Die Entwicklung der deutsch-chinesischen Handelsbeziehungen / China (PDF)
Ihre Bedeutung für die deutsche Exportwirtschaft im Kontext von Globalisierung und China-Boom
Anhaltende Kritik westlicher Industrienationen am aufstrebenden Reich der Mitte verleitet zu einem einseitig negativen Bild Chinas. Dabei ist die Kritik oft undifferenziert, obwohl die komplexen Zusammenhänge einer eingehenden Betrachtung bedürften. Diese...
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Produktinformationen zu „Die Entwicklung der deutsch-chinesischen Handelsbeziehungen / China (PDF)“
Anhaltende Kritik westlicher Industrienationen am aufstrebenden Reich der Mitte verleitet zu einem einseitig negativen Bild Chinas. Dabei ist die Kritik oft undifferenziert, obwohl die komplexen Zusammenhänge einer eingehenden Betrachtung bedürften. Diese Studie geht der China-Kritik auf den Grund, indem sie einen Teilaspekt der vielschichtigen internationalen Wirtschaftsbeziehungen Chinas untersucht: Im Zentrum stehen die deutsch-chinesischen Handelsbeziehungen, deren Analyse auf fundierten und detaillierten statistischen Daten fußt. Sie umfasst einen historischen Rückblick sowie eine genaue Betrachtung der aktuellen Verhältnisse auf breiter Quellenlage. Das Resultat ist interessant, weil Chinas Handelseinfluss auf Europa und Deutschland überraschend anders dargestellt werden kann, als der Westen allgemein vermittelt. Damit verändert sich das übliche Chinabild.
Zu Beginn der Studie wird zum besseren Verständnis der zentralen Kapitel ein umfassender Überblick zur vergangenen und aktuellen Entwicklung innerhalb Chinas sowie seiner internationalen Beziehungen gegeben (USA, Afrika, EU, WTO). Im Verlauf der Studie werden weitere brisante Themen wie Direktinvestitionen, der Schutz geistigen Eigentums, Wissenstransfer, Hochtechnologie, Umwelt und Konsum beleuchtet. Anhand konkreter Beispiele, auch der deutschen Wirtschaft, werden die Themen veranschaulicht.
Die Studie erlaubt dem Leser einen neutralen, gut recherchierten, facettenreichen und hoch-informativen Blick auf top-aktuelle wirtschaftspolitische Fragen Chinas.
Zu Beginn der Studie wird zum besseren Verständnis der zentralen Kapitel ein umfassender Überblick zur vergangenen und aktuellen Entwicklung innerhalb Chinas sowie seiner internationalen Beziehungen gegeben (USA, Afrika, EU, WTO). Im Verlauf der Studie werden weitere brisante Themen wie Direktinvestitionen, der Schutz geistigen Eigentums, Wissenstransfer, Hochtechnologie, Umwelt und Konsum beleuchtet. Anhand konkreter Beispiele, auch der deutschen Wirtschaft, werden die Themen veranschaulicht.
Die Studie erlaubt dem Leser einen neutralen, gut recherchierten, facettenreichen und hoch-informativen Blick auf top-aktuelle wirtschaftspolitische Fragen Chinas.
Lese-Probe zu „Die Entwicklung der deutsch-chinesischen Handelsbeziehungen / China (PDF)“
Kapitel 3.3, Die Bedeutung des deutsch-chinesischen Handels für die deutsche ExportwirtschaftIm Verlauf der letzten Jahrzehnte hat der deutsch-chinesische Handel zugenommen. 1971 wurden chinesische Waren im Werte von 156 Mio. Euro nach Deutschland verkauft. Dies waren 0,27 Prozent der gesamten deutschen Einfuhren. 2006 betrug das Importvolumen 46 Mrd. Euro. Das entspricht einer 295-fachung. Der Anteil an den gesamten deutschen Einfuhren war damit auf 6,22 Prozent gestiegen. Auch die deutschen Exporte nach China haben von 1971 bis 2006 deutlich zugenommen. Sie stiegen von 245 Mio. auf 27 Mrd. Euro. Der Anteil der Ausfuhren nach China an allen deutschen Ausfuhren erhöhte sich von 0,36 auf 3,02 Prozent. Diese Zahlen sollten aber im Vergleich zu den Außenhandelszahlen mit anderen Länder und Region gesehen werden. Größter Handelspartner für den deutschen Im- und Export ist die Europäische Union.
Im Jahre 1991 kamen über 60 Prozent der deutschen Einfuhren aus der EU-15. Sie hatten einen Wert von 195,89 Mrd. Euro. Euro aus China importiert. Im gleichen Jahr wurden nur Waren im Werte von 5,79 Mrd. Euro aus China importiert. Auch wenn sich der Anteil von Warenlieferung aus der heutigen EU-25 nach Deutschland bis 2006 verringerte, so ist ihr Anteil mit 56,95 Prozent (421,37 Mrd. Euro) noch erheblich. Die Betrachtung der Zahlen ergibt, dass die Importe aus den Ländern der alten EU stärker abgenommen haben, als die aus der neuen. Dies hängt damit zusammen, dass Deutschland bei seinen Einfuhren mehr Gewicht auf Osteuropa legte. Die geographische Nähe und der Lohnvorteil osteuropäischer Produktion haben dazu beigetragen.
