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Elfenlicht: Märtyrerkunst (ePub)

 
 
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Die junge Kriegerin Ayleen wächst als einzige Tochter einer Adelsfamilie der Elfen weit im Norden auf. Sie überlässt das Regieren lieber anderen, da sie sowohl von ihrer Impulsivität als auch von ihren besonderen Fähigkeiten zum Handeln getrieben...
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Kommentare zu "Elfenlicht: Märtyrerkunst"
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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 21.05.2018

    Kurzbeschreibung

    Die junge Kriegerin Ayleen wächst als einzige Tochter einer Adelsfamilie der Elfen weit im Norden auf. Sie überlässt das Regieren lieber anderen, da sie sowohl von ihrer Impulsivität als auch von ihren besonderen Fähigkeiten zum Handeln getrieben wird. Während ihr Volk und seine Kultur verfallen und dabei mächtigen Feinden gegenüberstehen, muss die Elfenkriegerin ihre eigene Herkunft ergründen. In dem schicksalshaften Dilemma, Intriganten und auch dem eigenen Vater gegenübertreten zu müssen, entdeckt die sonstige Einzelkämpferin, dass es ein viel höheres Gefühl gibt, das sie bis dahin nicht gekannt hat: Liebe. Im Glauben, für das Schicksal ihrer Welt verantwortlich zu sein, stürzt sie sich in ein Abenteuer, dessen Ziel die verzweifelte Suche nach einem Sinn dahinter ist. Erst als ein vor Ewigkeiten verbannter Verräter und König wieder auf den Plan tritt, wird klar, dass die Gefahr, in der ihr Volk und sie sich befinden, weitaus größer und gefährlicher ist, als sie alle angenommen haben. In einer Reise durch epische Welten beginnt für Ayleen ein Wettlauf gegen die Zeit in ein Abenteuer, bei dem sie nicht nur für sich selbst kämpfen muss, sondern auch für die, die sie liebt, und ihr gesamtes Volk.

    Meinung

    "Märtyrerkunst" ist der erste Band der Elfenlicht Reihe von Judith Laverna. Das Buch ist am 1. Mai 2018 erschienen, umfasst 586 Seiten und ist als ebook erhältlich. Hierbei handelt es sich um eine Neuauflage durch den Papierverzierer Verlag. Schon mit fünfzehn Jahren begann die Autorin an ihrem Debütepos rund um das Elfenlicht zu schreiben. In ihre Geschichte arbeitete sie ein, was sie selbst ausmacht ... Leidenschaft, Naturverbundenheit und den Wille, in allem das Gute zu sehen, was das Dasein für einen bereithält. Das Cover zeigt Ayleen in ihrer geliebten Natur, einen Funken Magie und die finstere Stimmung des Buches. Dies ist gut gewählt und durchaus ansprechend. Die Elfen sind mythologische Fabelwesen und werden meist naturnah, friedvoll und langlebig dargestellt. Sie gehören zu den Guten, werden aber kriegerisch wenn es ums Überleben oder ihren Lebensraum geht. Oft können sie Magie wirken und erscheinen überirdisch schön. Meist leben sie zurückgezogen, zeigen sich den Menschen aber durchaus oder verbünden sich in Notzeiten mit ihnen. In Judith Lavernas Erzählung sind die Elfen nicht ganz so friedlich, ihr Zusammenleben weniger harmonisch und ihr Kulturgut geringer wichtig. Sie erscheinen kaltherzig, eigennützig und düster.


