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Die kleinen Geheimnisse des Herzens (ePub)

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Eine zauberhafte Geschichte über die Liebe, das Leben und den Wert wahrer Freundschaft


May Rosevere, eine rüstige Dame in gesegnetem Alter, genießt ihren Lebensabend in dem kleinen Dorf Pengelly in Cornwall. Als Emily, die Enkelin ihrer...
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Kommentare zu "Die kleinen Geheimnisse des Herzens"
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  • 4 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 10.05.2020

    Mit ihren 110 Jahren ist May Rosevere geistig noch sehr rege, wenn es auch körperlich das eine oder andere Zipperlein gibt. Sie lebt im Cornwall’schen Dörfchen Pengelly und ihr erklärtes Ziel ist es, ihren 111. Geburtstag zu erleben. Das Geheimnis ihres hohen Alters ist die Verwertung von Erinnerungsstücken, die oftmals nicht einmal ihr selbst gehören. Als ihre jahrelange Erzfeindin und Nachbarin Julia von ihrer 33-jährigen Enkelin Emily Besuch bekommt, reift in May ein Plan, diese mit dem netten Witwer Andy aus der Nachbarschaft zu verkuppeln. Ganz uneigennützig ist die Sache allerdings nicht, denn May spekuliert auf den Inhalt alter Briefe, die Julias verstorbener Ehemann Don hinterlassen hat, um nicht nur ihre Lebenszeit zu verlängern, sondern vielleicht auch eine alte Schuld zu begleichen und einer neu gewonnenen Freundschaft eine Chance zu geben…
    Celia Anderson hat mit „Die kleinen Geheimnisse des Herzens“ einen interessanten Debütroman vor der malerischen Kulisse Cornwalls vorgelegt, der nicht nur mit einem wunderschönen Setting, sondern auch mit einer außergewöhnlichen Idee zur eventuellen Lebensverlängerung zu unterhalten weiß. Der flüssige, bildhafte und einnehmende Schreibstil lässt den Leser schnell in der Geschichte versinken und in das Leben von May und den Bewohnern von Pengelly eintauchen, wobei auch die feinsinnig und farbenfroh geschilderten Beschreibungen von Cornwall ihr Übriges dazutun. Die besondere Stärke der Autorin liegt allerdings in der Darstellung ihrer Protagonisten. Mit wechselnden Perspektiven und tiefen Einblicken in Gedanken- und Gefühlswelten einzelner Personen verwächst der Leser schnell mit der Gemeinschaft und nimmt Anteil an unterschiedlichen Schicksalen. Auch die Idee des Leihoma-Projektes ist ein schöner Ansatz, den man vielleicht einmal selbst ausprobieren sollte, weil es die Menschen gerade in der heutigen Zeit näher zusammenrücken lässt und damit die Einsamkeit so mancher vertreibt. Das fiktive Mittel zur Lebensverlängerung, dessen sich May bedient, wäre zu schön, um wahr zu sein. Allerdings sind Mays Aktionen in dieser Hinsicht auch recht fragwürdig zu nennen, denn andere aus selbstsüchtigen Gründen um ihre Erinnerungen zu bringen, zeugt nicht gerade von Mitmenschlichkeit.
    Die Charaktere sind sehr divers angelegt, besitzen Ecken und Kanten, die glaubwürdig in Szene gesetzt wurden. Der Leser ist hier eher unsichtbarer Beobachter, doch als Mitglied der Gemeinschaft, der seine Sympathien gleichmäßig verteilen kann. May ist eine eigenwillige alte Dame, die ihr Leben mit Hilfe von anderen verlängert ohne Rücksicht auf Verluste. Das mag recht egoistisch klingen, trotzdem bekommt May im Verlauf der Handlung Gewissensbisse, was ihr gut zu Gesicht steht. Julia hat den Tod ihres Mannes noch nicht verwunden und hängt an alten Erinnerungen, die ihr nach und nach entschwinden, was sie an ihrem Verstand zweifeln lassen. Andy ist ein sympathischer Mann, der sich als Witwer rührend um Tochter Tamsin kümmert. Emily ist eine freundliche und verantwortungsbewusste Frau, die Schwierigkeiten damit hat, für sich die richtigen Entscheidungen zu treffen. Aber auch so manch anderer Bewohner spielt innerhalb der Handlung eine wichtige Rolle.
    „Die kleinen Geheimnisse des Herzens“ ist eine fesselnde Geschichte über alte Schuld, den unbändigen Lebenswillen, Geheimnisse, das Miteinander, die Liebe und neue Freundschaften. Schön miteinander verwoben ergeben sie einen unwiderstehlichen Mix, der den Leser von Anfang bis Ende in den Bann zieht. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 19.05.2020

