Ein Einhorn für alle Fälle (ePub)

Ein Dirks-Diary-Roman
 
 
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Kommentare zu "Ein Einhorn für alle Fälle"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 08.03.2017

    INHALT
    BWL-Studentin Rabbit fühlt sich einsam und verlassen. Nach zwei Jahren Beziehung ist sie von ihrem Freund Paul via Facebook abserviert und durch eine Tinder-Bekannte mit Modelmaßen ersetzt worden. Aber Rabbit kann und will ihn einfach nicht vergessen und bietet daher alles an Social Media (u. a. Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat) auf, um ihn zurückzuerobern; was nicht nur einmal ordentlich nach hinten losgeht. Kann ihr vielleicht Dirk, ein adipöser IT-Nerd und Rabbits neuer WG-Mitbewohner, beim "Herzensprojekt" Paul helfen?

    MEINUNG
    Die Medizinerin und Autorin Caroline Brinkmann hat mit ihrem neuesten Werk "Ein Einhorn für alle Fälle" eine durch und durch skurrile und damit verdammt witzige Geschichte verfasst.

    Die Hauptperson Rabbit ist eine sympathische Figur, die leider dazu neigt, häufig in Fettnäpfchen zu treten. Um ihren Ex Paul zurückzubekommen, lässt sich Rabbit so einiges einfallen, angefangen vom Internetdate mit einem attraktiven, aber leider mehr als unterbelichteten Kerl bis hin zu Feierbiesteskapaden, die in unschönen Videos wie Fotos auf Facebook & Co enden. Spätestens an dieser Stelle fragt sich der Leser: Warum tut sich eine erwachsene und intelligente Frau nur so etwas an? Dafür gibt es im Fall von Rabbit zwei Gründe: ihre Verzweiflung und ihre hippen Social Media infizierten Freunde. Rabbits Clique bzw. ehemalige Freundeschar quillt über vor Bloggern und Facebooknarzissten. Wer da nicht mit macht und offline ist, ist einfach nur bemitleidenswert - so das inoffizielle Credo. Und was tut Rabbit daraufhin? Genau, sie spielt dieses perfide Aufmerksamkeitsspiel mit und findet erst viel zu spät heraus, was eigentlich (im Leben) zählt. Sicherlich ist Rabbit diesbezüglich genauso unreif und verblendet wie ihre Freunde, doch ist das nicht ein zugegebenermaßen etwas überzeichnetes Bild der heutigen Jugend bzw. jungen Erwachsenengeneration, die sekundlich nach neuen Reizen sowie Skandalen Ausschau hält und dabei sich selbst verliert...

    Besonders dieser unverstellte Blick auf die heutige Social-Media-Sucht macht dieses Buch so lesenswert. Brinkmann zeigt die Abgründe dieser oberflächlichen Entwicklung spaßig auf, obschon beim Leser nach dem Lachflash das Nachdenken einsetzen sollte. Wo kommen wir denn hin, wenn Menschen einzig nach ihren Onlineparametern und Selfies bewertet werden? So wirkt es auch mehr als sarkastisch, wenn Rabbit einzig von Mitbewohner Dirk Ehrlichkeit und Hilfe erfährt.

    Brinkmanns Sprachstil unterhält bestens. Er ist kurzweilig, immer am Puls der Zeit und einfach ungemein heiter; klammert man Rabbits Depriphasen einmal aus. Ein Beispiel für Brinkmanns besonderen Humor sin Rabbits Haustiere: Kater Rex, der sich für einen Hund hält und an der Leine Gassi geht, und das an ein Nacktmull erinnernde Kaninchen Kanibal Lektor.

    FAZIT
    Eine fantasievolle wie ungeheuer amüsante Geschichte, die viel Tragikomik besitzt und einfach nicht von dieser Welt ist. Mein Rat: Einfach eintauchen und Spaß haben :-)

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ZeilenZauber, 02.04.2017

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Dieses Buch ist unbeschreiblich. Einerseits hat die Autorin ihre Erlebnisse in bzw. mit der WG verarbeitet, andererseits hat sie Autoren, Blogger und allgemein Mitmenschen auf die Schippe genommen. Dabei spart sie nicht an Humor, Ironie und Sarkasmus. Und doch erkennt man die Realität, denn diese ist manchmal noch krasser, als sich ein Autor je ausdenken könnte. Aber ich schweife ab.
    Man muss auf jeden Fall wissen, dass dieses Buch nicht für die Lektüre in den öffentlichen Verkehrsmitteln geeignet ist. Ich musste häufig mindestens schmunzeln und giggelte oft genug vor mich hin, was mir dann auch pikierte oder fragende Blicke meiner Mitmenschen einbrachte. Zum Glück rief niemand die Jungs mit dem „Ich hab‘ mich lieb“-Jäckchen.
    Doch bei all dem Fun, den dieses Buch macht, sollte man die Realität nicht aus den Augen verlieren, denn genau so läuft es ab. Da gibt es die Autoren, die jeden Kommentar mit Herzchen, Küsschen usw. versehen und anschließend sofort auf ihr neues Buch hinweisen. Oder die Blogger, die den Autoren auf die Pelle rücken und ihnen sogar Küsschen geben wollen. Nicht zu vergessen dieser Social Media Hype. Definieren wir uns nur noch über Likes und Herzchen?
    So lustig das Buch auch ist, so kritisch ist es auch - wenn man sich darauf einlässt und sich auch mal den einen oder anderen Gedanken dazu macht.
    Ich bin jedenfalls rundum glücklich mit diesem Buch und hoffe, dass es viele Leser findet, denn es hat definitiv verdient, ganz oben bei den Großen mitzuspielen.
    Klare 5 Einhorn-Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Es ist aus. Aus und vorbei. Das teilt Freund Paul, jetzt Ex-Freund, Studentin Rabbit nach zwei Jahren Beziehung über Facebook mit. 48 Freunden gefällt das. Um diesen Schock zu verkraften und Paul eifersüchtig zu machen, zieht Rabbit in eine WG mit dem Computerexperten Dirk. Der neue Mitbewohner entpuppt sich jedoch als übergewichtiger Nerd, der echte Menschen ebenso sehr fürchtet wie Keime. Kurz gesagt, kein Mann, der Selfie-tauglich ist. Andere Pläne müssen her. Wozu gibt es Facebook, Twitter und YouTube? Es kann doch wirklich nicht so schwer sein, den Exfreund auf sich aufmerksam zu machen, oder? Zur Not kann man immer noch Katzenbilder posten. Die liebt nun wirklich jeder!

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