Freitag, der 13te (PDF)
Lustige, erotische, traurige, nachdenkliche, skurrile, gruselige, wahre und erfundene Geschichten
Freitag, der 13te und andere GeschichtenLustige, erotische, skurrile, nachdenkliche, traurige, wahre und erfundene Erzählungen reihen sich aneinander, und versprechen eine unterhaltsame Lektüre zum Freitag, den 13ten.Was ist dran, an Freitag, dem 13ten? Das...
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Produktinformationen zu „Freitag, der 13te (PDF)“
Freitag, der 13te und andere GeschichtenLustige, erotische, skurrile, nachdenkliche, traurige, wahre und erfundene Erzählungen reihen sich aneinander, und versprechen eine unterhaltsame Lektüre zum Freitag, den 13ten.Was ist dran, an Freitag, dem 13ten? Das wollte der Verlag wissen und fragte seine Autoren nach ihren Erlebnissen und Gedanken zu diesem Datum. Dieses Jahr gab es diesen Tag sogar zwei Mal, der 13. April und der 13. Juli.Sind unglückliche Vorfälle an jenen Freitagen nur Zufall? Wirken uralte Flüche oder gar magische Kräfte an jenem Datum? Hat alles etwas mit dem Geheimorden der Rosenkreuzer oder den Tempelrittern zu tun?Die Zahl 13 ist gefürchtet, weil sie größer ist als die Zahl 12. Die 12 steht für Ordnung: Es gab 12 Apostel, das Jahr hat 12 Monate, es gibt 12 Tierkreiszeichen und 12 Tag- und 12 Nachtstunden. Die 13 bringt diese Ordnung durcheinander. Beim letzten Abendmahl wurde Jesus von der 13. Person verraten - Judas. Es gibt sogar Hotels, die keine Zimmer mit der Nummer 13 und Flugzeuge, die keine 13. Sitzreihe haben. Was den Freitag betrifft, wird dieser Wochentag besonders in der christlichen Kultur mit Unglück in Verbindung gebracht: Angeblich wurde Christus an einem Freitag, den 13., gekreuzigt.Da fragt man sich: soll ich heute überhaupt aufstehen oder lieber im Bett bleiben? Oder alles ignorieren? Nicht alle Menschen gehen mit diesem Tag so ängstlich um. Für viele sind es ganz gewöhnliche, nicht besonders Angst machende 24 Stunden.Lassen sie sich überraschen, liebe Leser! Genießen Sie die Geschichten über Freitag, den Dreizehnten. Schmunzeln, weinen und gruseln Sie sich mit uns.
Lese-Probe zu „Freitag, der 13te (PDF)“
Der LiebesTräumer RosMarin Wie immer, wenn ich zu Linda komme, sehe ich sie vor ihrem Computer sitzen. Und wie immer überkommt es mich. Dieses unsägliche Lustgefühl. Dieses Verlangen, das nicht zu bändigen ist. Ich spüre, wie sich mein so genanntes bestes Stück erhebt, ein Zittern durch meinen Körper fährt, mein Mund trocken wird, die Stimme versagt. Kein Wort könnte ich in diesem Augenblick mit Linda reden. Nicht ein einziges. Ein unartikuliertes Grunzen würde ich vielleicht noch zustande bringen. Vielleicht. Doch jetzt soll damit Schluss sein. Ein für allemal. Das Eis muss brechen. *** Leise trete ich von hinten an Linda heran. Nein! Heute kann ich keine Rücksicht auf ihre Arbeit nehmen. Heute muss ich sie fühlen, berühren, riechen, schmecken. Ich muss! Heute ist die Gelegenheit, die nicht so schnell wieder kommen wird. Denn es ist Freitag, der Dreizehnte. Der Volksmund sagt, dass man an diesem Tage Pech hat. Na, ich plädiere eher für Glück. Doch ich weiß, das Glück fällt nicht einfach so vom Himmel. Man(n), in diesem Falle ich, muss schon etwas dafür tun. Ja, das Glück will herausgefordert werden. Und zwar richtig. Es schenkt nicht dem seine Gunst, der nur davon träumt. Also, packe ich es an. Frisch gewagt ist halb gewonnen. Ist so ein Sprichwort. Aber es hat was. Wie fast alle Sprichwörter. Hinter den banalen Worten verbirgt sich oft eine große Weisheit. Aber nun genug des Philosophierens. Linda hat ihr süßes rosa Kleid an. Das mit den bunten Blumen und den Spaghettiträgern. Ich weiß, dass sie darunter nur einen winzigen geilen Slip trägt. Nichts sonst. Ihre wundervollen Brüste schwingen frei unter dem dünnen Stoff. Ich ahne, wie sich ihre Kirschen abzeichnen. Nein, es ist vorbei mit meiner jahrelangen Beherrschung. Ich kann und ich will nicht mehr nur ihr Freund sein. Der Mann für alle Fälle. Nur nicht für den einen. Nein! Mit beiden Händen umfasse ich zielsicher die wogenden Wonnen. Drücke sie fest. Diese Euter der Lust. Diese wundervollen Paradiesäpfel.
