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Dunkler Raum (ePub)

 
 
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Lutz Helsinger ist überglücklich, als er mit seiner Patchworkfamilie das Hamburger Problemviertel Neuwarder verlassen kann. Seine Nachbarin, die alleinerziehende Regina Adebaye, bleibt mit ihren Kindern in dem von Arbeitslosigkeit und Drogenkriminalität...
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Kommentare zu "Dunkler Raum"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Olga P., 20.09.2020

    Der Untergang
    Zwei Familien kämpfen ums Überleben, um ein besseres Leben und um die Zukunft für ihre Kinder – bis ihre Kinder ihnen die Zukunft und das Leben nehmen.
    Lutz, Marion, Tari und Rafael sind eine Patchworkfamilie. Um sich und ihren Kindern ein besseres Leben und Umfeld bieten zu können nimmt Marion eine Lehrerstelle an eine privilegierte Schule an und sie ziehen in eine wohlhabende Gegend ein. Es sollte ein neuer Anfang werden für sie als eine Familie. Bis der Teenagersohn merkwürdige Anfälle bekommt und das Leben nimmt eine ganz andere Wendung.
    Regina lebt von ihrem Arbeitslosengeld und ihre spirituellen Sitzungen, wo sie ihren Kundinnen einiges vorgaukelt. Sie versucht mit allen Mitteln ein gutes Leben für ihre zwei Kinder Djibril und Papaya zu ermöglichen. Allerdings merkt sie schnell, dass sie dabei an ihre Grenzen stößt. Das Jugendamt ist öfter zu Besuch als ihr lieb ist, Djibril hat Probleme mit der Straßengang und Papaya kommt gar nicht mehr nach Hause. Langsam versinkt sie in eine Ausweglosigkeit und weiß nicht mehr weiter. Als ihr Sohn einen Polizisten töten nimmt auch hier die Geschichte eine dramatische Wendung.
    Das Buch hat mich nicht gleich von den ersten Seiten mitgenommen. Bei den ersten 200 Seiten verlief die Handlung relativ ruhig. Als Leser lernt man die zwei Familien und ihren Alltag kennen lernen. Aber danach entwickelt sich alles sehr rasant und man kann das Buch kaum weglegen. Um nicht viel zu verraten, werde ich hier nicht die eigentliche Handlung beschreiben. Eins sei gesagt, die Geschichte nimmt abrupt ein ganz anderer Charakter. Es ist unheimlich realistisch, es ist erschreckend wie realistisch es tatsächlich sein kann. Am Ende gerät das ganze Welt aus den Fugen und wie das Jahr 2020 gezeigt hat,kann es schneller passieren als man denkt.
    Ich persönlich bin begeistert von der Geschichte und wie sie erzählt wurde. Dieses Buch gehört ganz klar zu meinem Highlight dieses Jahr und ich werde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Ein tolles Buch und ein sehr guter Autor.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 28.09.2020

    Horrorszenario
    Dunkler Raum von Peter Robert
    Flüssiger , stellenweise anstrengender Schreibstil. Die Protagonisten werden gut beschrieben, sodass man sich diese gut vorstellen kann. Die Personen und Orte werden gut beschrieben man kann sich alles gut bildlich vorstellen. Die Spannung wird bis zum Ende gehalten. Der Anfang des Buches ist etwas langatmig, aber beim weiteren lesen wird einem klar das diese Beschreibungen und Erklärungen wichtig für den weiteren Verlauf sind und man so die zusammenhänge besser versteht. Ein Buch das man nicht in ein paar Stunden durchliest und dann abhakt , sondern man beschäftigt sich auch hinterher mit dem Thema weiter. Alles nur Fiktion oder kann dies auch wirklich passieren.

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  • 5 Sterne

    Rinoa, 05.10.2020

    Lutz Helsinger ist überglücklich mit seinem Sohn Raph aus dem Problemviertel Neuwarder in Hamburg wegzukommen; das Internat Gut Vogelstein, wo er sich gemeinsam mit seiner Freundin Marion und deren Tochter Tari ein neues Leben aufbauen möchte, scheint wirklich das Paradies auf Erden zu sein.
    Lutz‘ ehemalige Nachbarin Regina Adebaye hingegen bleibt mit ihren beiden Kindern in Hamburg zurück, wo das Leben jeden Tag aufs neue ein Kampf ums Überleben ist.
    Doch plötzlich gerät nicht nur Lutz‘ heile Welt ins Wanken, überall auf der Welt kommt es zu Ausrastern und Gewalt von Kindern, die bald „Killerkinder“ genannt werden. Kann Lutz die Ereignisse irgendwie aufhalten oder ist er ihnen hilflos ausgeliefert?

    Ich bin recht unvoreingenommen an die Lektüre von „Dunkler Raum“ herangegangen, da der Klappentext für meinen Geschmack nicht wirklich aussagekräftig ist und auch das Cover sehr schlicht gehalten ist. Was mich dann aber erwartet hat, das kam dann doch etwas überraschend.
    Zunächst einmal ist es wahnsinnig gut geschrieben. Messerscharf beobachtet Peter Robert die Geschehnisse rund um die Familien von Regina und Lutz, das Ganze mit einer Ausführlichkeit und einem Detailreichtum (immerhin zählt das Buch stolze 750 Seiten), die mir jedoch erstaunlicherweise nie langatmig oder „zu viel“ wurden. Im Gegenteil: Es liest sich packend und fesselnd wie ein Krimi und auch wenn ich im zweiten Teil manchmal etwas Schwierigkeiten hatte, die zeitlichen Abläufe sofort genau einzuordnen, tat das dem Spannungsbogen keinen Abbruch.

    In die Schilderungen ganz alltäglicher Dinge schleicht sich dann immer mehr das Grauen ein, am Anfang eher subtil, später dann wuchtiger, aber immer wieder abgelöst von einer Normalität, die das Schlimme dann umso mehr zum Vorschein treten lässt.

    Ich bin wirklich immer noch ganz begeistert von diesem Buch und es hat so eine Sogwirkung auf mich entwickelt, dass ich mich wirklich wie ein Teil des Ganzen gefühlt habe und es richtig schade fand, diese „Welt“ wieder verlassen zu müssen (auch wenn sie gerade gegen Ende doch recht unwirtlich geschildert wird).

    Einziger kleiner „Kritikpunkt“ ist für mich, dass das Buch im letzten Teil dann doch recht schnell zu Ende geht. Gerade im Gegensatz zum sehr ausführlichen ersten und auch zweiten Teil, kam das für mich etwas abrupt. Natürlich sind 750 Seiten an sich schon recht viel, aber ich fand diese Aufteilung etwas unausgewogen (und ich hätte tatsächlich auch noch mehr gelesen, auch wenn ich so dicke Bücher eigentlich gar nicht so gerne mag).

    Alles in allem fand ich „Dunkler Raum“ aber so beeindruckend und gut, dass es für mich auf jeden Fall fünf Sterne verdient hat. Ich kann nur jedem empfehlen, sich auf die Lektüre einzulassen, es lohnt sich!

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