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Die Erleuchtung der Welt (PDF)

Historischer Roman
 
 
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Heidelberg, 1427. Da Helenas Vater seine Schulden nicht bezahlen kann, verkauft er seine Tochter an einen Winzer als Magd. Dem Mädchen widerfährt Schreckliches auf dem Weingut und es flieht. Das Schicksal lässt Helena zur engsten Vertrauten von Prinzessin...
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Kommentare zu "Die Erleuchtung der Welt"
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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dante, 27.03.2019

    Als eBook bewertet

    Nach dem Tod ihrer geliebten Mutter ist für Helena nichts mehr wie es war. Ihr Vater verschachert sie nach einem verlorenen Würfelspiel als Magd an den Winzer Cuntz. Dort wiederfährt Helena fürchterliches, doch es gelingt ihr zu fliehen und in einem Kloster Unterschlupf zu finden. Hier lernt sie neben der Kunst des Heilens auch die Liebe kennen, die für Helena schnell die erste Enttäuschung mit sich bringt. Doch Helena ist ein anderer Weg vorbestimmt. Nachdem sie mehrfach mit Prinzessin Mechthild von der Pfalz zusammen trifft, freunden sich die beiden ungleichen Mädchen an und Helena wird schnell zur engsten Vertrauten von Mechthild von der Pfalz. An Mechthilds Seite führt Helena ein angenehmes Leben, erhält Zugang zu Bildung, Literatur und dem schönen Künsten, doch ihre Vergangenheit holt sie mehr als einmal ein...

    Die Geschichte ist in angenehm einfühlsamen und ruhigen Tönen erzählt, wobei die Spannung nie zu kurz kommt. Man begleitet sowohl Helena als auch Mechthild von der Pfalz auf ihrem meist gemeinsamen Lebensweg, erlebt Höhen und Tiefen im Leben beider Frauen beinahe hautnah mit. Auch bekommt einen guten Einblick in das damalige Leben des Adels und der politischen Ränkespiele. Ein rundum gelungener Roman der zu jeder Zeit absolut authentisch und stimmig wirkt. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 18.03.2019

    Als Buch bewertet

    Heidelberg 1427-Helenas Mutter stirbt bei der Geburt ihres Bruders-der misgebildet zur Welt kommt.Der Vater bringt das Baby in den Wald und überläßt es sich selbst.Die Mutter stirbt an Blutungen die sich nicht mehr stillen lassen.Helena und ihre Geschwister sind geschockt.Der Vater trinkt immer mehr und verspielt das letzte Geld.Helena die sich um den Haushalt und ihre Geschwister kümmert-versucht alles um sie durch zubringen.Dann kann der Vater seine Schulden bei einem Winzer nicht mehr bezahlen und er verkauft ihm seine Tochter.Da passiert Helena Schreckliches,sie kann gerade noch fliehen.Helena findet Unterschlupf in einem Kloster,sie lernt die Kräuterheilkunde.Ihr wertvollster Besitz ist eine kleine rothaarige Puppe -die sie an einer Kette um den Hals trägt.Die hat ihr die vor vielen Jahren Prinzessin Mechthild von der Pfalz aus dem Wagen zugeworfen-weil das Püppchen so rote Haare hat ,wie Helena.Prinzessin Mechthild und Helena ahnen nicht das sich ihr Schicksale ein lebenlang verbindet….

    Die Autorin Johanna von Wild hat einen sehr spannenden und gut recherierten Roman geschriebenDie sehr schönen ,anschaulichen Beschreibungen haben mich als Leser ins 15.Jahundert versetzt.An der Seite Helenas habe ich alles was sie durchmachte mitgemacht.Ob Freut oder auch Leid-ich hatte immer das Gefühl an ihrer Seite zu sein.Viel zu schnell war für mich das Buch zu Ende.

    Ich gebe 5 Sterne-gerne hätte ich aber auch mehr gegeben.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 11.03.2019

    Als Buch bewertet

    Der Roman erzählt die Geschichte von Helena erzählt. Deren Leben gerät mit dem Tod der Mutter aus den Fugen gerät. Der Vater verspielt sein Geld und verkauft seine eigene Tochter an einen reichen Winzer. Doch dieser ist brutal und grausam und Helena flieht...