Der Rückgang der Importe aus der alten EU innerhalb der letzten 15 Jahre hängt kaum mit der Zunahme der Importe aus China zusammen. Bei den Einfuhren aus Asien ist nur ein geringer Anstieg erkennbar. Deutschland erhält 1993 etwa einen Anteil von
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16 Prozent seiner Gesamteinfuhren aus Asien. Daraus ergibt sich, dass die gestiegenen Einfuhren aus China zu Lasten anderer asiatischer Exporteure gingen.
Nicht zu unterschätzen ist der deutsche Handel mit Russland. 1993 importierte Deutschland nur etwa 1,9 Prozent (5,48 Mrd. Euro) seiner Einfuhren aus Russland. Dieser Anteil hat sich 2006 auf 4,08 Prozent (30,18 Mrd. Euro) erhöht.
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind für Deutschland nach wie vor ein wichtiger Handelspartner. Der Anteil von deutschen Importen aus den USA schwankte während der letzten 15 Jahre zwischen 6,56 und 8,91 Prozent. Mit 6,65 Prozent im Jahre 2006 erreichte der Anteil der Importe seinen niedrigsten Wert. Trotzdem lag dieser immer noch über dem Anteil Chinas (6,22 Prozent). Auch die Schweiz hat Bedeutung für die deutschen Importe aus Nicht-EU-Staaten. Sie trug 2006 zu etwa 3,4 Prozent zu den deutschen Einfuhren bei.
Der deutschen Exporttätigkeit nach China kann im Vergleich zu anderen Ländern und Regionen nur geringe Bedeutung beigemessen werden. Bei den deutschen Exporten ist die Europäische Union wichtigster Handelspartner. 1991 lieferte Deutschland 63 Prozent (215,4 Mrd. Euro) seiner Waren in die EU-15. Im Jahre 2006 wurden Prozent (558,48 Mrd. Euro) der Gesamtausfuhren in die EU-25 geliefert. 1999 lag der Anteil sogar bei 65,6 Prozent (331,3 Mrd. Euro). Wie bei den Importen haben sich die Handelsbeziehungen nach Osteuropa auch bei den Exporten verbessert. Die deutschen Ausfuhren in die alte EU hat ten 2006 zwar einen kleineren Anteil an den gesamten deutschen Ausfuhren, als 1991 (52,9 bzw. 63 Prozent). Diese Verringerung wurde aber durch gestiegene Exporte in die neuen EU-Mitglieder (EU-25) ausgeglichen (62,23 Prozent)...
Nicht zu unterschätzen ist der deutsche Handel mit Russland. 1993 importierte Deutschland nur etwa 1,9 Prozent (5,48 Mrd. Euro) seiner Einfuhren aus Russland. Dieser Anteil hat sich 2006 auf 4,08 Prozent (30,18 Mrd. Euro) erhöht.
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind für Deutschland nach wie vor ein wichtiger Handelspartner. Der Anteil von deutschen Importen aus den USA schwankte während der letzten 15 Jahre zwischen 6,56 und 8,91 Prozent. Mit 6,65 Prozent im Jahre 2006 erreichte der Anteil der Importe seinen niedrigsten Wert. Trotzdem lag dieser immer noch über dem Anteil Chinas (6,22 Prozent). Auch die Schweiz hat Bedeutung für die deutschen Importe aus Nicht-EU-Staaten. Sie trug 2006 zu etwa 3,4 Prozent zu den deutschen Einfuhren bei.
Der deutschen Exporttätigkeit nach China kann im Vergleich zu anderen Ländern und Regionen nur geringe Bedeutung beigemessen werden. Bei den deutschen Exporten ist die Europäische Union wichtigster Handelspartner. 1991 lieferte Deutschland 63 Prozent (215,4 Mrd. Euro) seiner Waren in die EU-15. Im Jahre 2006 wurden Prozent (558,48 Mrd. Euro) der Gesamtausfuhren in die EU-25 geliefert. 1999 lag der Anteil sogar bei 65,6 Prozent (331,3 Mrd. Euro). Wie bei den Importen haben sich die Handelsbeziehungen nach Osteuropa auch bei den Exporten verbessert. Die deutschen Ausfuhren in die alte EU hat ten 2006 zwar einen kleineren Anteil an den gesamten deutschen Ausfuhren, als 1991 (52,9 bzw. 63 Prozent). Diese Verringerung wurde aber durch gestiegene Exporte in die neuen EU-Mitglieder (EU-25) ausgeglichen (62,23 Prozent)...
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Autoren-Porträt von Carlos M. Llovet Garcia
Carlos M. Llovet Garcia ist 1982 als Deutsch-Spanier in Hamburg geboren. 2007 schloss er sein BWL-Studium an der BiTS (Business and Information Technology School), Iserlohn mit dem Diplom-Kaufmann ab. Einen Teil seines Studiums absolvierte er in Montréal, Kanada. Diverse Auslandsaufenthalte (u.a. China), sein multinationaler Hintergrund und großes Interesse an internationaler Wirtschaftspolitik motivierten ihn zu der Studie über das aktuelle und global relevante Thema China. Carlos M. Llovet Garcia ist im internationalen Management tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Carlos M. Llovet Garcia
- 2008, 1. Auflage, 140 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 383665640X
- ISBN-13: 9783836656405
- Erscheinungsdatum: 01.01.2008
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