Über Mensch und Tier und das Tier im Menschen: Vom St. Petersburg der Zarenzeit über das Deutschland des Zweiten Weltkriegs bis in ein Norwegen der nahen...
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Über Mensch und Tier und das Tier im Menschen: Vom St. Petersburg der Zarenzeit über das Deutschland des Zweiten Weltkriegs bis in ein Norwegen der nahen Zukunft erzählt Maja Lunde von drei Familien, dem Schicksal einer seltenen Pferderasse und vom Kampf gegen das Aussterben der Arten. Ein bewegender Roman über Freiheit und Verantwortung, die große Gemeinschaft der Lebewesen und die alles entscheidende Frage: Reicht ein Menschenleben, um die Welt für alle zu verändern?
- Autor: Maja Lunde
- 2019, 640 Seiten, Deutsch
- Übersetzer: Ursel Allenstein
- Verlag: Random House ebook
- ISBN-10: 3641225094
- ISBN-13: 9783641225094
- Erscheinungsdatum: 21.10.2019
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- Dateiformat: ePub
- Größe: 2.08 MB
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Meggie, 06.12.2019
Im Jahr 2064 lebt Eva mit ihrer Tochter Isa auf einem Bauernhof. Sie kämpfen ums Überleben, denn durch den Klimawandel ist es schwer geworden, die alltäglichen Dinge wie Essen, Trinken und Kleidung zu kaufen. Eva muss alles selbst anpflanzen und die Tiere auf dem Hof ebenfalls versorgen. Ihre Tochter, die gerade in der Pubertät steckt, hilft ihr zwar, doch rebelliert sie auch und möchte, dass sie endlich Norwegen verlassen, um ein besseres Leben zu führen.
Karin, die im Jahr 1992 mit 12 Wildpferden in die Mongolei reist, um sie dort wieder anzusiedeln, kämpft mit ihrer Vergangenheit und Gegenwart. Ihr Sohn Matthias, ein Ex-Junkie, bei dem Karin Angst hat, dass er wieder abrutscht, begleitet sie. Karins Sorge um die Pferde, wird immer wieder von der Sorge um ihren Sohn unterbrochen. Kann sie es schaffen, die Pferde anzusiedeln, die vom Aussterben bedroht sind? Und kann sie es schaffen, sich wieder ihrem Sohn anzunähern?
1883 beginnt Michail mit seinen Aufzeichnungen, in denen er erklärt, wie er zusammen mit dem Naturforscher Wilhelm in die Mongolei aufbricht, um dort Wildpferde zu fangen, um diese in den Zoologischen Garten nach Petersburg zu bringen. Die Reise bringt Michail jedoch an seine Grenzen.
Der dritte Teil des Klima-Quartetts bringt uns diesmal die Pferde näher, genauer gesagt, das Urpferd, eine wilde Form der heute bekannten Pferde. Für mich war dieser Fakt jedoch ein Punkt, erst nicht nach dem Buch zu greifen. Ich mag Tiere in allen erdenklichen Formen, doch Pferde und Spinnen gehören nicht dazu.
Trotzdem konnten mich ja "Die Geschichte der Bienen" und "Die Geschichte des Wassers", die ersten beiden Teile der Reihe schon begeistert und so gab ich dem Buch eine Chance.
Zuerst jedoch frage ich mich, wieso nach "Die Geschichte der Bienen" und "Die Geschichte des Wassers" der dritte Teil "Die letzten ihrer Art" heißt und nicht "Die Geschichte der Pferde". Ein Wechsel des Titels hat mich sehr irritiert. Dem Inhalt tut dies jedoch keinen Abbruch. Es passt nur nicht so ganz in die Reihe. Ich bin gespannt, wie der letzte Teil heißen wird.
Zu Anfang lernen wir in ihren jeweiligen Kapitel die Protagonisten Eva, Karin und Michail kennen. Während Michail seine Reise in die Mongolei antritt, um dort Wildpferde zu fangen und diese im Zoologischen Garten in Petersburg auszustellen, ist es Karin, die die fast ausgestorbene Rasse der Urpferde in die Mongolei zurückbringt, um sie dort wieder anzusiedeln.
Eva dagegen hat auf ihrem Bauernhof in Norwegen zwei Exemplare auf der Koppel stehen und versorgt diese.
Alle drei Protagonisten haben nichts miteinander gemein, außer ihre Liebe zu den Pferden. Während es Michail nicht um den Erhalt der Pferde geht, sondern vordergründig für den Zoo zwei Exemplare fangen möchte, ist es Karin dagegen schon fast eine Mission, den Erhalt zu sichern. Sie verschreibt sich mit Leib und Seele der Rettung dieser Art und vergisst dabei schon fast, dass es um sie herum auch noch ein anderes Leben gibt.
Eva möchte die Rasse ebenfalls erhalten, kann aber aufgrund von Nahrungsmangel und diversen anderen Problemen nichts tun.
Die Autorin verbindet wieder geschickt drei Schicksale aus verschiedenen Jahrhunderten und zeigt so auf, was der Klimawandel wohl mit den Arten der Erde anstellt.
Auch wenn es vordergründig um die Pferde zu gehen scheint, sind es in meinen Augen wieder die Menschen, die im Mittelpunkt stehen.
Wir treffen sogar auf eine alte Bekannte aus dem zweiten Teil "Die Geschichte des Wassers". Sie trifft auf Eva und verändert langsam aber stetig deren Denken und Verhalten. So wird eine schöne Brücke zum vorherigen Band geschlagen und es ergibt sich ein stimmiges Bild.
Auch der erste Teil wird miteinbezogen, denn die Bienen fehlen immer noch und Eva muss die Arbeit der Insekten übernehmen.
Die eindringliche Schreibweise der Autorin geht teilweise sehr unter die Haut. Die Zukunftsaussichten machen sehr nachdenklich und rütteln auf. Über das eigene Verhalten nachzudenken und etwas zu ändern ist dringlicher denn je.
Auch wenn ich Pferde nicht so sehr mag, war es doch interessant zu lesen, wie sich die drei doch so unterschiedlichen Protagonisten für diese Rasse einsetzen und welch unterschiedliche Wege sie gehen, um dafür zu sorgen, dass es den Pferden gut geht.
Aber auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Michail sucht sie nicht, findet sie aber. Karin will sie nicht, kann sich aber nicht dagegen wehren und Eva hat sie verloren und findet sie wieder, aber nicht in der Form, in der man denkt.
Meggies Fussnote:
Eine düstere und zugleich doch Hoffnung weckende Geschichte.
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