Dunkler Schmerz (ePub)

Thriller
 
 
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Ein Traum, der zur gefährlichen Falle wird!

Ehemann, Eigenheim, Einheitsbrei - ihr Leben stellt sich Anna anders vor. Sie möchte etwas erleben, ausbrechen aus der Provinz, wo jeder jeden kennt - und sie möchte Männer kennenlernen, die ihre dunklen...
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Kommentare zu "Dunkler Schmerz"
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  • 5 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 11.10.2021

    Auf das neue Werk von Martin Krist war ich extrem gespannt. Bei „Dunkler Schmerz “ handelt es diesmal um einen Stand Alone Thriller, was mir enorm gut gefallen hat.
    Zudem ist er auch nicht allzu dick, so das es tatsächlich für fast jedermann geeignet ist.
    Es ist kein typischer Thriller, wie man ihn von ihm kennt. Tatsächlich begibt er sich in Gefilde, die vielleicht nicht für jedermann etwas sind.
    Dunkle Sehnsüchte und die Gefahren, die damit einhergehen.
    Sein Schreibstil ist wie gewohnt sehr einnehmend, bildhaft und fesselnd.
    Kaum die erste Seite aufgeschlagen, kommt man nicht mehr weg davon.
    Dieser Thriller fokussiert sich auf zwei Personen. Die wichtigste davon ist Anna.
    Dabei erfahren wir auch ihre Perspektive, was mir wirklich gut gefallen hat.
    Anna ist eine lebenslustige junge Frau.
    Sie hat alles, was man sich nur wünschen kann. Sie könnte glücklich sein.
    Könnte, wohlgemerkt.
    Unverstanden und nicht ernst genommen, fühlt sie, dass sie anders ist.
    Und dieses Anders möchte endlich ausbrechen.
    Doch ist Anna bereit dafür?
    Anfangs fiel es mir nicht leicht, mich ihr zu nähern. Ich verstand sie und im nächsten Moment verstand ich sie wiederum nicht.
    Sie ist eine sehr starke, aber auch verletzliche junge Frau, die endlich ihre Flügel ausbreiten möchte, um hinaus in die weite Welt zu fliegen und den Nektar ,der großen weiten Welt zu kosten.
    Und daneben lernen wir noch weitere Charaktere kennen, die mit ihrer Art einfach sehr lebendig, greifbar und authentisch sind.
    Der Einstieg fiel mir direkt sehr leicht.
    Man wird nicht von einer sehr losgelösten Atmosphäre empfangen. Es ist etwas drückend, düster und auch melancholisch, was auf Anna zurückzuführen ist. Das transportiert der Autor wirklich immens gut.
    Hinzu kommt, dass wir hier zwei Zeitebenen betreten, was sehr für Spannung sorgt und mich ständig in Atem hielt.
    Ich warne direkt davor, dass man hier mit Gewalt und expliziten Szenen konfrontiert wird. Wer damit nicht umgehen kann, sollte direkt die Finger davon lassen.
    Aber neben diesen Aspekten bringt dieser Roman noch so viel mehr hervor.
    Sehr eindrucksvoll geht er auf die psychologischen Aspekte in Annas Entfaltung ein. Wodurch man nicht nur vieles besser versteht, sondern versteht und analysiert warum Anna so ist, wie sie eben ist.
    Vor allem zeigt er auf, dass man sich niemals selbst aufgeben und verlieren sollte.
    Wir lernen Anna die ganze Zeit überaus gut kennen. Gleichzeitig wird man auch sehr subtil davor gewarnt, nicht jedem Menschen zu vertrauen.
    Ein Aspekt, der Anna in eine fremde Welt bringt, die mehr für sie bereithält, als Lust und Schmerz.
    Ich hab ihre Begeisterung und Sehnsucht wirklich gespürt.
    Aber gleichzeitig war da so viel Schmerz, Angst und Ausweglosigkeit.
    Der Autor spielt gekonnt mit Ängsten und dunklen Sehnsüchten, er macht daraus ein perfides Spiel um Macht und Unterwerfung, das es definitiv in sich hat.
    Dabei kommt Annas Entwicklung, vom unbedarften und naiven ,jungen Mädchen zur starken und mutigen Frau extrem gut heraus.
    Die Thematik, die hier erörtert wird, ist recht speziell. Martin Krist versteht es jedoch gekonnt, uns in diese Welt einzuführen.
    Die Guten, als auch die schrecklichen Seiten zu offenbaren.
    Obwohl das Buch recht dünn ist, klammert er nichts aus und geht in die Tiefe.
    So das man irgendwann an dem Punkt ist und unglaublich mit Anna mitzittert und bangt.
    Mein Gott, das war so gewaltig und intensiv.
    Heiliger Strohsack und plötzlich wünscht man sich, den Träumen nicht nachzugeben.
    Es wird schmerzlich, bittersüß und berührt auch auf einer ganz besonderen Ebene.
    Nicht so vielschichtig, wie man es vom Autor gewohnt ist.
    Aber das ist auch absolut nicht notwendig.
    Mich hat es absolut begeistert, denn trotz der recht heftigen Aspekte, lässt er die Menschlichkeit nicht außen vor.
    Die Entwicklung ist zu spüren und am Ende wartet er mit einem Überraschungseffekt auf, den ich definitiv nicht erwartet hätte.
    Typisch Krist eben, wie man es liebt.
    Unbedingt lesen.

