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Die Journalistin - Neue Zeiten auf der Kö (ePub)

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Eine verbotene Liebe öffnet einer jungen Frau in Düsseldorf den Weg zu einem selbstbestimmten Leben als Journalistin. Für alle Leser:innen von Eva Völler, Mechthild Borrmann und Lily Bernstein 
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Kommentar zu "Die Journalistin - Neue Zeiten auf der Kö"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia T., 04.04.2024

    Als Buch bewertet

    Warum mich das Buch angesprochen hat? Zuerst wegen des Titels. Ich bin selbst Journalistin und wollte unbedingt erfahren, wie es als Frau in der Nachkriegszeit war, diesen Beruf auszuüben. Das machte mich neugierig auf den Inhalt und der ist nicht ohne: Denn Bettina Lausen stellt eine junge Frau in den Mittelpunkt, die sich in einer von den Männern regierten Welt behaupten und trotz aller widrigen Umstände und Niederlagen versucht, ihren Traum von einem eigenständigen Leben zu verwirklichen.

    Die Autorin versteht es in einem spannenden Grundton, die Leser:innen ins Buch zu ziehen. Man weiß von Anfang an, in welchem Jahrzehnt man sich befindet. Lausen hat da einen gewaltigen Rechercheberg bezwungen, beschreibt den Zustand der Gebäude nach dem Krieg, das Essen, die Gerüche, die Menschen mit ihren typischen Namen, Frisuren und ihrer Kleidung sehr authentisch.

    Die Autorin macht zudem deutlich, dass in manchen Köpfen der Krieg noch lange nicht vorbei war. Deutschland und seine Menschen erholen sich nur langsam von den Folgen des Zweiten Weltkrieges und setzen alles daran, den Verlust von Angehörigen zu verarbeiten und den Wiederaufbau voranzutreiben. Darin versucht sich Eva zu finden, ein Weiter- und Überleben beginnt. Lausen lässt Eva stark, scharfsinnig und couragiert auftreten.

    Was mir beim Lesen den Atem stocken ließ: Evas Mut, sich gegen ihren Vater und dessen überzeugtem Nazi-Dasein zu stellen. Somit lehnt sie auch ihren zukünftigen Ehemann Gerd ab, dem sie seit vielen Jahren versprochen ist. Die Blindheit und die Gefangenheit im System sind ebenso Thema wie das Aufklären, das Sichtbarmachen der Gräueltaten der Nazis und die Zerrissenheit der Menschen.

    Trotz allem gibt es die Liebe. Die romantische, feinfühlige und zarte Liebe, die nichts fordert, sondern ist. Die Eva hoffen lässt. Auf eine bessere, selbstbestimmte Zukunft. Die Eva ermutigt, neue Wege zu gehen.
    Die Geschichte von Eva nimmt allerdings eine dramatische Wendung, die trotz allem auf eine demütige Weise versöhnlich stimmt. Die Leserin wird nicht im Schmerz zurückgelassen, sondern bekommt die hilfreiche Hand der Autorin gereicht. Danke dafür, Bettina Lausen.

    Ich wäre sehr gespannt, wie es mit Eva weitergeht. Der Stoff birgt viel Potential für eine Fortsetzung. Hoffentlich schreibt Bettina bereits weiter. Die Journalistin Eva steht erst am Anfang. Sie könnte noch vieles schaffen.

    Ein wundersames Leseerlebnis.

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