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Lindas kleiner Aufschrei beeindruckt mich nicht im Geringsten. Ich deute ihn als Lustschrei. Na, mehr so als Lustseufzer. Ich bin geil, beiße in Lindas Ohrläppchen, lecke die Muschel, flüstere heiser: Oh, Linda, du machst mich so geil. Ich will dich , während ich voll Inbrunst ihre herrlichen Titten knete. Ich kann sie kaum bändigen mit meinen Händen, muss sie richtig fühlen, der Stoff stört. Mit einem Skalpell, das ich immer in einem Köfferchen bei mir trage, man kann ja nie wissen, durchtrenne ich schnell die dünnen Träger. Meine Hände zittern vor Lust und Gier. Versehentlich ritze ich dabei die Haut an ihrer linken Schulter. Linda schreit wieder auf, rührt sich jedoch noch immer nicht, sitzt steif, wie erstarrt, auf ihrem Drehstuhl. Der Überfall ist gelungen. Ein winziges Rinnsal ihres Blutes bahnt sich seinen Weg zwischen ihren Brüsten. Das macht mich noch verrückter. Mit einem Ruck ziehe ich den dünnen Stoff über ihre reifen Äpfel, hinunter zum Bauch, wühle meinen Kopf zwischen ihre verführerischen Liebesbälle, bin wie von Sinnen, lecke, sauge an den Nippeln, die hart und steif in meinen Mund wachsen. Dann beiße ich zu. Wie ein Wolf, der seiner Beute sicher ist. Ja! Jetzt erwacht Linda aus ihrer Starre; ihr Körper wird weich, ihre Säfte beginnen zu fließen, ich kann es atmen, reiße sie aus dem Stuhl, streife ihr Kleidchen nach unten zu den nackten Füßen. Willig hilft sie mir, steht nur in dem kleinen weißen Slip vor mir, bereit, sich zu ergeben. Dieser Anblick vollendeter Weiblichkeit, das dunkle Aufblitzen bejahender Augen, diese wogenden Brüste, das leichte Spreizen der Beine, bringt mich schier um den Verstand. Ich muss aufpassen, dass ich nicht komme. Noch nicht! Mit gebleckter Zunge verfolge ich die Blutspur, die in einem feinen Strich über Lindas weichen Bauch abwärts fließt, beiße wieder zu, sauge diese samtige, warme Haut. Zärtlich umfasst Linda meinen Kopf, drückt ihn fest an sich; das Blut hat ihren Slip erreicht. Ungeduldig grabe ich meinen Kopf in Lindas heißen, nassen Schoß. Linda! Linda! , murmele ich. Du duftest so geil. Ja, sie erwartet mich, lechzt ebenso wie ich danach, will es. Jetzt! Mit dem Skalpell durchtrenne ich ihren weißen Slip, schiebe ihn herunter, erblicke endlich ihre schon leicht geöffnete Liebespforte. Schnell beuge ich Linda über den Schreibtisch, will nur noch rein in sie; sie spreizt ihre Beine; mit einem einzigen Stoß gleite ich in sie hinein, ganz tief, packe sie hart an den Hüften, bestimme die Gangart. Linda dreht und windet sich, stöhnt und schreit: Jaa! Ja! Komm! Komm! Gib s mir! Wir keuchen um die Wette. Unsere Bewegungen werden immer heftiger, schneller, unkontrollierter. Linda! Du verdammtes Traumweib! , schreie ich. Komm! Komm! *** Was hast du da eben gesagt? Linda wendet mir ihr ruhiges Gesicht zu. Traumweib. Verdammtes? Der Drehstuhl quietscht gequält auf. Nein , stammele ich. Nein. Ich soll doch deinen Stuhl reparieren. Das Skalpell, äh, den Schraubenschlüssel, habe ich in meinem Köfferchen.
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Alexandria Bock , Andrea Redmann , Jürgen Kraußlach , Birgit Herbst , Chris C Keya , Cornelia Pforr , Elly Lindt , Hannelinde Hans , Kerstin Surra , Klaus D Bornemann , Kornelia Frenzel , Melanie Müller , Raoul Yannik , Robert Heinzel , Ros Marin , Ryan Elbwood , Susi Hahn , Suzan Batty , Patrizia Bornemann
- 2009, 160 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schweitzerhaus Verlag GmbH
- ISBN-10: 3939475165
- ISBN-13: 9783939475163
- Erscheinungsdatum: 01.04.2009
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