    Fazit:
    Manchmal sollte man sich gut überlegen, ob man seinen Sehnsüchten und Träumen wirklich folgen möchte.
    Es könnte dich zerstören, dich glücklich machen oder dir den Verstand rauben.
    „Dunkler Schmerz“ ist anders, als alles, was ich je von Martin Krist gelesen habe.
    Und mein Gott, er macht es so extrem gut.
    Diese Welt wird nicht nur beherrscht von Gewalt und expliziten Szenen. Denn gekonnt warnt er sehr subtil davor und lässt auch die menschlichen Aspekte nicht außen vor.
    Ein Thriller, der zwar recht kurz ist, aber mit gezielten Twists zu punkten weiß und definitiv nachhallt und zum nachdenken bringt.
    Unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    Daniela B., 08.10.2021

    Inhalt
    Hier kopiere ich dieses Mal den Klappentext. Alles weitere würde bereits spoilern und der Text beschreibt den Inhalt einfach am besten:
    Ein Traum, der zur gefährlichen Falle wird!
    Ehemann, Eigenheim, Einheitsbrei - ihr Leben stellt sich Anna anders vor. Sie möchte etwas erleben, ausbrechen aus der Provinz, wo jeder jeden kennt - und sie möchte Männer kennenlernen, die ihre dunklen Bedürfnisse teilen.
    Jo scheint der perfekte Partner dafür. Doch ihre Beziehung gerät außer Kontrolle ...

    Thema und Genre
    Ein Ausflug in die verruchte Seite des BDSM mit einer ordentlichen Portion Thrill.

    Charaktere
    Die Protagonisten in diesem Buch sind Menschen wie Du und ich. Wir alle haben Bedürfnisse, Vorlieben, geheime Fantasien. Ausleben können diese wohl die wenigsten. Warum eigentlich? Angst? Scham? Bequemlichkeit?
    Genau dieses Ausbrechen erleben wir mit Anna. Eine eigentlich ganz normale junge Frau. Wenn Sie wüssten...

    Handlung und Schreibstil
    Ein Erotikthriller? Ja, bitte!
    Ich bin eigentlich, seit Shades of Grey, After, Crossfire und wie sie nicht alle heißen, kein besonderer Freund des Erotikgenres mehr. Doch ich muss sagen, dass Martin Krist das ganze Thema völlig neu und vor allem einfühlsam angeht. Spannend? Nein. Faszinierend ist hier das richtige Wort. Es ist eine Kunst, Faszination zu erzeugen, ohne dass man sich voyeuristisch oder gar sensationsgeil vorkommt. Danke, Herr Krist, das haben Sie geschafft. Wer dann noch im Hinterkopf hat, dass diese Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, der sollte spätestens jetzt diesem ganz speziellen Krist verfallen sein!

    Fazit
    Hier kann ich leider "nur" 5 🌟 geben. Toller Stil, viel Fingerspitzengefühl und ganz viel Faszination ohne "sensationsgeil" zu wirken.

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