Hast du dir das so gedacht, Jakobus? (PDF)

Ein ehrliches, sehr persönliches Buch. Es vermittelt spannend die erfreulichen und befremdlichen Erlebnisse des Autors und seiner zeitweiligen Mitpilger. Die scharfen Beobachtungen von Richard Böck, seine kritischen Reflektionen aus evangelisch theologischer Sicht und der Rückgriff auf die Geschichte von Jakobus und den Pilgerweg haben das Buch aus der Masse der Jakobsweg-Bücher heraus. Es gibt zwar im Text einige Wiederholungen, was bei den gleichen Tagesabläufen eher verständlich ist. Von der Lektüre des Buches bleiben viele Denkanstösse zurück. Es hinterlässt die Botschaft, dass der Weg das Ziel ist, und weniger Santiago.

Richard Böck ist mit seiner Pilgerreisebeschreibung ein sehr ehrliches und eindrückliches Buch gelungen. Die Strapazen, die freudigen, angnehmen und weniger angenehmen Erfahrungen nehmen den Leser mit auf diesen Weg. Sie machen, dass man täglich mitwandert und mitfühlt. Auch die meditativen, religiösen Gedanken, die der Verfasser einfügt, stellen Einiges in Frage nach der Wahrheit der Jakobus-Geschichte. Das Ziel: Santiago de Compostela!! Ein Rummelplatz von Tausenden? „Der Weg ist das Ziel!“und auf dem Weg soll der Pilger sich selbst und seine Wünsche für seinen Lebensweg kennenlernen! Auf alle Fälle eine beglückende Erfahrung. Sehr zu empfehlen Allen, die diesen Weg noch gehen möchten!“

Das handliche Taschenbuch von Richard Böck, hat Tiefgang. Mit kurzen Kapiteln versehen entsteht ein Bild eines freundlichen, wandernden Pilgers, dessen Fragen und Gedanken den Leser teilhaben lassen, was ihn bewegt. In einem theologischen Kontext , mit feinem Humor versehen, manchmal fast gleichnishaft, regt der Text den Leser an, über die Erlebnisse und sein eigenes Leben nachzudenken, sowie sein Tun zu hinterfragen. Das Wandern, unterwegs sein, bekommt hier einen tiefen Sinn, immer im Zusammenhang mit Fragen zu Bibeltexten, ohne zu moralisieren. Haben wir diese wohl richtig verstanden? Ein Buch, sehr zu empfehlen.

Richard Böck ist mit seiner Pilgerreisebeschreibung ein sehr ehrliches und eindrückliches Buch gelungen. Die Strapazen, die freudigen, angnehmen und weniger angenehmen Erfahrungen nehmen den Leser mit auf diesen Weg. Sie machen, dass man täglich mitwandert und mitfühlt. Auch die meditativen, religiösen Gedanken, die der Verfasser einfügt, stellen Einiges in Frage nach der Wahrheit der Jakobus-Geschichte. Das Ziel: Santiago de Compostela!! Ein Rummelplatz von Tausenden? „Der Weg ist das Ziel!“und auf dem Weg soll der Pilger sich selbst und seine Wünsche für seinen Lebensweg kennenlernen! Auf alle Fälle eine beglückende Erfahrung. Sehr zu empfehlen Allen, die diesen Weg noch gehen möchten!“

Ein spannendes, unterhaltsames und informatives Buch. Sehr persönlich und lebensnah geschrieben.
Dem Autor gelingt es, den Leser ein Stück weit selber auf den Jakobsweg mitzunehmen. Ich kann das Buch bestens empfehlen.