    May Rosevere ist 110 Jahre alt, dazu hat ihre Fähigkeit Energie aus Gegenständen zu ziehen, die Erinnerungen bergen, bei getragen. Doch nun geht ihre Kraft zu Ende und sie kann sich keine neuen Dinge mehr beschaffen - bis eine Frau aus dem Dorf ein Projekt gegen die Einsamkeit startet und May mit ihrer Nachbarin Julia zusammen bringt.

    Wegen früherer Familienstreitigkeiten hatten May und die kürzlich verwitwete Julia lange Zeit kein gutes Verhältnis, doch nun nähern sich die beiden Frauen einander an, auch weil May hofft, aus den Briefen, die Julia in einer Kiste ihres verstorbenen Ehemanns gefunden hat, neue Kraft zu gewinnen, denn sie hat sich vorgenommen noch bis zu ihrem 111. Geburtstag durchzuhalten.

    Doch inzwischen ist Julia für May eine Freundin geworden und auch Emiliy, Julias Enkeltochter, die von New York zu Besuch kommt, hat einen Platz in Mays Herzen gefunden. Nachdem Emily gerade eine unglückliche Beziehung zu einem verheirateten Mann beendet hat, bemühen sich die alten Damen, sie mit dem sympathischen, alleinerziehenden Nachbarn Andy zu verkuppeln....

    Mit "Die kleinen Geheimnisse des Herzens" hat Celia Anderson einen wunderbaren Roman geschaffen, der ruhig und unaufgeregt daher kommt und es dennoch schafft, den Leser zu fesseln. Die Atmosphäre in Pengelly, dem beschaulichen Dörfchen in Cornwall ist warmherzig geschildert und so anschaulich beschrieben, dass ich mich gut in das Setting hinein fühlen konnte. Im Mittelpunkt der Geschichte haben für mich die alten Leute gestanden, die meisten haben schon ihr ganzes Leben in dem Küstendörfchen verbracht und tragen jeder auf seine Weise zum vermittelten Gemeinschaftsgefühl bei.

    Sowohl May als auch Julia habe ich von der ersten Zeile an gemocht, die ich über die beiden Damen gelesen habe. Während May sich in ihrem Leben hauptsächlich auf sich selbst verlassen musste, hatte Julia zeitig die Liebe ihres Lebens gefunden und wusste Don immer an ihrer Seite - nach seinem Tod ist sie zunächst sehr einsam. Es war schön, mit zu lesen, wie sich zwischen den beiden so unterschiedlichen Frauen eine zarte Freundschaft entwickelt, sanft und entspannt, wie die ganze Handlung abläuft.

    Lediglich die Liebesgeschichte zwischen Emily und Andy kam etwas holprig daher - obwohl beide ebenfalls sehr sympathische Figuren sind, haben sie sich manchmal ziemlich kantig und unbeholfen angestellt - ihre Entwicklung hat sich nicht so rund in die Handlung eingefügt, wie der Rest des Buches "dahin geplätschert" ist. Dafür ziehe ich einen Stern in meiner Bewertung ab.

    Fazit: Für die wunderbar ruhige Geschichte voller Lebensweisheit gebe ich gern eine Leseempfehlung, wobei mich die alten Leute in der Handlung deutlich mehr überzeugt haben,. Ihre Erfahrungen und die zarten Gefühle, die sich anspinnen, haben mich beim Lesen auf zauberhafte Weise in das malerische Dörfchen versetzt.

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