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Ein Lied von Liebe und Verrat (ePub)

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Griechenland 1945. Der Krieg ist vorbei, die junge Aliki und ihre Freunde Takis und Stelios haben überlebt. Aber ihre Heimat und ihre Familien haben sie verloren. Geblieben ist ihnen ein Schattentheater, das sie allabendlich zum Leben erwecken, mal in...
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Kommentare zu "Ein Lied von Liebe und Verrat"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzi, 06.08.2019

    Als Buch bewertet

    Von diesem Buch war ich von Beginn an von Handlung und vor allem dem Schreibstil begeistert. Die Niederschrift in Form eines Kassettenmitschnittes zu lesen ist für mich sehr spannend. Die Informationen die man bereits auf den ersten Seiten bekommen konnte, sind sehr erschütternd Dabei finde ich die zeitweiligen Unterbrechungen z.B. beim Kassettenwechsel bzw. das Abschweifen in der Erzählung vom eigentlichen Thema gar nicht schlimm. Im Gegenteil, dadurch wirkt das Ganze für mich sehr authentisch. Allerdings habe ich auch bereits Erfahrung mit dem Hören bzw. Lesen solcher Lebenserinnerungen, so dass es für Leser die damit zum ersten Mal konfrontiert werden eventuell befremdlich und schwieriger sein könnte.
    Angesiedelt im Griechenland beginnend in den letzten Kriegsjahren des zweiten Weltkrieges besticht dieses Buch vor allem auch durch die Schilderungen des Lebens der Menschen im Dorf. Ihre Wünsche und Träume sowie der Kampf ums Überleben in den unruhigen schweren Zeiten.
    Drei junge Menschen, Aliki, Takis und Stelios, fast noch Kinder, sind mehr oder weniger durch ihre Lebensumstände aneinandergebunden: durch ein Versprechen (was Aliki Takis Mutter gab) und durch die Liebe (zwischen Stelios und Aliki sowie der unerwiderten Liebe Takis zu Aliki). Und über allem steht der Verrat, der u.a. Stelios Mutter das Leben kostete. Aliki steht zwischen der aufkeimenden Liebe zu Stelios, als auch der sich selbst auferlegten Pflicht zur Fürsorge um Takis.
    Ich mag diesen Erzählstil, in dem die Gegenwart wie in einem Guss in die Vergangenheit hinübergleitet. Dies ist sehr gelungen - kein Bruch stört den Lesefluss. Gut gesetzt sind die Cliffhanger am Ende einer Kassettenseite, obwohl die Schilderungen für mich an keiner Stelle langatmig waren.
    Das Ende war für mich doch überraschend, aber sehr stimmig. Es ist ein Buch der leisen Töne, welches jedoch sehr eindringlich die schlimmen Folgen von Neid, Verrat und falschen Verdächtigungen schildert.
    Absolut lesenswert!!!

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 05.08.2019

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Ein Lied von Liebe und Verrat" umfasst ca. 448 Seiten auf "6. Kassetten".

    Kurzer Plot:

    Aliki ist ein sogenanntes "Klageweib", sie singt Lieder für die Totenwache. Da sie das letzte berufsmäßige Klageweib im Dorf ist, erhält Besuch von einer Ethnografin.

    Die Ethnografin bittet Aliki ihr mehr über die Klagelieder zu erzählen. Dafür lässt sie Aliki einen kleinen batteriebetriebenen Rekorder da, um ihre Geschichte auf Kassette zu sprechen.

    Alikis Erzählung beginnt im Jahr 1943. Damals war ihr Vater der letzte Köhler im Dorf, und die Deutschen kamen und nahmen ihnen das Getreide, das Vieh und das Olivenöl weg. Das griechische Volk hatte somit fast nichts mehr zu essen. Aliki selbst war damals 14 Jahre alt.

    Als ihr Vater, wegen versteckter Kürbisse, von den Deutschen erschossen wurde, nahm sie Nachbarin Chrysoula und ihr Sohn Takis bei sich auf, und wurden ihre zweite Familie. Alikis Mutter hatte die Familie schon vor Jahren verlassen.

    "Ich begriff nicht, was Krieg bedeutet - das Fremde das eigene Land übernahmen, den Bewohnern das Essen stahlen, ihnen beim Verhungern zusahen und wegen ein paar Kürbissen Leute erschossen." (Seite 25)

    Im Keller ihres Hauses, versteckt Chrysoula, Sophia und Stelios. Mutter und Sohn waren beide Juden. Durch das Gold (was Sophia Chrysoula gab), die einzige Währung die noch zählt, können sie sich Essen besorgen.

    Im Keller zeigt Stelios seine Kunst Schattentheater zu spielen. Diese Kunst des Schattentheaters wird Aliki ihr leben lang auf die eine oder andere Art begleiten.

    Als Chysoula und Sophia auf brutale Art sterben, sind die drei noch sehr jungen Menschen Aliki, Stelios und Takis auf sich selbst gestellt. Mit ihren Auftritten im Schattentheater versuchen sie ihr überleben zu sichern...

    Mein Fazit:

    Der Roman gibt dem Leser interessante Einblicke, über die Abläufe des zweiten Weltkriegs in Griechenland.

    Leider konnte mich die Geschichte, trotz der sehr gut ausgearbeiteten Protagonisten, nicht an allen Stellen vollkommen überzeugen.


    3. Sterne!

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