    Das Schicksal führt Helena an die unterschiedlichsten Schauplätze des Mittelalters und lässt sie zur engen Vertrauten der jungen Prinzessin Mechthild von der Pfalz werden. Doch auch die Vergangenheit holt sie immer wieder ein.

    Der Roman führt den Leser durch die Welt des Mittelalters und erzählt leicht und schillernd das Leben dieser Zeit. Er ist toll recherchiert und dabei aber nie landgweilig. Ganz im Gegenteil die Erleuchtung der Welt ist spannend und packend.

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  • 5 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion b., 04.04.2019

    Als Buch bewertet

    Historische Romane verführen leicht dazu, sich in die Vergangenheit zu wünschen und den rauen Alltag von damals zu verklären. Nicht so ganz einfach ist es, sich von der heutigen rationalen Welt in das Denken des späten Mittelalters einzufühlen. Johanna von Wild ist es recht gut gelungen, Gefühle und Empfinden sechs Jahrhunderte mit zurückzunehmen. Es fällt nicht schwer, sich mit Helena zu identifizieren, einer Tochter des Tagelöhners Wigbert im kurpfälzischen Neckargemünd. Aufgewachsen in einer Kate, die Mutter nach zahlreichen Geburten bei der Geburt des jüngsten Kindes verstorben, mit zwölf vom Vater wegen Spielschulden an den Winzer Cuntz Wengerter verkauft, flieht sie in ein Kloster, als er sie wiederholt zu vergewaltigen sucht. Verletzt aufgefunden, wird sie im Zisterzienser-Kloster Lobenfeld gesund gepflegt und in die Gemeinschaft aufgenommen. Neben der Beschäftigung mit den Kräuterpflanzen im Klostergarten arbeitet sie im Skriptorium als Illustratorin, wird im Lesen und Schreiben unterwiesen. Auf der Suche nach heilenden Kräutern im Wald begegnet sie dem Medizinstudenten Toman Ostheim. Auf dem Rückweg von einer Krankenbehandlung im Waisenhaus zu Dilsberg gerät sie in den über die Ufer getretenen Neckar, wird von ihm gerettet und zum Haus seines Vaters, des Kaufmanns Caspar Ostheim, gebracht. Beim Besuch des Kurfürsten Ludwig in der kleinen Stadt rettet Helena das Leben seiner zehnjährigen Tochter Mechthild vor dem Überrollen durch die Kutsche. Vier Jahre zuvor hatte sie Helena in Neckargemünd ein Püppchen zugeworfen, da es ihr ähnlichsah. Mechthild erinnert sich daran und Helena wird zur Festtafel geladen. Helena wird Spielgefährtin der Fürstentochter. Mehrfach kreuzen sich die Wege Helenas und ihres Vergewaltigers, der ihre Familie erpresst und ausnutzt. Als sie beim Festessen das Leben des Kurfürsten rettet, kann sie erreichen, dass Wengerter den Hof nicht mehr beliefern darf. Ihr Bruder erhält einen eigenen Hof und Vieh, den Status eines Freibauern. Mechthilds Hochzeit führt sie nach Stuttgart, dem Tod des Kurfürsten Ludwig führt zum Bruderzwist der Wittelsbacher Linien. Als Helena ihren Bruder besucht, wird sie erneut von Cuntz Wengerter überfallen und vergewaltigt. Mit Mühe entkommen sie und ihr Bruder Siegfried dem Niederbrennen des Hofs. Nach dem Tod ihres Mannes heiratet Mechthild den Habsburger Erzherzog und in der Folge entzweien sich Mechthild und Helena. Auf einer Pilgerreise nach Italien kann Helena ihre Heilkünste anwenden. Erneut begegnet sie Toman Ostheim. Drei Jahre nach der Entzweiung kommt es zur Wiederaussöhnung zwischen Mechthild und Helena. Die Sprache Johanna von Wilds ist sehr blumig, sodass Leser sich liebend gerne auf die Zeitreise in die Vergangenheit einlassen und in die Kunstfigur Helena einzufühlen vermögen. Der Autorin gelingt es meisterlich, dem Leser die verschlungenen Herrschaftsverhältnisse im Südwesten Deutschlands, wie auch die verwobenen Familienstrukturen mit ihren auffälligen Namensgleichheiten, geduldig zu vermitteln.

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