Die Neuentdeckung der Sprache: Poetry Slam in Deutschland aus medienwissenschaftlicher Perspektive (PDF)
Einleitung:
Der Poetry Slam gewinnt derzeit immer mehr und rasanter an Bekanntheit. 10.000 Besucher haben letztes Jahr den Slam2012, die deutschsprachigen Meisterschaften, besucht, die Teilnehmer- und Zuschauerzahlen sind dabei in den letzten sieben Jahren...
Der Poetry Slam gewinnt derzeit immer mehr und rasanter an Bekanntheit. 10.000 Besucher haben letztes Jahr den Slam2012, die deutschsprachigen Meisterschaften, besucht, die Teilnehmer- und Zuschauerzahlen sind dabei in den letzten sieben Jahren...
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Produktinformationen zu „Die Neuentdeckung der Sprache: Poetry Slam in Deutschland aus medienwissenschaftlicher Perspektive (PDF)“
Einleitung:
Der Poetry Slam gewinnt derzeit immer mehr und rasanter an Bekanntheit. 10.000 Besucher haben letztes Jahr den Slam2012, die deutschsprachigen Meisterschaften, besucht, die Teilnehmer- und Zuschauerzahlen sind dabei in den letzten sieben Jahren rasant angestiegen. In Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein gibt es momentan über 200 regelmäßige Slam-Veranstaltungen, 'von Großveranstaltungen in den Theaterhäusern der Metropolen [...] bis zu familiären Kleinst-Slams in verrauchten Kaschemmen provinzieller Kleinstädte.' Trotz der in den letzten Jahren drastisch angestiegenen Popularität ist hier jedoch durchaus nicht von einem brandneuen Phänomen die Rede: Poetry Slams gibt es in den USA inzwischen schon seit 27 Jahren, in Deutschland immerhin seit 17 Jahren.
Dieses relativ neue Kulturformat auf einige medienwissenschaftliche Gesichtspunkte hin zu untersuchen ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Es erscheint rentabel, sich zu fragen, was am Poetry Slam medial ist, wie sich das Mediale bemerkbar macht und auf welche Weise es sich auf das Format und seine Teilnehmer auswirkt. Bereits am Titel dieser Arbeit lässt sich erkennen, dass es vor allem um die Wechselwirkungen und Auswirkungen von gesprochener, geschriebener und verkörperter Sprache gehen wird. Kein Wunder, stehen diese drei doch im Zentrum des Poetry Slams.
Die getrennte Betrachtung der Phänomene Liveness, Technizität, Authentizität und Medialität haben lediglich heuristischen Wert. Vor allem die Frage nach Authentizität ist mit allen Bereichen verknüpft. Außerdem bildet diese Arbeit eine Annäherung, die sich herausnimmt, unvollständig zu bleiben. Performanz, Medieninhalte, Kontexte und Framing können nur angerissen werden, obwohl sie im Sinne des Themas noch stärker behandelt werden könnten. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird das Aufzeigen jedoch reichen müssen. Ziel ist, einen Katalog an Ideen, Verknüpfungen und Herangehensweisen anzubieten, der gleichsam neue, medienbezügliche Anstöße gibt sowie als Basis für weitere Forschung dienen kann.[...]
Der Poetry Slam gewinnt derzeit immer mehr und rasanter an Bekanntheit. 10.000 Besucher haben letztes Jahr den Slam2012, die deutschsprachigen Meisterschaften, besucht, die Teilnehmer- und Zuschauerzahlen sind dabei in den letzten sieben Jahren rasant angestiegen. In Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein gibt es momentan über 200 regelmäßige Slam-Veranstaltungen, 'von Großveranstaltungen in den Theaterhäusern der Metropolen [...] bis zu familiären Kleinst-Slams in verrauchten Kaschemmen provinzieller Kleinstädte.' Trotz der in den letzten Jahren drastisch angestiegenen Popularität ist hier jedoch durchaus nicht von einem brandneuen Phänomen die Rede: Poetry Slams gibt es in den USA inzwischen schon seit 27 Jahren, in Deutschland immerhin seit 17 Jahren.
Dieses relativ neue Kulturformat auf einige medienwissenschaftliche Gesichtspunkte hin zu untersuchen ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Es erscheint rentabel, sich zu fragen, was am Poetry Slam medial ist, wie sich das Mediale bemerkbar macht und auf welche Weise es sich auf das Format und seine Teilnehmer auswirkt. Bereits am Titel dieser Arbeit lässt sich erkennen, dass es vor allem um die Wechselwirkungen und Auswirkungen von gesprochener, geschriebener und verkörperter Sprache gehen wird. Kein Wunder, stehen diese drei doch im Zentrum des Poetry Slams.
Die getrennte Betrachtung der Phänomene Liveness, Technizität, Authentizität und Medialität haben lediglich heuristischen Wert. Vor allem die Frage nach Authentizität ist mit allen Bereichen verknüpft. Außerdem bildet diese Arbeit eine Annäherung, die sich herausnimmt, unvollständig zu bleiben. Performanz, Medieninhalte, Kontexte und Framing können nur angerissen werden, obwohl sie im Sinne des Themas noch stärker behandelt werden könnten. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird das Aufzeigen jedoch reichen müssen. Ziel ist, einen Katalog an Ideen, Verknüpfungen und Herangehensweisen anzubieten, der gleichsam neue, medienbezügliche Anstöße gibt sowie als Basis für weitere Forschung dienen kann.[...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Hundacker
- 2014, 1. Auflage, 43 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3842839286
- ISBN-13: 9783842839281
- Erscheinungsdatum: 07.03.2014
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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