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Für Dancing Boy (ePub)

 
 
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Wie bestimmend ist Sexualität und Biologie für unser Leben? Wie gehen wir mit Verlangen, Lust, Fehlbarkeit, Sehnsucht und Liebe um? Davon erzählt Sara Johnsen mit psychologischem Feingefühl in diesem ungewöhnlichen, spannenden, großen Roman.
"Pure...
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Kommentare zu "Für Dancing Boy"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 09.05.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich sehr ansprechend, die Farben wirken auf mich sehr harmonisch, der Titel des Buches hat mich neugierig gemacht und hat in der Handlung eine wichtige Bedeutung, die Haptik des Hardcover Buches ist sehr angenehm und hochwertig.

    In dem Buch lernt man Lizz kennen, sie ist die Hauptperson dieser Geschichte, zusammen mit ihrem Mann Boje haben sie das Institut Pure Pleasure gegründet, dieses erfüllt durch modernste Technik die Wünsche der Kunden, auf sexueller Ebene. Das Geschäftmodell kommt sehr gut an, Lizz und ihr Mann sind auch finanziell sehr erfolgreich und trotzdem bleiben sie Außenseiter, das gerät zu immer mehr Problemen innerhalb der Ehe und ich ihre Tochter wirkt unglücklich. Dancing Boy ist der Junge, den Lizz damals nach der Geburt weggegeben hat und sie hat die Vermutung, er könnte der junge Mann sein, der nun in ihrem Institut eine persönliche Betreuung wünscht, doch das ist verboten.... Lizz schwelt in Erinnerungen und stellt sich immer wieder die Frage, ob der Mann ihr Dancing Boy ist.

    Der Roman spielt in der Zukunft, unter anderem werden Themen wie Leihmutterschaft und verschiedene Pandemien angesprochen und thematisiert. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Handlung war schlüssig und spannend, man wurde mit verschiedenen gesellschaftlichen Themen konfrontiert, die einem auch nach dem Lesen im Kopf bleiben. Lizz war ein interessanter Charakter, ihr Handeln und ihre Gedanken haben zu der Handlung sehr gut gepasst. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    SofieW, 04.01.2024

    aktualisiert am 04.01.2024

    Als Buch bewertet

    Eine dystopische Gesellschaft, die einem sehr nahe erscheint und ein ganz persönliches Erleben

    Man lebt in einer eher nahen Gesellschaft von morgen, mit dezent ummantelten Elementen eines Wandels hin, zu einer zunehmend dystopischen Welt. Themen, auch unserer Zeit, treten hier weit offener hervor und führen zu Entwicklungen. Eine davon ist das von Lizz und ihrem Mann betriebene Institut zu Erfüllung sexueller Lust, im Einzelpersonenmodus und ausdrücklich, auf Vorgabe der zunehmend totalitären Staatsführung, ohne persönliche Betreuung. Das Geschäft des Paares wird gut genutzt und so wohnen sie, ihrem formalen Status entsprechend, im besten Viertel der Stadt. Doch sie werden von ihrer Umgebung gemieden und dieses Außenseitersein fühlt sich gerade auch für ihre Tochter sehr schmerzhaft an. Der graue empathielose Alltag, der auch in Lizz's Ehe gelebt wird, die Verzweiflung ihres Kindes, auch hier gibt es so gut wie keine Nähe mehr und ihre eigene Vergangenheit, die diese Geschichte zu einem größeren Teil, in Rückblenden, ausmacht, sie ist eine ganz eigene persönliche Dystopie, die uns sehr intensiv, hart und schnörkellos in der Sprache, aufgezeigt wird. Da ist die Entscheidung in jungen Jahren, vom Staat gefördert, als Leihmutter zu fungieren und die nie vergangene Sehnsucht, nach dem 'eigenen Kind', ihrem Dancing Boy, den sie damals weggegeben hat, die auch sexuelle Ausnutzung in ihrem eigenen Elternhaus und noch manches mehr, was mit dazu beiträgt, sich so nach Zugehörigkeit und menschlicher Zuneigung zu sehnen und sie doch bisher nie verspürt zu haben.
    Dieses Buch, es ist besonders, weit weg vom gern gelesenen unterhaltsamen Wohlfühl-Mainstream. Es ist intensiv, gewaltig in seiner gewählten eher einfachen und direkten Sprache. Und dann ist da doch auch eine gewisse Verlorenheit, die nicht nur die Hauptprotagonistin Lizz, sondern auch, auf andere Art, die Leserschaft selbst, ergreift. Und trotzdem ist man gepackt von diesem durchaus auch mutigen Buch, mutig auch im Bezug darauf, dass der Zugang dazu sicher nicht jedem gelingt. Die Autorin wird das wissen und sie nimmt es in Kauf, um auf ihre bewusst gewählte Art viele der Themen anzusprechen, die unsere Gesellschaft auch heute, im Hier und Jetzt, umtreiben.
    Ich finde das gut.
    Und wenn die Geschichte zu Ende ist, klingt da eine Menge nach.

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