    Die Elfe Ayleen ist eine Aussenseiterin. Trotz des hohen Standes ihres Vaters ist sie nicht in die Gemeinschaft integriert. Sie wird verachtet und nicht akzeptiert, ist unbeliebt und wird missgeliebt. Sie interessiert sich für die Geschichte und das Kulturgut der Elfen. Gegen den Willen ihres Vaters erlernt sie das Kämpfen und wird zur Kriegerin. Ayleen weiß kaum etwas von ihrer Mutter und versucht ihre Herkunft zu ergründen. Sie trägt ihr Herz auf der Zunge und will schon mal provozieren. Ihr Vater misshandelt sie körperlich und seelisch. Er ist grausam, gewalttätig und kalt. Ayleen liebt ihn und dürstet nach einem Tropfen der Zuneigung seinerseits. Hierbei handelt es sich keinesfalls um eine gesunde Vater - Tochter - Beziehung und ich konnte die Protagonistin diesbezüglich nicht wirklich verstehen. Vater und Tochter haben ein absonderliches und befremdliches Verhältnis zueinander. Insgesamt fand ich Ayleen als Protagonistin interessant, richtig sympathisch wurde sie mir bis zum Ende jedoch nicht. Ich habe sie gerne begleitet und ihre Entwicklung verfolgt, aber ich konnte nicht recht mit ihr leiden und leben oder mitfiebern. Viele weitere Charaktere sind weitestgehend unsympathisch, ablehnend, kühl und herablassend, passend zur Erzählung.


    Der Leser startet mit einem neugierig machenden Prolog in die Geschichte. Danach geht es mit Sequenzen aus Ayleens Leben weiter bis wir schließlich zu ihr in die Gegenwart stoßen. Es geht recht gemächlich zur Sache. Die ersten Kapitel haben mich eher verwirrt als mich in die Geschichte einzuführen, dem zufolge fiel mir der Einstieg nicht ganz leicht. Für mich ging es erstmal schleppend dahin und ich musste mich ein wenig durch das erste Drittel kämpfen. Ich hatte keine Ahnung in welche Richtung die Autorin die Handlung fließen lassen würde. Die Atmosphäre empfand ich düster und bedrückend. Nach einer gefühlt sehr langen Einleitung nimmt die Geschichte an Fahrt auf und es kommt auch Spannung auf. Definitiv handelt es sich um kein Buch das sich leicht nebenher liest. Der Bücherliebhaber muss ihm seine gesamte Aufmerksamkeit schenken und mitdenken. Die Autorin hat Abschnitte in elfischer Sprache einfließen lassen. Ich mag es eigentlich gerne wenn fremde Sprachen eingebunden sind, inform von einzelnen Wörtern, Sätzen oder Sprichwörtern. Diese übersetzt oder sich selbst erklärend fügen sich oft gut in eine Geschichte ein. Die Passagen hier mochte ich weniger obwohl sie eine nette Idee sind. Sie waren zu lange und ich habe sie eher nur quergelesen. Gut fand ich das Ayleens Träume schriftstilistisch verändert und somit gut erkennbar sind. Dies verhinderte Verwirrung diesbezüglich. Die Geschichte schließt mit mehreren Epilogen.


    Judith Laverna schreibt wortgewandt, flüssig, detailliert, teilweise ausschweifend beschreibend was manchmal in langen Sätzen ufert. Die Sprache ist zur Geschichte passend. Das Erzähltempo ist eher gemächlich. Besonders zu Anfang für mich ein wenig zäh. Erst später wird das Tempo angezogen. Im Anhang befinden sich Hinweise zur Aussprache der elfischen Sprache un ein Glossar dazu. Außerdem wurde vorkommende Elfische Abschnitte übersetzt.


    Fazit: "Märtyrerkunst" ist der erste Band der epischen Elfenlicht Reihe von Judith Laverna. Eine düstere Elfengeschichte abseits des gewöhnlichen Mainstream. Obwohl viele Leser fantastischer Erzählungen begeistert sein werden, hat dieses Buch meinem Lesegeschmack nicht recht entsprochen und meinen Lesernerv nicht ganz getroffen. Von mir gibt es *** Sternchen.

    Zitat

    "Die Nacht glitt dahin in endloser Schwärze. Regen belebte die starre Fassade der Bäume, während Ayleen auf ihrem Bett lag und aus ihrem Fenster in die Dunkelheit hinaus sah. Die Monotonie der stetig herab prasselnden Tropfen beruhigte sie und wog ihren Geist in seliger Ruhe."
    (Seite 25)

    Reihe

    Band 1: Elfenlicht - Märtyrerkunst
    Band 2: Elfenlicht - Exodus
    Band 3: Elfenlicht - Phantomschmerz ( 21. September 2018 )

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