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Es war einmal in Italien (ePub)

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In Rom setzen drei Menschen für einen großen Traum alles aufs Spiel: Ein Waisenjunge, der mit seiner Kamera den Blick auf die Welt verändern will. Ein Zirkusmädchen, das für die Politik brennt. Eine Gräfin, die anderen die Freiheit schenkt. Drei Menschen,...
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Kommentare zu "Es war einmal in Italien"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    33 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 23.10.2020

    Als Buch bewertet

    Ein großartiges Buch
    „Es war einmal in Italien“, der neue Roman von Luca di Fluvio hat mich wieder begeistert.
    Wieder einmal hat der Autor starke und liebenswerte Charaktere geschaffen.
    Die Contessa, eine selbstbewusste adlige die einen Waisenjungen aus dem Kinderheim holt.
    Sie macht zu Beginn den Eindruck einer verwöhnten, strengen und reichen Adligen.
    Nach dem Tod ihres Mannes verliert sie alles und flieht nach Rom wo sie fortan als Nella Beltrame in Armut lebt.
    Pietro der Waisenjunge ist glücklich, dass die Contessa ihn gewählt hat. Doch das Leben „in Freiheit“ ist gar nicht so leicht.
    Die Contessa verlangt einwandfreies Benehmen, die Dienstboten sind ihm nicht zugetan.
    Dann muss er mit der Contessa nach Rom fliehen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Mutter-Sohn Beziehung. Aber auch der Straßenkampf und die Kriminalität der Banden in Rom ziehen Pietro an.
    Marta das Zirkusmädchen erfährt, dass sie nicht im Zirkus geboren ist. Sie ist als Kind geraubt worden.
    Jetzt ist sie auf der Suche nach sich selbst.
    So gerät sie in den Bann der Revolutionäre die Rom befreien und zur Hauptstadt Italiens machen wollen.
    Das sind die Hauptpersonen in diesem Roman.
    Aber auch die anderen Charaktere nehmen eine wichtige Stelle in der Geschichte ein.
    Besonders ist mit Melo ans Herz gewachsen. Er ist so etwas wie der Pferdeknecht im Zirkus.
    Im Laufe der Geschichte entwickelt er sich immer mehr zu einer Schlüsselfigur.
    Alle Personen machen im Laufe der Geschichte eine enorme Entwicklung durch.
    Ich habe die Protagonisten sehr schnell liebgewonnen und mit ihnen gelitten und auch gelacht.
    Die Kapitel wechseln zwischen den einzelnen Protagonisten. In Rom treffen dann die Charaktere aufeinander und die Fäden laufen langsam zusammen.
    Der Schreibstil von Luca di Fluvio ist fesselnd. Er lässt seine Charaktere so manchen Irrweg gehen um ans Ziel zu kommen.
    Die Schauplätze sind gut beschrieben, vor allem die düsteren und armen Viertel in Rom. Man kann sich den Schmutz und Gestank gut vorstellen.
    „Es war einmal in Italien“ ist ein großartiger Roman der in seinem Verlauf langsam zu einem großen historischen Ereignis hinführt.

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  • 5 Sterne

    30 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 26.10.2020

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Italien, 1870: Die Kinder und Jugendlichen im Waisenhaus sind mager und verwahrlost, statt mit Namen, werden sie mit Nummern angesprochen. Der 16-jährige Pietro kann sein Glück kaum fassen, als ausgerechnet er von einer Gräfin adoptiert wird. Denn die meisten wollen lieber kräftige Kinder, die sie bei der Feldarbeit einsetzen können.
    Pietro fällt es schwer, sich an die neue Umgebung und an das gute Benehmen zu gewöhnen. Doch schon kurz darauf befindet er sich gemeinsam mit der Contessa auf der Flucht in den Kirchenstaat Rom. Und schneller als gedacht landen beide in großen Schwierigkeiten…

    Die 15-jährige Marta ist, seit sie denken kann, mit dem Zirkus Callari unterwegs durch Italien. Doch sie fühlt sich nicht so recht zugehörig und entdeckt auch kein großes Talent, mit dem sie bei der Arbeit im Zirkus Callari etwas beisteuern könnte. Als sie erfährt, woher sie eigentlich stammt, steigt ihr politisches Interesse an der bevorstehenden Revolution: Rom soll statt weiterhin zur Kirche zu gehören, endlich zum Herzstück Italiens werden!

    MEINUNG:
    Dies ist eins der wenigen Bücher, das mich bereits ab der ersten Seite gepackt hat. Wie soll man auch kein Mitgefühl aufbringen, wenn ein armer, verwahrloster Waisenjunge, der bisher noch nie eine Familie hatte, plötzlich eines Tages von einer Gräfin adoptiert wird!?
    Wieder einmal beschreibt Luca Di Fulvio alles sehr bildlich, sodass vor meinen Augen vom Anfang bis zum Ende ein eindrucksvoller Film ablief.
    Die Handlung empfand ich überwiegend als packend und trotz der über 700 Seiten, gab es für mich kaum Längen.
    Durch die unterschiedlichen Figuren wirkt die Geschichte sehr lebendig. Besonders die Entwicklung von Pietro hat mir gut gefallen.
    Insgesamt steht vor allem das politische Geschehen im Vordergrund. Daneben begegnet man zudem Themen wie Armut und Liebe und schnuppert ein bisschen Zirkus-Atmosphäre.
    Erstaunlich fand ich, wie harmonisch es dem Autor hier gelingt, die einzelnen Handlungsstränge zu einer runden Geschichte zu verweben.

    Von Luca Di Fulvio kannte ich bereits zwei Bücher. „Das Kind, das nachts die Sonne fand“ war großartig! Lediglich die Szenen mit detailreich beschriebener (sexueller) Gewalt und vulgärer Sprache hätten da meinetwegen nicht sein müssen. Bei „Als das Leben unsere Träume fand“ war mir das leider definitiv zu viel – weniger wäre hier mehr gewesen.
    In „Es war einmal in Italien“ hat der Autor zum Glück wieder weniger davon Gebrauch gemacht, was mich wirklich sehr gefreut hat! Es gibt zwar auch hier ein paar wenige solcher Stellen, aber diese lassen sich auch flüchtig überfliegen.
    Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist diesmal, dass ich am Anfang das Denken und Handeln von Pietro und Marta als nicht ganz altersentsprechend empfunden habe (ein Problem, welches ich als gelernte Erzieherin bei Kinderperspektiven leider häufiger habe). Doch zum Glück hat sich dieser Eindruck nicht lange gehalten und ich konnte die Figuren gespannt durch das Buch begleiten.

    FAZIT: Für mich war dies ein spannendes Leseerlebnis, welches mich nach Rom auf die Straßen, zu Revolutionären, und in den Zirkus Callari geführt hat. Das Buch empfehle ich gerne weiter – für Fans von Luca Di Fulvio ein klares Muss! 4,5/5 Sterne!

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