Elladur - das Erwachen / tredition (ePub)

 
 
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Kommentare zu "Elladur - das Erwachen / tredition"
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  • 5 Sterne

    Annika H., 08.12.2020

    Eigene Meinung :

    Eine Fantasy geladene Geschichte, wobei der Einstieg ein wenig holprig war. Dies tat aber der Geschichte an sich keinen Abbruch.

    Angesprochen hat mich, wie immer, erstmal das Cover des Buches, es schreit schon nach Fantasy. Zu sehen ist Liya, die mit einem Energieball vor einem Thron mit Drachenflügeln steht.

    Liya steht im Dienste ihres Königs Namoor und beschützt sein Königreich. Diese Abenteuer erlebt sie jedoch nicht alleine. Immer an ihrer Seite ist ihr Freund Ewan.

    Zu diesem Zeitpunkt ist sich jedoch Liya noch nicht all ihrer Fähigkeiten bewusst. Dies soll sich jedoch im Laufe der Geschichte ändern. Hierbei finde ich es auch sehr gut, dass die Magie die wichtigste aller Waffen ist und sie sie weiter entwickeln kann und ihr  immer wieder neue Fähigkeiten aufgezeigt werden. Oder nennen wir es mal, dass immer mehr Kräfte erweckt werden, mit Hilfe anderer Leute in der Geschichte.

    Jedoch nicht nur die neuen Fähigkeiten lernt sie auf ihren Abenteuern kennen, nein, auch noch einen anderen Mann, aus einem anderen  Königreich. Hayden ist der Mann der Liya zunehmend den Kopf verdreht und sie schon nicht mehr weiß, zu wem sie nun stehen soll.

    Diese Auflockerung der fantasiereichen Geschichte finde ich super, da man sich ja selbst beim Lesen für eine Seite entscheidet und dann mitfiebern kann, wer nun ausgewählt wird, von der Protagonistin.

    Aber so schön die Romantik auch in der Geschichte ist, im Vordergrund steht das Volk der Königreiche und das soll beschützt werden. Es wird gekämpft und dass sogar bis an den Rand der Selbstzerstörung.

    Werden die Drei das Volk beschützen können? Wer ist denn nun der Richtige an Liyas Seite? Und wie geht das Ganze weiter?

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und macht es einem sehr schwer das Buch zum Essen oder sonstigen Sachen mal zur Seite zu legen.

    Die Protagonisten sind sehr gut umschrieben worden und man hatte oft das Gefühl, mit ihnen dort zu sein, aber so soll es ja auch sein.

    Fazit :

    Trotz des holprigen Einstiegs, da einfach viel erklärt werden musste, damit man auch Alles versteht, konnte mich die Geschichte in ihren Bann ziehen und ich hoffe, der 2. Teil erscheint bald.

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  • 3 Sterne

    Svanvithe, 14.02.2021

    Seit ihr Vater sie in die Obhut des Königs gegeben hat, trägt Liya eine nicht unbeträchtliche Last auf ihren 18-jährigen Schultern, ist sie doch Kämpferin, jüngste Beraterin, Abgesandte und auch Spionin des Herrschers von Namoor. Das Mädchen verfügt über zahlreiche Fähigkeiten,die ihr bei der Durchführung heikler Missionen zugute kommen. Dazu gehört ebenso, dass sie Magie wirken kann, diese Gabe verbirgt sie allerdings, weil die Ausübung in ihrem Land verboten und allein den Mitgliedern der Magiergilde vorbehalten ist.

    Mit dem Auftauchen eines in der alten, fast vergessenen Sprache verfassten Pergamentes kündigen sich Veränderungen an, die nicht nur die Welt von Liya aus den Angeln hebt. Denn es offenbart Wissen aus dem einstigen magischen Reich Elladur, das nicht mehr existieren soll.

