, ist schon nicht schön.
    Auf der einen Seite finde ich die Hauptcharaktere wirklich interessant und vor allem glaubwürdig dargestellt. Wie Mattia und Alice aufeinander reagieren, wie sie sich entwickeln, all das bekomme ich geboten, aber irgendwie mit vielen offenen Fragen am Schluss.. Auch wie das Umfeld ihnen gegenüber (nicht) auftritt, entspricht dem Bild, welches ich von den Menschen habe.
    Auf der anderen Seite hatte ich aber so manches Mal meine Schwierigkeiten, an der Geschichte dran zu bleiben, denn streckenweise kam sie ein bisschen langweilig rüber, obwohl das Ganze wirklich nicht ermüdend sein soll, denn die Thema ist gekonnt umgesetzt. Auch die (Nicht)Gefühle der einzelnen Personen haben mich nicht richtig erreichen können. Vielleicht liegt es an der Übersetzung. Vielleicht will der Autor uns Raum für eigene Gedanken lassen. Vielleicht ...
    Definitiv hebt sich Paolo Giordanos Werk von der Masse ab und es polarisiert gewaltig. Entweder man liebt es oder man findet es langweilig. Da ich zu beiden Seiten tendiere, bin ich unentschlossen, ob ich dieses Buch weiterempfehlen soll / kann oder nicht.
    Ein Zitat, welches ich absolut treffend für diesen Roman finde, könnte eine kleine Entscheidungshilfe sein:
    "[...] Primzahlzwillinge werden sie von Mathematikern genannt: Paare von Primzahlen, die nebeneinanderstehen oder genauer, fast nebeneinander, denn neben ihnen befindet sich immer noch eine gerade Zahl, die verhindert, dass sie sich tatsächlich berühren. [...] Für Mattia waren sie beide, Alice und er, genau dies, Primzahlzwillinge, allein und verloren, sich nahe, aber doch nicht nahe genug, um sich wirklich berühren zu können. [...]" (S.112f.)
    Sobald mein Italienisch noch ein bisschen besser ist, werde ich mir das Original gönnen.. und hoffe, dass es sprachlich wirklich herausragend(er) daherkommt.

    Ich habe mir direkt im Anschluss den Film dazu angesehen und kann nur sagen: schrecklich! Es werden interessante Stellen einfach weggelassen und nichtssagende gezeigt. Und ganz viel wurde auch einfach verfälscht. Ich kann diesen also überhaupt nicht empfehlen.

    ©2016

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