    Überraschend ist auch die Verlautbarung des Fürsten Jadmar von Eryon, seine Tochter mit dem gerade gekrönten König des seit dem großen Krieg vor einhundert Jahren verfeindeten Dar’Angaar verheiraten zu wollen. Überdies gibt es Bestrebungen im eigenen Land, König Louis vom Thron zu verdrängen. Dieser handelt und schickt Liya zunächst nach Dar’Angaar.

    Auf dem Weg dorthin ist Liya nicht nur einmal gezwungen, ihre Gabe einzusetzen, und so wächst diese in erheblichem Maße. Außerdem entdeckt sie mit Bestürzung, dass der feindlichen König kein geringerer als Haydn, ihr ehemaliger Geliebter, ist. Geht von Dar’Angaar jedoch wirklich die größte Bedrohung aus? Es zeigen sich nämlich bald wesentlich besorgniserregende Gefahren, als sich unerklärliche Vorfälle ereignen und schreckliche Kreaturen erscheinen. Sind sie die Vorboten jenes dunklen Königs, der gestaltlos und in der Finsternis an der Pforte in jener Welt hinter dem Band gemäß der Prophezeiung auf seine Rückkehr wartet?


    Angie Delazi legt mit dem ersten Band ihrer Elladur-Trilogie „Das Erwachen“ das Debüt für eine High-Fantasy-Geschichte vor, bei der die Schreibleistung der Autorin unbedingt zu loben ist. Das von ihr anschaulich entworfene Weltengefüge, in dem eine mittelalterliche Umgebung und ein politischen durchdachtes System auf technisierte Objekte treffen, erweist sich als neu und komplex und überzeugt im Großen und Ganzen mit einem soliden Aufbau.

    Die Autorin beweist ihre Fähigkeit zu einer versierten, mit einprägsamen Bildern versehenen Darstellung, der eine besondere Faszination innewohnt, wenngleich auch anzumerken ist, dass die Gewichtung der Beschreibung im Einzelnen des Öfteren nicht stimmig wirkt. Darüber hinaus ist die sprachliche Ausgewogenheit nicht beständig, treten doch ausdrucksstarke, fesselnde Episoden neben jene, die zu unersichtlich und bedeutungslos in die Länge gezogen oder gar inhaltsleer sind. Eine Komprimierung und Straffung hätte manchen Szenen gut getan wie anderen Schilderungen mehr Ausführlichkeit und Tiefe. Während zwischenmenschliche Beziehungen mit dynamischer Vehemenz stattfinden, fehlt es beispielsweise Kampfszenen oft an Können, Kraft und Erfahrung, um einprägsam zu sein und den erforderlichen Nachhall zu erzeugen.

    Insgesamt gelingt es der Autorin aber, durch die Einbindung gängiger Konflikte um die Macht, Verschwörungen und Winkelzüge mit einem bemerkenswerten Spannungsbogen aufzuwarten. Auch die bis zum Schluss undurchschaubaren Rätsel und Geheimnisse um vergangenes Wissen, das gemeinsam mit den Protagonisten der Geschichte erst erforscht werden muss, halten die Lebendigkeit hoch und tragen trotz der genannten Schwächen sicherlich zu einer beachtlichen Unterhaltung bei.

    Angie Delazi fokussiert sich in ihrer perspektivischen Erzählweise aus Sicht von Liya vor allem auf ihre Heldin und charakterisiert diese umfassend und mit viel Leidenschaft. Dadurch können deren vorhandenen Eigenschaften und Emotionen nachempfunden werden, wenn Liya sich im Widerstreit zwischen den verantwortungsvollen Pflichten und ihren Wünschen und Hoffnungen, Liebe und Freundschaft sieht und sich trotz ihrer gefestigten Position gleichwohl mit Ablehnung und Misstrauen auseinandersetzen muss und ihre Entwicklung inmitten einer detaillierten Figurenschar noch lange nicht abgeschlossen ist.

    Das nächste fantastische Abenteuer wartet, nicht nur auf Liya. Die im Verborgenen liegenden Hintergründe gilt es in Band zwei hoffentlich bald zu untersuchen.

    3,5 Sterne

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